Der Fall kommt mir so bekannt vor - habe allerdings hier nichts gefunden. Falls doppelt - bitte löschen.*******************************************************************************************************************
Wilma von ihrem Ex-Freund geköpft – Leiche verschwunden Mutter verzweifelt: Wo ist der Körper meiner Tochter?
Wilma und Tishko A. waren ein Paar: Für den Mord an seiner Ex-Freundin wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt
Artikel von: ingrid raagaard veröffentlicht am 26.10.2020 - 14:05 Uhr
Stockholm – Diese Tat schockierte ganz Schweden: Eine junge Frau wurde vermisst. In einem Schrank fand man später ihren Kopf. Der Ex-Freund Tishko A. muss 18 Jahre hinter Gitter.
Ende Juli hatte ein Gericht im schwedischen Uddevalla das Strafmaß verkündet: Lebenslänglich wegen Mord und Störung der Totenruhe! Weil noch immer nicht restlos geklärt ist, wie Wilma getötet wurde, wandelte ein Berufungsgericht das Urteil am vergangenen Freitag (23. Oktober) in eine 18 Jahre dauernde Haftstrafe um. Verzweifelte Suche im Wald
Wie verzweifelt muss eine Mutter sein, wenn sie noch immer nach Leichenteilen ihres Kindes sucht? Beinahe täglich läuft Linda Andersson durch die Wälder nahe Uddevalla auf der Suche nach den sterblichen Überresten ihrer geliebten Wilma.
Jetzt sagte sie in der schwedischen TV-Sendung „Efterlyst“: „Ich werde nie die Hoffnung aufgeben, dass ich Wilma noch finden werde. Solange mich meine Beine tragen, werde ich nach ihr suchen.“
Mit ihrem Auftritt in der Sendung „Efterlyst“ erhofft sich die Mutter neue Hinweise. Ihre Hoffnung: Irgendjemand muss Tishko A. dabei beobachtet haben, wie er mit Koffern oder Säcken außerhalb von Uddevalla unterwegs war ...
Auf ihren Streifzügen entdeckt Linda Andersson manchmal etwas, was nicht in die Natur gehört. „Mein Herz fängt dann an, ganz laut zu klopfen. Ich zittere. Ich denke, nun habe ich die Überreste von Wilma gefunden – dann bricht man wieder zusammen.“ Der Mord an Wilma
▶︎ Wilma (†17) hatte am 13. November 2019 Tishko A. (23) besucht, mit dem sie eine mal mehr, mal weniger feste Beziehung führte. Im Anschluss an dieses Treffen wurde sie nie mehr gesehen. Nachbarn hatten an jenem Abend noch laute Schreie aus der Wohnung vernommen – die Polizei alarmierten sie aber nicht.
Am folgenden Tag klingelte Wilmas Mutter an Tishkos Tür, erkundigte sich nach ihrer Tochter. Weil er nicht sagen wollte, wo sie ist, meldete Linda Andersson ihre Tochter als vermisst. 5000 Polizisten und Freiwillige suchten damals nach Wilma – ohne Erfolg.
Der Kopf in Alufolie
Erst zwei Wochen später kam bei einer Hausdurchsuchung die schreckliche Wahrheit ans Licht: In Tishkos Schrank befand sich ein Koffer, darin war Wilmas Kopf – eingewickelt in Alufolie. Der Rest der Leiche ist bis heute verschwunden.
Bei dem Prozess wurde Tishko A. zunächst zu lebenslanger Haft verurteilt. Trotz der erdrückenden Beweislast behauptet er bis heute, nichts mit der Tat zu tun zu haben. Deshalb könne er auch nicht sagen, wo die übrigen sterblichen Überreste von Wilma sind.
Die Mutter war an jedem einzelnen Prozesstag im Gericht und schaute den Mörder ihrer Tochter an. „Es war unfassbar hart, als nach und nach herauskam, was er getan hatte. Er war so eiskalt. Das verstehe ich nicht.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Der Ex-Freund wird wegen Mordes an Wilma Andersson (17) zu lebenslanger Haft verurteilt. Dies wurde heute vom Bezirksgericht Uddevalla bekannt gegeben.
- Es handelte sich um schwere Gewalt und einen nicht ganz kurzfristigen Verlauf der Ereignisse, und es gibt keine mildernden Umstände, heißt es im Urteil.
Der 23-jährige Mann wird wegen Mordes und Verletzung des Grabfriedens verurteilt. Das Bezirksgericht Uddevalla stellt in dem Urteil fest, dass „… es zweifelsfrei ist, dass der Mann in Uddevalla im November 2019 durch wiederholte Gewalt seine Freundin absichtlich ihres Lebens beraubt hat“.
Im November 2019 verschwand die 17-jährige Wilma aus ihrem Haus in Uddevalla. Zu Beginn der Ermittlungen wurde ihr Ex-Freund verdächtigt, hinter ihrem Verschwinden zu stehen. Kurz darauf wurde er verhaftet und befindet sich seitdem wegen Mordverdachts in Haft. Und heute wurde er verurteilt.
In dem Urteil stellt das Bezirksgericht außerdem fest, dass der Ex-Freund Wilmas Eltern und seiner Schwester insgesamt 227.664 SEK Schadenersatz zahlen muss.
Der Rest des Körpers fehlt noch
Die Tatsache, dass die Leiche des ermordeten 17-Jährigen nicht gefunden wurde, hat zu anhaltendem Leid für die Angehörigen des Opfers geführt, schreibt das Bezirksgericht. In der Wohnung des Mannes wurde Wilmas Kopf vom Forensikteam der Polizei in einer versteckten Tasche gefunden.
Nach dem Protokoll der Voruntersuchung aus der Tatortuntersuchung wurde Wilma verletzt und starb möglicherweise im Wohnzimmer, als dort Blut gefunden wurde. Sie muss dann tot im Schlafzimmer auf ihrem Bett gelegen haben, wo Blut und Samenflecken gefunden wurden, und dann ins Badezimmer gegangen sein, wo Schnitte im Plastikteppich von Schneidwerkzeugen gefunden wurden.
Bezirksstaatsanwalt Jim Westerberg glaubt, dass es unmöglich ist, dass jemand anderes als der Ex-Freund Wilma getötet hätte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der Mord eines Tages im November um 18 Uhr begangen. Mehrere Nachbarn haben Kämpfe und Schreie aus der Wohnung ausgesagt.
- Laute, herzzerreißende Schreie von Frauen, sagt Jim Westerberg in seiner Abschlussrede vor dem Bezirksgericht Uddevalla.
- Sie ist an einer schweren, wiederholten stumpfen Gewalt gestorben, Westerberg sagt auch über Wilmas Tod.
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Ihr Kopf lag in seinem Schrank Wilmas Mörder jammert vor Gericht: „Ich war es nicht“
von: Ingrid Raagaard veröffentlicht am 09.10.2020 - 15:24 Uhr
Tishko A. hat seine Ex-Freundin Wilma Andersson (†17) bestialisch getötet – ihr Kopf wurde in seinem Schrank gefunden.
Er wurde wegen Mordes verurteilt. Jetzt zieht er wieder vor Gericht – und beteuert seine Unschuld. Lesen Sie mehr mit BILDplus ...BILD
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von Britta Marks/ L. Lanhed/ Sabine Woldt Im November 2019 verschwindet Wilma an der schwedischen Westküste. Darauf folgt die größte Such-Aktion Schwedens. Doch ohne Erfolg, erst unter der Mithilfe der deutschen Suchhundestaffel kommt es zu entscheidenden Fortschritten in der Ermittlung.
Videolänge:11 min Datum:19.10.2021 Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 19.10.2022