17.03.2020 06:25 36.166 Mordermittlungen in Leipzig: Tote Frau (25) an Bahngelände war völlig entstellt
Von Alexander Bischoff
Leipzig - In Leipzig ist offenbar eine Frau (25) brutal ermordet worden. Passanten fanden die entstellte Leiche auf einem alten Bahngelände am Rande des Eisenbahnstraßen-Kiezes.
Hundehalter machten am späten Sonntagnachmittag auf ihrer Gassi-Runde den schrecklichen Fund. Vor einem alten, leerstehenden Bahngebäude an den Gleisanlagen nahe der Rosa-Luxemburg-Straße lag eine tote Frau (TAG24 berichtete). Der 25-jährigen Deutschen war regelrecht der Schädel eingeschlagen und das Gesicht entstellt worden.
Die Mordkommission nahm sofort die Ermittlungen auf. Mit Hilfe der Feuerwehr, die das Bahngelände ausleuchtete, suchten die Kriminalisten bis in die Nachtstunden das Areal nach Spuren ab. Am Morgen setzten die Ermittler auch eine Drohne ein.
Ob es sich um den Tatort handelt, oder die Leiche hier nur abgelegt wurde, ist bislang unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigten am Montag die Ermittlungen, wollten sich aber nicht zu weiteren Details äußern. Die Leiche wurde bereits in der Rechtsmedizin obduziert. Aufgrund der massiven Gewalt gegen den Kopf und das Gesicht der Frau steht eine Beziehungstat, gar ein "Übertöten“ im Raum.
In der Nähe des Leichenfundortes befindet sich allerdings auch ein Drogen-Hotspot. Die verlassenen Bahngebäude werden zudem immer wieder von Junkies und Obdachlosen als Unterschlupf genutzt.
UPDATE, 11 Uhr: Wie die Staatsanwaltschaft Leipzig mitteilte, wird in diesem Fall nun wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt. Bislang konnte jedoch noch kein Tatverdächtiger festgenommen werden, so Behördensprecherin Vanessa Fink.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Leipzig Die Tote von den Bahngleisen: Frau (25) wurde in Leipzig im Streit erschlagen
18.03.2020 06:30 19.794 Die Tote von den Bahngleisen: Frau (25) wurde in Leipzig im Streit erschlagen
Von Alexander Bischoff
Leipzig - Die Polizei hat die Identität der in Leipzig getöteten Frau ermittelt (TAG24 berichtete). Bei dem Opfer handelt es sich um eine 25-jährige Deutsche, die keinen festen Wohnsitz mehr hatte.
Die Staatsanwaltschaft hat das Verbrechen mittlerweile als Totschlag klassifiziert. Der aus den bislang gesicherten Spuren und den Erkenntnissen der rechtsmedizinischen Untersuchung geschlussfolgerte Geschehensablauf lässt auf eine Spontantat schließen. Offenbar wurde die Frau im Streit erschlagen.
Wie TAG24 erfuhr, soll in der Nähe des Leichenfundortes ein Stein mit Blutanhaftungen gesichert worden sein, der als Tatwaffe infrage kommt.
Bei dem Opfer handelt es sich um eine 25-Jährige, die ersten Ermittlungen zufolge Kontakte zur örtlichen Drogenszene hatte. Zudem soll die Frau zuletzt ohne festen Wohnsitz gewesen sein, was die Ermittlungen erschwert. Auch Tat- und Todeszeitpunkt sind bislang noch unklar.
Die Beamten der Mordkommission versuchen aktuell, Freunde, Bekannte und Kontaktpersonen des Opfers zu ermitteln.
Bislang gebe es noch keinen Tatverdächtigen, erklärte Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz auf TAG24-Anfrage.
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14.12.2020 15:12 2.154 25-jährige Obdachlose in Leipzig brutal getötet: Polizei ermittelt gegen 20-Jährigen
Von Eric Mittmann
Leipzig - Sie war im Obdachlosenmilieu unter dem Namen "Nicky" bekannt, soll durch einen Wohnungsbrand auf der Straße gelandet sein: Am 15. März wurde die Leiche einer 25-Jährigen auf einem Bahngelände in Leipzig gefunden (TAG24 berichtete). Wie die Staatsanwaltschaft nun mitteilt, wird in dem Fall gegen einen Tatverdächtigen ermittelt.
"Die Ermittlungen ergaben einen dringenden Tatverdacht gegen einen 20-jährigen Mann", erklärte Staatsanwalt Andreas Ricken gegenüber TAG24. Er soll derzeit in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht sein.
Gegen den Mann wird derzeit wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt. "Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir aktuell keine weitere Auskunft geben", so Ricken.
Hundehalter hatten die Leiche der 25-Jährigen auf ihrer Gassi-Runde an den Gleisanlagen nahe der Rosa-Luxemburg-Straße entdeckt.
"Nicky" war regelrecht der Schädel eingeschlagen und das Gesicht entstellt worden (TAG24 berichtete). Die Mordkommission nahm sofort die Ermittlungen auf.
Was war "Nicky" zugestoßen? In der RTL2-Reportage "Hartes Deutschland" war "Nicky" noch an der Seite ihres Anvertrauten Jason zu sehen.
Aufgrund der massiven Gewalt gegen den Kopf und das Gesicht der Frau stand zunächst eine Beziehungstat, gar ein "Übertöten", im Raum.
In der Nähe des Leichenfundortes befindet sich allerdings auch ein Drogen-Hotspot. Die verlassenen Bahngebäude werden immer wieder von Junkies und Obdachlosen als Unterschlupf genutzt.
In der RTL2-Reportage "Hartes Deutschland", in der der Fall im Oktober aufgegriffen wurde, hieß es ebenfalls, dass "Nicky" drogenabhängig war (TAG24 berichtete). Sie soll Crystal Meth konsumiert haben. "Am Ende war sie so fertig, man konnte kein normales Gespräch mehr mit ihr führen", erzählte André, einer ihrer Bekannten.
Die 25-Jährige soll durch einen Wohnungsbrand auf der Straße gelandet sein. Dort wurde sie von dem damals 18-jährigen Jason in Obhut genommen. Er habe sich um "Nicky" gesorgt, weil das Leben auf der Straße vor allem für Frauen größere Gefahren birgt.
Letztendlich sollte sich diese Befürchtung tragischerweise bewahrheiten.
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Beiträge von @Tumbleweed hierher kopiert. Der Fall war ja schon gelistet und beinhaltet in diesem Fall auch evtl. "Fahndungen"
Nach Verbrechen am Bahndamm vor einem Jahr Polizei sucht nach Frauenmord diese drei Zeugen
Mit diesem Foto sucht die Leipziger Polizei nach möglichen Zeugen eines Mords auf einem alten Bahngelände
19.03.2021 - 11:53 Uhr
Leipzig – Der Mord an Nicole Z. (25) sorgte im März 2020 für große Aufregung in Leipzig . Der oder die Täter konnten auch ein Jahr danach noch nicht gefasst werden. Nun sucht die Polizei nach drei Personen, die möglicherweise Zeugen des Verbrechens gewesen sein könnten.
„Zur weiteren Aufklärung dieses Verbrechens werden dringend die drei abgebildeten Zeugen, welche sich am Sonntagmorgen, den 15. März 2020 in der Zeit von ca. 2.30 Uhr bis 3.05 Uhr auf dem ehemaligen Bahngelände neben der Rosa-Luxemburg-Straße aufgehalten haben, gebeten sich bei der Kriminalpolizeiinspektion –Mordkommission – zu melden“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei am Freitag.
Bitte melden Sie sich bei der Polizei!
Nach dem Fund einer weiblichen Leiche auf dem Bahngelände in Leipzig ist klar: Die 25-jährige Deutsche wurde getötet!
Passanten hatten die Leiche am 15. März 2020 auf dem Bahngelände entdeckt. Die Tote wies schwere Verletzungen am Oberkörper auf. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln seit mehr als einem Jahr wegen des Tötungsdelikts.
Ebenso werden Personen, die Hinweise zu den abgebildeten Personen geben können, gebeten, sich bei der Polizei unter Tel. 0341 966 46666 zu melden. Hinweise nimmt die Kripo über das Hinweisportal (auch Foto- und Videoaufnahmen) entgegen.
Junge Frau in Leipzig getötet: Verdächtiger soll nicht in Haft kommen
Gestern um 11:02
Im März 2020 wurde in Leipzig eine 25-jährige Frau nahe der Rosa-Luxemburg-Straße getötet. Nun will die Staatsanwaltschaft den Hauptverdächtigen statt in Haft in der Psychiatrie unterbringen.
Leipzig. Nach der Tötung einer 25-jährigen Frau im März 2020 in Leipzig soll ein junger Mann dauerhaft in einer psychiatrischen Klinik untergebracht und nicht angeklagt werden. Das hat die Staatsanwaltschaft Leipzig beim Landgericht Leipzig beantragt.
Wie die Behörde mitteilt, wird dem damals 19-jährigen Bulgaren vorgeworfen, in der Nacht vom 14. auf den 15. März 2020 eine 25-Jährige im Bereich der Bahngleise nahe der Rosa-Luxemburg-Straße in Leipzig getötet zu haben. "Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Beschuldigte die Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen hat", schreibt die Behörde. Deshalb sei eine Anklage und somit ein reguläres Strafverfahren nicht möglich.
Ermittlungen gegen weiteren Verdächtigen eingestellt
Die Staatsanwaltschaft hat deshalb beim Landgericht Leipzig ein sogenanntes "Sicherungsverfahren" beantragt, dass statt einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe eine Unterbringung des mutmaßlichen Täters in einem psychiatrischen Krankenhaus oder in einer Entzugsanstalt vorsieht. Über den Antrag muss nun das Gericht entscheiden. Bereits jetzt schon sitzt der Bulgare in einer Psychiatrie.
Gegen einen weiteren zur Tatzeit 32 Jahre alten Türken wurde das Verfahren der Staatsanwaltschaft zufolge eingestellt, da diesem "eine Tatbeteiligung nicht mit der für eine Anklage notwendigen Sicherheit nachgewiesen werden konnte".
Weitere Angaben zum Vorfall machte die Behörde am Dienstag nicht.