Schrecklicher Fund in Wuppertal: Am frühen Sonntagmorgen lag im Stadtteil Barmen ein Toter auf der Straße!
Anwohner meldeten gegen vier Uhr eine schwer verletzte Person vor einem Wohnhaus. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Laut Polizei handelte es sich um einen 23-Jährigen, der aus Guinea stammte.
„Die Umstände deuten auf ein Tötungsdelikt nach vorangegangener Streitigkeit hin“, heißt es in einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft.
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Wuppertal Am heutigen Mittwoch beginnt vor dem Landgericht Wuppertal der Prozess um ein Tötungsdelikt. Ein 19-Jähriger soll seinen Bekannten mit einer Schere umgebracht haben.
Am Mittwoch, 17. März, beginnt vor dem Landgericht der Prozess um ein Tötungsdelikt an einem Wohnhaus an der Irmgardstraße, direkt an der Seniorenwohnanlage Am Springer Bach. Am frühen Morgen des 4. Oktober, einem Sonntag, gegen 4 Uhr, hatten Anwohner der Polizei eine schwer verletzte Person auf dem Boden vor dem Haus an der Irmgardstraße in Barmen gemeldet. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten nur den Tod des 23-jährigen Mannes feststellen, er starb an seinen schweren Verletzungen.
Die Ermittler gingen bald davon aus, dass ein Streit der Tat vorangegangen war. Einen Tag später wurde der jetzt Angeklagte festgenommen, kam anschließend in Untersuchungshaft. Er soll ein Bekannter des Opfers sein, beide Männer stammen aus Guinea.
Jetzt ist der 19-Jährige angeklagt, den 23-Jährigen im Streit getötet zu haben. Laut Anklage soll er mit einer Schere auf seinen Kontrahenten eingestochen und diesen tödlich verletzt haben. Dessen Tod soll der dabei billigend in Kauf genommen haben. Der Angeklagte hatte bereits angekündigt, dass er keine Aussage machen wird.
Für den Prozess sind insgesamt neun Verhandlungstage vorgesehen, das Urteil ist für den 20. Mai geplant.