************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Ja, ja, die "verwirrten Männer"! Dieser hier war die ganze Nacht unterwegs, sodass die Rettungskräfte, Polizei und Feuerwehr jetzt noch beschäftigt sind.
42-Jähriger festgenommen Brandanschläge in der Marbacher Innenstadt
Ein Haus in Vollbrand, acht Verletzte und Schäden über 500 000 Euro sind die erste Bilanz mehrere Brandanschläge in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Marbacher Innenstadt. Auch das Polizeirevier und die Stadtkirche wurden mit selbstgebauten Brandsätzen beworfen.
Gegen 3.05 Uhr am Samstagmorgen bemerkten Marbacher Polizeibeamte, dass jemand einen selbstgebauten Brandsatz gegen die Eingangstür des Reviers in der Steinerstraße geworfen hatte. Zeitgleich meldeten Zeugen zwei weitere Brände in der Niklastorstraße im Innenstadtbereich von Marbach. Auch dort waren Brandsätze gegen ein Wohnhaus und die evangelische Kirche geworfen worden.
Während ein Teil der Beamten die fast zwei Meter hohen Flammen am Polizeirevier löschten, verfolgten drei Polizisten den Täter und konnten ihn in der Grabenstraße stellen. Bei der Festnahme bewarf der Mann eine Beamtin mit einer nicht brennenden Schnapsflasche. Er führte auch einen Schlagstock mit sich. In der Innenstadt löschten derweil Ersthelfer den Brandsatz an der evangelischen Kirche und brachten die fünf Bewohner des brennenden Hauses ins Freie. Beim Eintreffen weiterer Einsatzkräfte und der Feuerwehr befand sich das Mehrfamilienhaus bereits im Vollbrand. Ein Nachbargebäude kann aufgrund der Kohlenmonoxidbelastung nicht mehr betreten werden. Die Bewohner hatten das Gebäude zuvor selbstständig verlassen.
Am Samstagmorgen dauern die Löschmaßnahmen noch an. Die Feuerwehren Marbach, Oberstenfeld, Steinheim und Ludwigsburg sowie Bevölkerungsschutz, Rettungsdienst, Notarzt und Polizei sind mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften in der Innenstadt tätig. Der Kreisbrandmeister kam ebenfalls zur Einsatzstelle. Der Bürgermeister und Vertreter der Stadt Marbach sind vor Ort und kümmern sich um die betroffenen Bewohner. Das Stadtgebiet wurde durch einen ebenfalls eingesetzten Polizeihubschrauber auf weitere Brandstellen überprüft. Nach einer ersten Schätzung dürfte sich der Sachschaden am Mehrfamilienhaus auf mindestens 500 000 Euro belaufen.
Das Gebäude ist einsturzgefährdet und nicht mehr bewohnbar. Die Schäden an der Kirche wurden auf etwa 10 000 Euro geschätzt. Die Brandschäden am Polizeirevier waren aktuell noch nicht beziffert. Vier Bewohner des Mehrfamilienhauses sowie zwei der Ersthelfer wurden leicht verletzt und mussten medizinisch versorgt werden. Bei dem Brandanschlag auf das Polizeirevier wurden zwei Polizisten leicht verletzt.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es um einen 42-jährigen deutschen Staatsangehörigen, der die Polizeibeamten beleidigte und polizei- und fremdenfeindliche Parolen von sich gab. Der 42-Jährige verwendete bei seinen Brandstiftungen mutmaßlich sogenannte "Molotow-Cocktails". Er wird im Laufe des Tages auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn einem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Marbach: Molotow-Cocktails gegen Polizeirevier, ein Wohnhaus und die evangelische Kirche – 42-Jähriger festgenommen
Epoch Times3. Oktober 2020 Aktualisiert: 4. Oktober 2020 13:58
Acht Verletzte und hoher Schaden im baden-württembergischen Marbach: Ein 42-jähriger Mann soll in der Nacht zum Samstag Brandsätze auf ein Wohnhaus, eine Kirche und ein Polizeirevier in der Altstadt geworfen haben. Er wurde festgenommen.
Nach Brandanschlägen auf ein Polizeirevier, eine evangelische Kirche und ein Wohnhaus am frühen Samstagmorgen in Marbach am Neckar sitzt ein 42-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Ein Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn setzte den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl in Vollzug, wie die Polizei am Samstagabend in Ludwigsburg mitteilte.
Der Mann soll die Anschläge mit Molotow-Cocktails begangen haben, acht Menschen wurden dabei leicht verletzt. Die Hintergründe der Taten waren zunächst unklar, der 42-jährige Deutsche äußerte den Angaben zufolge bei seiner Festnahme „polizei- und fremdenfeindliche Parolen“.
Die Anschläge verursachten nach ersten Schätzungen einen Schaden von mehr als einer halben Million Euro. Bei den Verletzten handelt es sich um vier Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses, zwei Ersthelfer und zwei Polizisten.
Brandsätze gegen Polizeirevier, ein Wohnhaus, die evangelische Kirche
Nach erstem Eindruck gehen die Beamten davon aus, dass er die Tat in einem „psychischen Ausnahmezustand“ beging. Ob und inwieweit extremes Gedankengut ausschlaggebend war, wird noch ermittelt.
Der mutmaßliche Täter hatte gegen 3.00 Uhr in der Früh einen selbstgebauten Brandsatz gegen die Eingangstür des Polizeireviers in Marbach (Kreis Ludwigsburg) geworfen. Zeitgleich meldeten Zeugen zwei Brände in der Nähe: Auch gegen ein Wohnhaus und die evangelische Kirche waren Brandsätze geworfen worden.
Brandsätze gegen Polizeirevier, ein Wohnhaus, die evangelische Kirche
Nach erstem Eindruck gehen die Beamten davon aus, dass er die Tat in einem „psychischen Ausnahmezustand“ beging. Ob und inwieweit extremes Gedankengut ausschlaggebend war, wird noch ermittelt.
Der mutmaßliche Täter hatte gegen 3.00 Uhr in der Früh einen selbstgebauten Brandsatz gegen die Eingangstür des Polizeireviers in Marbach (Kreis Ludwigsburg) geworfen. Zeitgleich meldeten Zeugen zwei Brände in der Nähe: Auch gegen ein Wohnhaus und die evangelische Kirche waren Brandsätze geworfen worden.
Der mutmaßliche Brandstifter wurde gleich nach dem Anschlag auf das Polizeirevier festgenommen. Dabei bewarf der mit einem Schlagstock bewaffnete Mann eine Beamtin mit einer Schnapsflasche.Bislang war er nicht auffällig geworden, so die Polizei. (dpa/sua/ks)
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