02.10.2020 08:09 3.451
Grausam! Vater erwürgt Tochter und zerstückelt die Leiche mit Dönermesser

Kesan - Didem Uslu (†32) war eine junge, schöne Frau. Doch sie musste sterben, weil ihr Vater eine Sache nicht duldete.


Hasan Uslu (55), der Vater, der als Koch in einem türkischen Döner-Imbiss arbeitete, wurde nun zu 24 Jahren Gefängnis verurteilt.

Der Mann hatte seine Tochter eigenen Angaben zufolge am 14. Dezember 2018 getötet und ihren Körper mit einem Döner-Fleischmesser zerstückelt, berichtet die türkische Zeitung "Hürriyet".

Der Mord passierte in der Stadt Kesan in der nordwesttürkischen Provinz Edirne.

Demnach soll der Mann die 32-Jährige Bauchtänzerin so lange gewürgt haben, bis sie starb. Danach zerteilte er ihren Leib und verstaute die Einzelteile in einem Gefrierschrank.

Vor Gericht sagte Hasan Uslu aus, dass es die Schuld seiner Tochter sei, dass sie sterben musste.

Doch was hatte die junge Frau bloß getan?

Didem kam betrunken nach Hause

Der Vater erklärte weiter, dass Didem betrunken nach Hause kam. Das war zu viel für den früheren Koch. Er behauptete auch, sie habe anschließend ihre Mutter beleidigt und sich dann mit ihm gestritten, als er ihr befahl, respektvoll zu sein.

Als sie sich wehrte, verlor er die Beherrschung und würgte sie dann zu Tode. Doch nach der grausamen Tat stellte sich der Mann nicht etwa bei der Polizei. Er wurde erst am 9. Januar dieses Jahres in der Nähe einer örtlichen Moschee verhaftet, nachdem ein Arm der Tänzerin im nahe gelegenen Wald gefunden wurde. Fingerabdrücke klärten ihre Identität auf. Der Vater hatte also später versucht, die Leiche nach und nach im Wald zu entsorgen.

Sati Uslu (53), die Mutter der Getöteten, wurde Berichten zufolge von der Anklage freigesprochen. Ihr wurde zunächst zur Last gelegt, das Verbrechen nicht der Polizei gemeldet zu haben. Sie erklärte, sich nach dem Mord unwohl gefühlt zu haben und sei ins Schlafzimmer gegangen, wo sie ohnmächtig wurde.

Hasan Uslu forderte vor Gericht seine Freilassung. Begründung: Er sei in Gefahr, denn im Gefängnis könnte er sich aufgrund seines Alters mit dem Coronavirus infizieren.

TAG24