Passantin findet tote Frau - Polizei zeigt Foto der Leiche und bittet um Hilfe
Montag, 28.09.2020, 17:17
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Am 23. September wurde eine leblose Frau aus dem Isarkanal bei Unterföhring in München geborgen. Die Kriminalpolizei bittet mit einem Foto um Hinweise.
Am Mittwochmorgen, den 23. September, tätigte eine Passantin in München den Feuerwehrnotruf, da sie eine leblose Person im Wasser des Isarkanals in Unterföhring treiben sah. Wenig später konnten Rettungskräfte den Körper einer Frau bergen - für sie kam jedoch jede Hilfe zu spät: Die Unbekannte war bereits verstorben. Weil sie bislang nicht identifiziert werden konnte, bittet jetzt die Münchner Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.
Kriminalpolizei bittet um Hinweise
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Todesursache und zu der Identität der Toten übernommen. Mit einem Foto der Verstorbenen wenden sich die Beamten nun an die Öffentlichkeit. Es werden Zeugen gesucht, welche die Frau kennen oder vor ihrem Tod gesehen haben.
Beschrieben wird die Frau wie folgt:
etwa 1,6 Meter groß 72 Kilo schwer normale Figur kräftiger Bauch Geschätztes Alter über 55 Jahre grau-blaue Augenfarbe etwa 4 cm lange, graumelierte Haare
Zum Zeitpunkt ihres Todes trug die Frau folgende Kleidungsstücke und Accessoires: schwarze Strickjacke mit Zopfmuster vorne graue Weste mit Metallknöpfen rosafarbenes Langarmshirt mit grau-rosa gestreiften Einsatz am Dekolleté Jeanshose mit schwarzem Gürtel schwarze "bequeme" Halbschuhe Armbanduhr "Casio Data Bank" rosafarbene Splitterkette
Die Polizei fragt: Wer kann die tote Frau identifizieren?
Wer kennt die Frau? Hinweise bitte an die Polizei München unter der Telefonnummer 089/2910-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
Hückeswagen Die seit dem 17. September vermisste 57-jährige Hückeswagenerin ist offenbar vergangenen Mittwoch tot aus einem Kanal der Isar in München geborgen worden. Eine endgültige Identifizierung anhand eines DNA-Abgleichs wird voraussichtlich noch einige Tage in Anspruch nehmen.
Jetzt gibt es die traurige Gewissheit: Die seit dem 17. September vermisste 57-jährige Hückeswagenerin ist offenbar am Mittwoch vor einer Woche tot aus einem Kanal der Isar in München geborgen worden. Eine endgültige Identifizierung anhand eines DNA-Abgleichs wird voraussichtlich noch einige Tage in Anspruch nehmen.
„Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse geht die Polizei allerdings davon aus, dass es sich bei der Toten um die vermisste Hückeswagenerin handelt“, teilte Polizeipressesprecher Michael Tietze mit. Die Polizei München hat keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.
Die Hückeswagenerin war am Donnerstag, 17. September, gegen 15 Uhr mit ihrem Auto zu einem Termin in eine Autowerkstatt in Bergisch-Born gefahren; Dort kam sie nie an. Der von ihr benutzte graue Ford Fiesta wurde am Samstagmittag, 19. September, auf einem Park & Ride Parkplatz am Bahnhof in Lennep aufgefunden; seitdem fehlte von der 57-Jährigen jede Spur.