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USA/Michigan/Detroid: Horror-Tat | Poker-Ass „Susie Q“ vergewaltigt und verbrannt | Prozess
Horror-Tat in den USA Poker-Ass „Susie Q“ vergewaltigt und verbrannt
18.09.2020 - 17:46 Uhr
Detroit – Sie saß am Pokertisch. Vor ihr stapelten sich die Chips. Susie Zhao (33) war eine Profispielerin. Doch die Frau ist tot. Sie wurde in den USA Opfer eines bestialischen Verbrechens, missbraucht und bei lebendigem Leib verbrannt. Jetzt muss sich ein Verdächtiger vor Gericht verantworten.
Der Pontiac Lake Park, nördlich von Detroit (US-Bundesstaat Michigan). Ein Erholungsgebiet. Doch morgens werden Polizisten dorthin alarmiert. Auf einem Parkplatz finden sie am 13. Juli eine stark verbrannte Leiche. Der Frauenkörper war gefesselt mit Kabelbindern.
Laut einer Untersuchung hatte sie Ruß in den Atemwegen, auch Zunge und Haare waren verbrannt. Zwei Zeugen, die den Körper zuvor fanden, hatten erst nicht erkannt, dass es sich um einen Menschen handelte.
Bei einer gerichtlichen Voranhörung sagte einer der Männer aus: „Es war schwer zu sagen, ob es ein Halloween-Streich oder eine Schaufensterpuppe war“, berichtete „Fox2 Detroit“. US-Medienberichten zufolge wurde das Opfer anhand von Fingerabdrücken identifiziert, vor dem Tod sexuell attackiert.
Seit Anfang August steht Jeffrey Morris (60) unter Mordverdacht. Ein bekannter Sexual-Verbrecher, er soll das Opfer an einem Motel in Waterford, in rund zehn Kilometern Entfernung vom Fundort der Leiche, getroffen haben. Eine Auswertung von Handydaten ergab, dass beide von dort aus in das Erholungsgebiet gegangen sein sollen, nur Stunden zuvor sollen sie achtmal miteinander telefoniert haben.
Der Mann wurde Ende Juli in seinem Auto festgenommen. Im Wagen: Eine Bettdecke und eine Baseball-Keule. An beiden klebte offenbar Blut. Laut „Daily Mail“ ist er seit mehr als dreißig Jahren wegen Gewalt- und Sexualdelikten bekannt.
Susie Zhao wurde in Pokerkreisen „Susie Q“ genannt, wohnte zuletzt in Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien). Sie soll oft ihre Mutter in der Gegend von Waterford besucht haben. In ihrer Spielerkarriere soll sie seit 2009 umgerechnet knapp 190 000 Euro gewonnen haben.
Bislang gibt es keine Beweise, dass Poker oder Glücksspiel mit dem Tod der 33-Jährigen zu tun haben. Ein Motiv für die Bluttat ist noch unklar.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*