Chinesische Forscherin: „Das Virus kommt aus dem Labor“
14.09.2020 - 15:03 Uhr
Lange arbeitete die gebürtige Chinesin Dr. Li-Meng Yan als Virologin, u.a. an der Uni in Hongkong. Dann sagte sie etwas über das Coronavirus und die kommunistische Führung in Peking – und musste fliehen!
Ist das Coronavirus von Menschenhand gemacht? Dr. Li-Meng Yan sagt: Ja! „Es kommt aus dem Labor in Wuhan. Die Genomsequenz ist wie ein menschlicher Fingerabdruck.“
Die chinesische Gesundheitskommission hat solche Behauptungen stets zurückgewiesen.
Yan sagt, sie sei eine der ersten Wissenschaftler gewesen, die das Coronavirus untersucht hat. Ende Dezember 2019 sei sie von ihrem Vorgesetzten an der Universität gebeten worden, sich mit einer Häufung von SARS-ähnlichen Fällen zu befassen, die auf dem chinesischen Festland aufgetreten waren. Sie habe in der Vergangenheit auch mit Experten der Weltgesundheitsorganisation gearbeitet, so Yan.
Im Zuge ihrer Covid-19-Forschung habe sie dann herausgefunden, dass das Virus definitiv nicht auf dem Tiermarkt in Wuhan ausgebrochen sei. Die chinesische Führung habe die Herkunft aber erfolgreich vertuscht.
In Hongkong habe außerdem jemand ihre Erkenntnisse von ihrem Computer gelöscht, sagte Dr. Li-Meng Yan der „Daily Mail“. Die Beweise bleibt sie bis heute schuldig. Sie wolle diese aber noch vorlegen, so Yan.
Sie fühle sich „moralisch und wissenschaftlich verpflichtet“, die Vertuschung auffliegen zu lassen. Aus Asien ist die Forscherin inzwischen geflohen. Sie hatte aufgrund ihrer Erkenntnisse und der Tatsache, dass diese offenbar absichtlich vernichtet wurden, Angst um ihr Leben. Es seien auch Kollegen von ihr angehalten worden, Lügen über die Forscherin zu verbreiten.
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Corona-Wissenschaftlerin Dr. Li-Meng Yan aus China „Virus kommt aus Labor“: Forscherin zeigt ihr Beweismaterial
15.09.2020 - 21:29 Uhr
„Das Virus kommt aus dem Labor.“ Eine chinesische Virologin, die lange an der Uni Hongkong arbeitete und das neuartige Coronavirus eigenen Angaben zufolge seit Ende 2019 erforschte, bestätigt mit dieser Aussage, was viele Menschen schon lange glauben.
Jetzt hat Dr. Li-Meng Yan mit drei weiteren Forschern eine wissenschaftliche Arbeit („Paper“) vorgelegt, die sogar zeigen soll, wie das Virus hergestellt wurde.
26 Seiten auf Englisch. Unzählige Fachbegriffe. Für die meisten wohl kaum zu verstehen. Die Forscher haben das Dokument am 14. September bei „Zenodo“, einem Online-Speicherdienst für wissenschaftliche Datensätze, hochgeladen.
BILD übersetzt prägnante Aussagen ins Deutsche. Es liegt allerdings noch keine Prüfung von Dr. Li-Meng Yans Arbeit durch unabhängige Wissenschaftler vor.
Im Titel heißt es: „Ungewöhnliche Merkmale des SARS-CoV-2-Genoms deuten auf eine raffinierte Labormodifikation hin – eher als auf eine natürliche Entwicklung“.
In der kurzen Zusammenfassung, noch auf Seite 1, schreiben die Forscher, dass sie Beweise vorlegen, dass SARS-CoV-2 ein Laborprodukt sei. Es sei mithilfe „der Fledermaus-Coronaviren ZC45 und/oder ZXC21 hergestellt“ worden. Die Produktion des Virus im Labor sei einfach und dauere „ungefähr sechs Monate“.
Dann folgt eine kurze Einleitung in die wissenschaftliche Arbeit: „Als Coronavirus unterscheidet sich SARS-CoV-2 signifikant von anderen respiratorischen und/oder zoonotischen (durch Tiere auf Menschen übertragenen, Anm. d. Red.) Viren: Es greift mehrere Organe an; es kann über einen langen Zeitraum asymptomatisch auftreten; es ist leicht übertragbar und für Hochrisikopatienten in signifikantem Maße tödlich.“
Außerdem schreiben die Forscher an dieser Stelle auch, dass zuvor angeblich „gefälschte wissenschaftliche Daten veröffentlicht wurden, um die Welt in die Irre zu führen“. Ein klarer Seitenhieb auf die chinesische Regierung.
Die gebürtige Chinesin Dr. Li-Meng Yan ist im April 2020 aus Hongkong in die USA geflüchtet – aus Angst vor dem langen Arm des China-Regimes. Dr. Yan wirft der kommunistischen Führung in Peking vor, früher als bisher bekannt über die Mensch-zu-Mensch-Übertragung des neuartigen Coronavirus Bescheid gewusst zu haben. Außerdem, sagt Dr. Yan, sei die wahre Herkunft des Virus vertuscht worden.
Um den Jahreswechsel 2019/2020 hat die Virologin eigenen Angaben zufolge ihren damaligen Chef über ihre ersten Forschungsergebnisse zum neuartigen Coronavirus informiert. Der Mann soll sie daraufhin aufgefordert haben, besser „zu schweigen und vorsichtig zu sein“.
In Hongkong seien Forschungsergebnisse dann von ihrem Computer gelöscht worden, hatte Yan erklärt. Ihr neues, vierköpfiges Team in den USA habe „kombiniertes Fachwissen aus Virologie, Molekularbiologie, Strukturbiologie und computergestützter Biologie, Impfstoffentwicklung und Medizin“, heißt es in dem jetzt veröffentlichten Paper.
Eine Auffälligkeit, die darauf hindeute, dass SARS-CoV-2 im Labor entstand, ist laut der Forscher u.a. eine „Spaltstelle, von der bekannt ist, dass sie die virale Infektiosität“ verstärke. „Diese Spaltstelle fehlt jedoch völlig bei der Art von Coronaviren, die in der Natur vorkommen“, so die Forscher.
► In Teil 2 ihrer Arbeit geben die Wissenschaftler eine Art Vorführung: der „sehr wahrscheinliche Weg für die Schaffung von SARS-CoV-2 im Labor“.
Sie weisen auch darauf hin, dass Labore in China über die „weltweit größte Sammlung von Coronaviren“ verfügen. Am Ende des Aufsatzes steht dann die Forderung nach einer „unabhängigen Überprüfung der Laboratorien“ in Wuhan. Und einer Überprüfung der Mitarbeiter!
Dr. Li-Meng Yan und ihre Kollegen schreiben: „Eine solche Untersuchung hätte schon vor langer Zeit stattfinden müssen und sollte nicht verzögert werden.“
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