05.09.2020 13:05 6.610 Familien-Drama! Vater sticht mehrfach auf Tochter ein
Ehingen - Familiendrama im württembergischen Ehingen bei Ulm! Polizei nahm den Vater in der Nähe des Tatorts fest.
Wie die Polizei mitteilte, meldeten am Freitagabend mehrere Anrufer eine verletzte Person in der Pfisterstraße, die die Beamten dann im Bereich einer Grünanlage am Bahnhof antrafen.
Nach ersten Ermittlungen stach der Vater der Frau (31) im Streit mehrmals auf sie ein. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde sie ins Krankenhaus gebracht.
Den Vater nahm die Polizei in der Nähe des Tatorts fest.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Am späten Freitagabend Vater soll in Ehingen auf Tochter eingestochen haben: Lebensgefahr
Ein 60-Jähriger soll in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) mit einem Messer auf seine erwachsene Tochter eingestochen und sie lebensbedrohlich verletzt haben.
Wie die Polizei am Samstag mitteilte, fanden Beamte die 31-Jährige am späten Freitagabend in einer Grünanlage in der Nähe des Bahnhofs. Der Mann sei nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Streit auf die 31-Jährige losgegangen. Dabei soll er mehrmals auf sie eingestochen haben.
Der Rettungsdienst brachte die Frau mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der tatverdächtige Vater wurde von der Polizei in der Nähe des Tatorts festgenommen. Er sollte noch im Laufe des Samstags dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
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Am späten Freitagabend Vater soll in Ehingen auf Tochter eingestochen haben: Lebensgefahr
Ein 60-Jähriger soll in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) mit einem Messer auf seine erwachsene Tochter eingestochen und sie lebensbedrohlich verletzt haben.
Wie die Polizei am Samstag mitteilte, fanden Beamte die 31-Jährige am späten Freitagabend in einer Grünanlage in der Nähe des Bahnhofs. Der Mann sei nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Streit auf die 31-Jährige losgegangen. Dabei soll er mehrmals auf sie eingestochen haben.
Der Rettungsdienst brachte die Frau mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der tatverdächtige Vater wurde von der Polizei in der Nähe des Tatorts festgenommen. Er sollte noch im Laufe des Samstags dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
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Urteil in Ulm 60-Jähriger wegen Messerstichen auf Tochter zu langer Haft verurteilt red/dpa/lsw 19.03.2021 - 16:19 Uhr
Eine 31-Jährige wendet sich von ihrem Vater ab. Dieser ist dadurch so stark gekränkt, dass er sie umbringen will und ihr elf Messerstiche zufügt. Für die brutale Tat wurde der Mann nun verurteilt.
Ulm - Ein 60-Jähriger ist wegen des versuchten Mordes an seiner Tochter vor dem Landgericht Ulm zu einer Haftstrafe von 13 Jahren verurteilt worden. Das Gericht sei als erwiesen, dass der Mann seine damals 31-jährige Tochter im September 2020 mit bis zu elf Messerstichen ermorden wollte, wie ein Sprecher des Gerichts am Freitag sagte (Az.: 3 Ks 31 Js 19155/20).
Der Mann hatte seine Tochter laut Anklage für eine Ungläubige gehalten und sie für ihre aus seiner Sicht zu freizügige Lebenseinstellung bestrafen wollen. Dieser Auffassung folgte das Gericht in seiner Urteilsbegründung nicht. Die Richter sahen dagegen als ausschlaggebend für die Tat, dass sich die Tochter von ihrem Vater abgewandt und ihn nicht mehr als Oberhaupt der Familie angesehen hatte. In der Tat hätten sich sein Besitzdenken und damit seine niederen Beweggründe gezeigt, weshalb sie ihn des versuchten Mordes schuldig sprachen.
Angeklagter fremden Täter wohl nur erfunden Der Mann war im vergangenen Herbst zunächst mit seiner Tochter in einem Zug nach Ehingen (Alb-Donau-Kreis) gefahren. In einem Park in der Nähe des Bahnhofs hatte er sie dann plötzlich von hinten angegriffen und mit großer Kraft elf Mal auf sie eingestochen. Die 31-Jährige konnte den Angeklagten zur Seite stoßen und fliehen. Sie wurde im Krankenhaus behandelt und überlebte die Attacke.
Während des Prozesses hatte der Angeklagte behauptet, ein fremder, schwarz gekleideter Mann sei damals plötzlich aufgetaucht und habe seine Tochter angegriffen und ihr die Messerstiche zugefügt. Diese Darstellung war aufgrund der Beweislage nicht glaubhaft.
Die Staatsanwaltschaft hatte wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung eine lebenslange Freiheitsstrafe für den Mann gefordert. Der Verteidiger des Mannes hielt eine Haftstrafe von maximal acht Jahren für angebracht.