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München: Kurz zuvor aus Psychiatrie entlassen: Mann wirft sich mit fremdem Kind (11) vor Auto
01.09.2020 17:53 12.158 Kurz zuvor aus Psychiatrie entlassen: Mann wirft sich mit fremdem Kind (11) vor Auto
München - Ein Mann hat in München ein fremdes Kind gepackt und sich mit ihm vor ein Auto geworfen.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, kam es am Montag gegen 19.15 Uhr im Kreuzungsbereich Hochbrückenstraße/Tal zu dem schockierenden Vorfall. Eine 29-jährige Frau wollte dort gerade mit ihrem BMW abbiegen, als plötzlich ein Mann und ein Kind vor ihr Auto fielen.
Glücklicherweise war die Autofahrerin mit geringer Geschwindigkeit unterwegs und konnte so einen Zusammenstoß verhindern.
Zeugen alarmierten die Polizei. Vor Ort stellte sich heraus, dass der 35-jährige Deutsche den elfjährigen Jungen aus dem Nichts gepackt hatte und sich mit ihm absichtlich vor das Auto geworfen hatte.
Wie die Polizei weiter berichtete, leistete der Mann bei seiner Festnahme "erheblichen Widerstand" und verletzte einen Beamten so stark am Knie, "dass dieser zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden musste und im Anschluss nicht mehr dienstfähig war."
Der Elfjährige, der mit seiner Familie aus Österreich zu Besuch in München war, blieb bis auf kleinere Abschürfungen unverletzt. 35-Jähriger am Tattag aus Psychiatrie entlassen
Der 35-Jährige hatte bereits am Freitag grundlos einen Feueralarm in einem Obdachlosenheim in München ausgelöst. Auch hier leistete er gegenüber den Polizisten Widerstand und wurde "aufgrund seines geistigen Zustandes" in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, aus dem er am Tattag entlassen worden war.
Der 35-Jährige befindet sich momentan in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*