Er hatte Kontaktverbot, sie zog um, wollte sich trennen - Frau vor den Kindern totgeschlagen
von: CORINNA PERREVOORT veröffentlicht am 12.08.2020 - 16:12 Uhr
Oldenburg – Sie flüchtete aus einem Kriegsgebiet – aber vor ihrem eigenen Ehemann (38) konnte sie niemand schützen. Das traurige Schicksal einer fünffachen Mutter (33) aus Afghanistan: Vor den Augen ihrer minderjährigen Kinder zu Tode geprügelt!
Ein weißes Mehrfamilienhaus im Oldenburger Stadtteil Kreyenbrück. 12 Familien wohnen hier, die Anlage gepflegt. Vor rund fünf Wochen zog die 33-Jährige mit zwei Töchtern (5, 6) in eine Dreizimmer-Wohnung.
Eine Nachbarin: „Sie lebte zurückgezogen, grüßte freundlich, trug Kopftuch und hatte einen schwarzen Gebetsfleck auf der Stirn.“
„Ich hörte ein dumpfes Schlagen und helles Wimmern. Mein Gott, es hörte nicht auf“
Vor zwei Wochen dann am Abend das Drama: „Ich hörte ein dumpfes Schlagen und helles Wimmern. Mein Gott, es hörte nicht auf“, so die Nachbarin unter Tränen! Anwohner wählten sofort den Notruf!
Sanitäter, Notarzt und Polizisten finden die blutüberströmte Frau im Kinderzimmer. Sie hatte äußerst schwere Kopfverletzungen, das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit zertrümmert. Beamte reißen den Mann weg, legen ihm noch im Hausflur Handschellen an. Die Kinder weinen.
Noch Tage später fragen sich die Nachbarn, wie es zu diesem Drama kam. Das mutmaßliche Motiv: Trennung! Die Muslimin war aus der Wohnung in Leer (Ostfriesland), wo ihr Mann noch mit den drei Söhnen lebte, nach Oldenburg geflüchtet. Die Nachbarin: „Sie hatte einen Betreuer, er Kontaktsperre.“
An dem vermeintlichen Donnerstag kamen die drei Söhne mit Vater zu Besuch. Bis die Situation eskalierte ...
Die Mutter erlag in der Klinik den Kopfverletzungen. Haftbefehl wegen Totschlags gegen den Mann wurde erlassen. Die Kinder sind in Obhut des Jugendamts.
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