Wilde Partys in Berliner U-Bahn: Diese Bilder machen sprachlos!
Berlin - Maske tragen und Abstand halten? Nein, danke! Auf Instagram kursieren aktuell mehrere Videos von einer wilden U-Bahn-Party, welche offenbar vor wenigen Tagen in Berlin stattfand - trotz Coronavirus.
"Danke an alle, die gestern dabei waren. Ihr seid jetzt offiziell in der #crazyandwildboy GANG 😂. Es war einfach f*cking verrückt und wild. Ihr seid Berlin, wir sind Berlin. Leider bisschen eskaliert. Ein Maske anzuhaben wäre besser, ❤️ ", schreibt der User crazyandwildboy zu einem der Videos, welches am Samstag veröffentlicht wurde.
Bilder zeigen eine wilde Party-Meute in einer Berliner U-Bahn in Prenzlauer Berg. Dicht an dicht und teilweise auf den Sitzen stehend singen, tanzen und grölen die Feiernden zur Musik.
Eine Mund- und Nasenbedeckung trägt trotz drohendem Bußgeld in Höhe von mindestens 50 Euro kaum einer.
Vor sechs Tagen postete der Nutzer bereits ein Video, aufgenommen offenbar in Pankow - die Szenen ähnlich ausgelassen.
"Nach Rücksprache mit der Sicherheitsleitung wurde dazu nichts vermerkt. Zumindest für dieses Wochenende nicht", so ein Sprecher der BVG gegenüber Bild. "Wenn das Video aktuell ist, dann wird gegen Corona-Regeln verstoßen, das geht natürlich gar nicht. Nicht nur, dass keine Schutzmasken getragen werden, auch laute Musik geht nicht."
Ob derartige Veranstaltungen in Zukunft verhindert werden können, bleibt wohl abzuwarten.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Videos vor Kurzem gepostet Jugendliche feiern Partys in Berliner U-Bahn Ohne Abstand, ohne Maske – feiern als gäbe es kein Corona B.Z. 9. August 2020 21:11 Aktualisiert 10.08.2020 09:16 Bereich:
In der Hauptstadt gab es offenbar gleich mehrere Partys mit zahlreichen Jugendlichen in Zügen der U-Bahn oder auf einem Bahnsteig. Das zeigen Videos auf Social Media. Noch ist nicht ganz klar, wann die Videos wirklich entstanden sind.
Zu sehen ist, wie Jugendliche in einem Pulk in U-Bahn-Wagons tanzen. Es läuft Hip Hop, die Teenies heben die Arme und singen laut mit. Eines der Videos wurde am Samstag veröffentlicht. Im Text dazu heißt es: „Danke an alle, die gestern dabei waren. Ihr seid jetzt offiziell in der #crazyandwildboy GANG.“
Ein anderes Video zeigt eine Gruppe Jugendlicher auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Eberswalder Straße in Berlin-Prenzlauer Berg. Auch hier tanzen und springen die Jugendlichen wild umher. Dann grölen sie immer wieder: „Zugabe, Zugabe“. Und dann gibt es ein drittes Video, das allerdings bereits vor einer Woche auf Instagram gepostet wurde. Auch hier ist zu sehen, wie Jugendliche ausgelassen in einer Berliner U-Bahn feiern. Zuvor sind sie offenbar aus einem Bunker gekommen.
Zu hören ist wieder laute Musik, einer der Feiernden brüllt „Freie Liebe“ und „Hier ist Rave im Bunker“. Offenbar in Pankow, wie es heißt. Das Video ist ein Zusammenschnitt aus mehreren Szenen des Abends, unterlegt mit hartem Hip Hop.
► Ein Teilnehmer der Party am vergangenen Freitag sagte gegenüber der B.Z.: „Das war ein spontanes Ding. Vor einer Woche ist das zufällig entstanden, mehr so als Guerilla-Aktion. Niemand hat was gesagt. Und dann war der Plan, das am Freitag noch einmal zu machen, diesmal dann aber nur in der U-Bahn, weil das so viel Spaß gemacht hat.“
Was sagt die BVG dazu?
BVG-Sprecher Jannes Schwentu sagte gegenüber der B.Z. am Sonntagabend: „Nach Rücksprache mit der Sicherheitsleitung wurde dazu nichts vermerkt. Zumindest für dieses Wochenende nicht. Es gab keine Beschwerden und keine Meldung dazu, dass etwas kaputt gemacht wurde.“
Inwieweit man die Szenen noch einmal bei der BVG aufrufen kann – fraglich. Denn alles, was an Videomaterial aufgezeichnet wird, wird nach 48 Stunden automatisch überschrieben. Wolle man das Material sichern, müsse es zuvor von Polizei oder Staatsanwaltschaft angefordert worden sein.
Schwentu abschließend: „Wenn das Video aktuell ist, dann wird gegen Corona-Regeln verstoßen, das geht natürlich gar nicht. Nicht nur, dass keine Schutzmasken getragen werden, auch laute Musik geht nicht.“
Zur Erinnerung: In Berlin droht ein Bußgeld zwischen 50 und 500 Euro für diejenigen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln keine Masken tragen.
Die Berliner Polizei war auf B.Z.-Anfrage am Sonntagabend nicht erreichbar. Immer wieder illegale Partys in Berlin
Wegen der Schließung der Clubs während der Corona-Pandemie hatten sich seit Beginn des Sommers immer wieder feiernden Menschen zu Partys in Berliner Parks verabredet. Anfangs war das die Hasenheide in Berlin-Neukölln, später auch der Mauerpark in Prenzlauer Berg, der Park am Gleisdreieck, der Treptower Park und weitere Grünanlagen. Im Juli feierten allein in der Hasenheide rund 3000 Menschen an einem Wochenende – bis die Polizei kam.
Und auch dieses Wochenende wurde in der Hasenheide gefeiert. An mehreren Stellen hatten sich in der Nacht zu Sonntag junge Menschen in kleineren und größeren Gruppen auf den Wiesen der Grünanlage versammelt. Eine Party mit rund 200 Teilnehmern, von denen die Hälfte dicht beieinander und ohne Masken um eine Musikanlage mit einem DJ herum tanzte, wurde gegen 3 Uhr von Polizisten beendet.
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