20.01.2014 | 16:38 Uhr POL-HH: 140120-4. Zeugenaufruf nach Verdacht des sexuellen Missbrauchs eines Kindes in Hamburg-Bahrenfeld
Hamburg (ots) - Tatzeit: 18.01.2014, 19:30 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Stresemannstraße Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Täter, der sich als Polizeibeamter ausgab, und in Verdacht steht, ein 13-jähriges Kind sexuell missbraucht zu haben. Das Dezernat für Sexualdelikte im Landeskriminalamt (LKA 42) hat die Ermittlungen übernommen. Das Mädchen stand vor der Haustür einer Freundin in der Stresemannstraße und wollte gerade klingeln. In diesem Moment wurde sie von dem ihr unbekannten Mann angesprochen. Der Mann gab sich ihr gegenüber als Polizeibeamter aus und äußerte zunächst, sie nach Betäubungsmitteln durchsuchen zu müssen. Er ließ sich ihren Rucksack aushändigen und durchsuchte ihn. Anschließend tastete er ihre Jacke im Bereich der aufgesetzten Taschen ab und legte sie danach auf dem Boden ab. Dann musste sich das Mädchen mit erhobenen Händen an die Hauswand stellen. Der Täter tastete sie von hinten ab, fasste an ihr Gesäß und berührte im Verlauf der "Durchsuchungsaktion" ihre Brüste und ihren Intimbereich. Dabei schrie das Mädchen laut auf und der Täter ließ von seinem Opfer ab. Anschließend flüchtete der Täter die Stresemannstraße entlang in Richtung stadteinwärts. Die Tat wurde erst verspätet angezeigt. Kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten bislang nicht zur Identifizierung des Täters. Folgende Täterbeschreibung liegt inzwischen vor: - Westeuropäer - ca. 20-30 Jahre alt - ca. 175 cm groß - kurze, braune Haare - normale Figur - Akne im Gesicht - sehr helle, blaue Augen (etwas blutunterlaufen) - bekleidet mit einer Jeanshose und einer schwarzen Jacke - roch stark nach Alkohol Die Polizei bittet um Mithilfe: - Wer kennt eine Person, auf die die Täterbeschreibung zutrifft? - Wer hat möglicherweise die Tat beobachtet? - Weitere Geschädigte, die sich möglicherweise einer vergleichbaren "Durchsuchungsaktion" haben unterziehen müssen, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen. Die Ermittlungen im Landeskriminalamt dauern an. Sch. Rückfragen bitte an: