Böse Überraschung für Udo Lindenberg: Ein oder mehrere Unbekannte haben den Porsche des Musikers geklaut. Er parkte in der Tiefgarage des Hotel "Atlantic". Als der Musiker in der Nacht zum Dienstag um 3 Uhr eine Spritztour machen wollte, war das Auto weg. Polizei ermittelt
Nach Informationen der "Bild"-Zeitung handelt es sich um einen Porsche 911 R, von dem nur 991 Exemplare gebaut wurden. Der Neuwagen soll um die 200.000 Euro gekostet haben, mittlerweile liege der Wert des Autos bei 600.000 Euro. Das Landeskriminalamt - die Abteilung für Kfz-Wertdelikte - hat die Ermittlungen übernommen.
Der Rockmusiker lebte 26 Jahre lang in dem Hotel an der Außenalster. Wegen der Corona-Krise war Lindenberg ausgezogen.
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Dachten die Diebe, der Udo braucht sein Auto nicht, weil er ja "zu Hause bleibt" (siehe Werbetafel im Link)??
25.06.20
PORSCHE GEKLAUT: UDO LINDENBERG IST SAUER!
Des Mannes liebstes Spielzeug ist - sein Auto. Selbst bei Panikrocker Udo Lindenberg ist das nicht anders. Der hat(te) nämlich sogar einen ganz besonderen Wagen: einen Porsche 911 R. Jetzt ist der schicke Flitzer aus der Tiefgarage des Hamburger Atlantic-Hotels gestohlen worden.
Zwar gönnt er sich den Luxus, dauerhaft in einem Fünf-Sterne-Hotel zu leben, doch für Protz und Pomp ist Udo Lindenberg nicht bekannt. Dennoch: Der Panikrocker scheint ein echter Porsche-Narr zu sein, nahm mit dem Kult-Gefährt an Auto-Rallyes teil, war im Porsche-Museum Stuttgart live zu erleben. Wie jetzt bekannt wurde, war Udo außerdem stolzer Besitzer eines Porsche 911 R. Doch der ist jetzt gestohlen worden.
"War ein kleiner Junge wünschte mir so sehr so'n feuerrotes Auto danach kommt gar nichts mehr
Als das Ding dann da war Mann, war ich verknallt doch nach ein paar Tagen schon ließ es mich ziemlich kalt
Udo Lindenberg Liedtext "Einmal küssen und dann sterben"
Als das Hamburger Fünf-Sterne-Hotel Atlantic aufgrund der Corona-Krise seine Pforten schließen musste, verließ auch Udo seine "Panik-Zentrale", in der er seit 26 Jahren lebt. Seinen schicken Porsche 911 R ließ er in der Tiefgarage des Hotels zurück. Dort scheinen sich zwischenzeitlich Langfinger ans Werk gemacht zu haben. Denn als der Panikrocker in der Nacht auf Dienstag eine kleine Spritztour machen wollte, war der Luxusschlitten weg. Jetzt hat die Polizei die Ermittlungen übernommen.
Udos Porsche 911 R ist ein echtes Liebhaber-Stück mit 500 PS starkem Motor und puristischer Handschaltung, von dem nur 991 Exemplare gebaut wurden. Der Neuwagen soll um die 200.000 Euro gekostet haben. Mittlerweile liegt der Wert des Sportwagens bei 600.000 Euro.
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Nach Diebstahl aus Tiefgarage Porsche wieder da! Das sagt Udo Lindenberg
25.06.20, 17:26 Uhr
Ahrensburg -
Happy End für Udo! Sein geliebter Porsche 911 R war in der Nacht von Montag auf Dienstag aus der Garage des Hotels „Atlantic“ geklaut worden. Jetzt ist das 600000-Euro-Geschoss des Hamburger Kult-Musikers überraschend wieder aufgetaucht. In einer Tiefgarage in Ahrensburg. Udo ist begeistert – und sieht höhere Kräfte im Spiel.
Wie konnte das rare 500-PS-Gefährt aus der Garage des Luxus-Hotels verschwinden? Kripo und Hotel-Management waren ratlos. Bei dem Sportwagen handelt sich um eine limitierte Sonderedition, von der nur 991 Exemplare hergestellt wurden. Udo Lindenberg: Geklauter Porsche ist wieder da
Lindenberg, seit 40 Jahren überzeugter Porsche-Fahrer, hatte als einziger Kunde ab Werk den 911 R in Schwarz bekommen. Am Donnerstag entdeckte dann eine Zeugin den Wagen in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses an der Straße „An der Schlossgärtnerei“ und alarmierte die Polizei. Jetzt untersucht die Spurensicherung das Fahrzeug. In ein paar Tagen bekommt der Sänger sein Auto zurück.
Udo ist happy: „Hatte 'ne transzendentale Connection mit meiner geheimen Raumkapsel Porsche R (wie: Rock’n’Roll!). Das Auto wollte zu mir zurück, klare Sache. No Panic, Udo Freuberg, Juhuu!“, schrieb er der MOPO.
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In einer Garage in Ahrensburg wurde der Porsche von Udo Lindenberg gefunden. Zuvor hatten ihn Unbekannte aus der Tiefgarage des Hotels Atlantic geklaut. Foto:Privat/
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Zitat Unklar ist laut Staatsanwaltschaft, ob der Angeklagte den Wagen selbst gestohlen oder ihn in Kenntnis des Diebstahls kurz darauf von unbekannten Tätern erlangt hat. In letzterem Fall sei von gemeinschaftlicher Hehlerei auszugehen.
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Diebstahl von Udo Lindenbergs Porsche: Berufungsprozess startet Stand: 22.04.2022 07:01 Uhr
Der Diebstahl des Porsches von Udo Lindenberg vor rund zwei Jahren beschäftigt weiter die Hamburger Justiz. Ein 27-Jähriger muss sich von heute an in einem Berufungsprozess vor dem Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt, dass der Angeklagte den Sportwagen entweder mit Komplizen aus der Tiefgarage des Hotels "Atlantic" entwendete oder dass er das Auto im Wert von 600.000 Euro von unbekannten Dieben übernahm.
Zitat Berufung nach Prozess am Amtsgericht St. Georg Das Amtsgericht St. Georg hatte den Angeklagten im Oktober vergangenen Jahres vom Vorwurf des Diebstahls oder der Hehlerei in diesem Fall freigesprochen. Wegen gemeinschaftlichen Diebstahls von drei anderen Autos hatte ihn das Gericht jedoch zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch der Beschuldigte hatten Berufung eingelegt.
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In Prozess um Porsche-Diebstahl kommen seltsame Details ans Licht
Fast zwei Jahre nach dem Diebstahl des Porsches von Sänger Udo Lindenberg (75) hat am Freitag der Berufungsprozess gegen einen der mutmaßlichen Täter am Landgericht Hamburg begonnen.
Das Amtsgericht St. Georg hatte den 27-Jährigen am 6. Oktober vergangenen Jahres vom Vorwurf des Diebstahls oder der Hehlerei in diesem Fall freigesprochen. Wegen gemeinschaftlichen Diebstahls von drei anderen Autos hatte ihn das Gericht jedoch zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch der Beschuldigte hatten Berufung eingelegt.
Die Polizei hatte den Sportwagen des Rockmusikers drei Tage nach dem Diebstahl vom 22. Juni 2020 in einer Garage in Ahrensburg in Schleswig-Holstein sichergestellt. Einer Zeugin war der Wagen neben ihrem Stellplatz aufgefallen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Porsche 911 R, von dem nur 991 Exemplare gebaut wurden. Es sei ein "Puristen-Porsche", sagte der damalige Ermittlungsführer am Freitag als Zeuge aus.
Das Fahrzeug sei auf Racing ausgelegt und habe wenig Komfort, um es schneller zu machen. Die Lackierung von Lindenbergs Porsche - schwarz mit roten Streifen - hätten überhaupt nur drei Wagen. Das Fahrzeug sei an den Türen durch die Aufschrift "No Panic" weiter personalisiert. Vielleicht hätten die Diebe es deswegen auch abgestellt, vermutete der Zeuge.
Der 32-jährige Beamte berichtete von mehreren besonderen Details des Falls. Die Diebe hätten den Porsche offensichtlich mit einem Original-Zweitschlüssel gefahren. Zur Tatzeit habe das Tor der Hotelgarage offengestanden. Die Videoüberwachung sei kaputt gewesen, was das Hotel aber erst später bemerkt habe. Nach der Tat habe sich ein anonymer Anrufer bei der Polizei gemeldet und gesagt, dass der Porsche durch Ahrensburg gefahren sei und er den Fahrer kenne. Aus Angst vor dessen Familie müsse er aber anonym bleiben.
Dann tauchte auf Facebook ein Foto auf, das mit einem Presseartikel zum Diebstahl verlinkt war. Es zeigte den Wagen auf dem Parkplatz einer Werkstatt, wo der Porsche vor dem Diebstahl gewartet worden war. Eine Aufschrift lautete: "Ich habe ihn". Wer das Foto gepostet hatte, konnte die Polizei nicht feststellen. Nach der Sicherstellung des Sportwagens sei es zu einem Zwischenfall gekommen, berichtete der Kripobeamte. Beim Verladen habe sich ein Halteseil gelöst, schließlich habe es eine Schlägerei zwischen dem Abschlepper und einem völlig Unbeteiligten gegeben. Ob der Porsche dabei beschädigt wurde, blieb unklar.
Lindenberg habe immer nur ein und denselben Autoschlüssel benutzt, sagte der Kripobeamte. Der zweite Originalschlüssel sei erstmals von den Dieben eingesetzt worden, wie eine Datenauswertung ergeben habe. Der Zweitschlüssel für den 911 R sollte in einem Hotelsafe liegen, doch dort sei ein Schlüssel von einem anderen Porsche gewesen.
Der Fingerabdruck auf der Rückseite des falschen Kennzeichens an Udos Lindenbergs Porsche sowie die DNA-Spur an einem Stecker zur Steuereinheit im Inneren seien eindeutig dem Angeklagten zugeordnet worden, sagte der Kripobeamte. Allerdings hätten bei der DNA-Spur nur neun von zwölf möglichen Merkmalen bestimmt werden können.