************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Fall Maddie: Anwälte von Christian B. schmeißen überraschend hin
Im Fall Maddie musste sich der Verdächtige Christian B. überraschend neue Anwälte suchen.
Die Anwälte des im Fall Maddie verdächtigen Christian B. (43) haben bereits nach wenigen Tagen ihr Mandat wieder niedergelegt. Eine Begründung nannten die Juristen Jan-Christian Hochmann und David Volke nicht. Sie waren nach eigenen Angaben in der vergangenen Woche von dem Beschuldigten mit der Verteidigung beauftragt worden.
Anwälte von Tatverdächtigem legen Mandat nieder Der 43-jährige Christian B. wird verdächtigt, die kleine Madeleine McCann getötet zu haben. Nun haben seine Anwälte den Fall abgegeben - B. hatte sie erst vergangene Woche engagiert. 10.06.2020, 19.40 Uhr
Die Verteidiger des Tatverdächtigen im Fall Madeleine McCann haben ihr Mandat niedergelegt. Dies sei der zuständigen Ermittlungsbehörde angezeigt worden, teilten die Anwälte Jan-Christian Hochmann und David Volke mit. Eine Begründung für die Rückgabe des Mandats wollten sie nicht abgeben.
Der 43-jährige Christian B. wird nun vom Kieler Anwalt Friedrich Fülscher und dem Hamburger Anwalt Johann Schwenn vertreten. Fülscher sagte RTL/n-tv, sein Mandant möchte "momentan keine Angaben zur Sache" machen. "Wir bitten um Verständnis, dass wir als Verteidiger auch keine Angaben machen."
Schwenn bestätigte das gemeinsame Mandat mit dem Kollegen Fülscher. "Nach Akteneinsicht sehen wir weiter", sagte er. Der Verdächtige ist im Gefängnis in Kiel derweil aus Sicherheitsgründen in einen anderen Trakt verlegt worden.
Er dürfe auch nur einzeln und in Begleitung von Wachpersonal aus der Zelle, sagte Schleswig-Holsteins Justizminister Claus Christian Claussen (CDU). So wolle man verhindern, dass möglicherweise Mitgefangene den Häftling attackierten. Seitdem dieser als Hauptverdächtiger im Fall Maddie gelte, müsse mit Übergriffen gerechnet werden, sagte Claussen.