Tote Frau in Mehrfamilienhaus entdeckt Wollte Nachbar Leiche im Keller einbetonieren? Mordkommission ermittelt
von: ALEX TALASH veröffentlicht am 21.05.2020 - 11:56 Uhr
Hagen (NRW) – Grauselige Entdeckung im Keller eines Mehrfamilienhauses im westfälischen Hagen. Polizeibeamte entdeckten am Mittwochnachmittag die Leiche einer 59-jährigen Bewohnerin des Hauses in einem Kellerraum – daneben Betonsäcke!
Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einem Verbrechen aus. Im Verdacht ein Nachbar (75) der Frau, der im gleichen Haus lebt. Dieser hatte selbst die Polizei informiert. Im Keller fanden die Beamten die Leiche, daneben lagen Betonsäcke und Werkzeuge bereit.
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Tote Frau in Keller entdeckt – Nachbar festgenommen
21.05.2020, 01:06 Uhr | dpa
In Hagen wurde eine tote Frau in einem Keller entdeckt. Ein Nachbar, der die Polizei gerufen hatte, wurde festgenommen. Eine weitere Entdeckung am Fundort der Leiche lässt die Ermittler Schreckliches vermuten.
Nach dem Fund einer toten Frau in einem Keller in Hagen ermittelt eine Mordkommission wegen eines möglichen Gewaltverbrechens. Ein Nachbar der Getöteten, der am Mittwoch selbst die Polizei gerufen hatte, wurde als Tatverdächtiger festgenommen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Stadt am Rande des Ruhrgebiets am Abend mit.
Der 75-Jährige habe in einer ersten Vernehmung angegeben, er sei mit der 59-Jährigen am Dienstag in Streit geraten. Dabei sei die Frau unter nicht näher beschriebenen Umständen zu Tode gekommen.
Sollte die Frau im Keller einbetoniert werden?
Die Ermittler vermuten, dass die Frau in dem Keller des Mehrfamilienhauses einbetoniert werden sollte. Am Fundort der Leiche seien Werkzeug und "bereitgelegte" Zementsäcke gefunden worden.
Die genauen Umstände der mutmaßlichen Tat würden noch ermittelt, hieß es. Zur Klärung der Todesursache wurde eine Obduktion angeordnet. Wann ein Ergebnis vorliegen könnte, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Weitere Angaben zum Tatverdächtigen gab es nicht.
Grausiger Verdacht: Mann wollte Leiche der Nachbarin im Keller einbetonieren
Der Fundort der Leiche deutet auf grausame Absichten hin: Eine Frau sollte wohl im Keller ihres Wohnhauses in Hagen-Delstern einbetoniert werden. Doch dazu kam es nicht.
Nach dem Fund einer toten Frau im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Delsterner Straße in Hagen ermittelt eine Mordkommission wegen eines möglichen Gewaltverbrechens. Den Ermittlern drängte sich am Tatort ein grausiger Verdacht auf: Die Frau sollte wohl einbetoniert werden.
Der als Tatverdächtiger festgenommene Nachbar der Getöteten wurde am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt. Der erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hagen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags erlassen.
Der 75-Jährige hatte selbst die Polizei gerufen. Die Beamten fanden die Leiche der 59-Jährigen in einem Loch im Keller, bedeckt mit mehreren Zementsäcken. Auch Werkzeug soll am Fundort gelegen haben. Die Polizei Hagen geht davon aus, dass die Frau im eigenen Keller einbetoniert werden sollte.
Der festgenommene Nachbar habe in einer ersten Vernehmung angegeben, er sei mit der Toten am Dienstag in Streit geraten, hieß es von der Polizei am Mittwochabend. Dabei sei die Frau unter nicht näher beschriebenen Umständen zu Tode gekommen.
Wie genau die Frau gestorben war, blieb auch am Donnerstag unklar. Die genauen Umstände der mutmaßlichen Tat würden noch ermittelt, hieß es. Zur Klärung der Todesursache wurde eine Obduktion der Leiche angeordnet. Wann mit Ergebnissen zu rechnen sei, blieb zunächst offen.