Das tragische Ende eines Helfers im Dienste der Humanität.
Jean Dussine (62), bekannt aus der Migrantenhilfe in la Manche, wurde am Donnerstagmorgen in seinem Haus in La Manche ermordet. Ein junger Afghane hat die Tat gestanden. Als Motiv gab er Rache an.
Jean Dussine war der Präsident einer Obdachloseninitiative in Cherbourg, welche sich auch in der Hilfe für Migranten engagierte.
Le 14 mai 2020 à 21h07
„Das sind schreckliche Nachrichten. Jean war der Inbegriff von grenzenloser Hilfe von anderen Menschen. Zwischen seinem Leben und seinem Engagement gar es keine Grenzen.“, sagt Pascal Besuelle, einer der Gründer der Obdachlosenhilfe in Cherbourg, die sich auch um Flüchtlinge kümmere, von denen einer Jean Dussine mit einer Eisenstange erschlagen habe.
Der 21-jährige Afghane ist am selben Morgen von der Gegend um Paris angereist, um Herrn Dussine zu töten. Er betrag gegen 10:30 dessen Haus. Nach einer gewalttägigen Auseinandersetzung schlug er ihm mehrfach mit einer Eisenstange auf den Kopf, sagt der Staatsanwalt. An der Kleidung des mutmaßlichen Täters sei Blut gefunden worden, ebenso an der Eisenstange.
Von dem Lärm alarmiert, wollten sechs Migranten, die bei Jean Dussine wohnten, diesem zu Hilfe eilen, während ein Nachbar den Rettungsdienst anrief. Kurz nach Eintreffen der Sanitärer verstarb Jean Dussine an seinen Verletzungen.
Der 21-jährige Afghane wurde wegen Mordes festgenommen.
Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.
Bei den ersten Vernehmungen gab der Tatverdächtige an, nicht aus Habgier, sondern aus Rache gehandelt zu haben. Vor einigen Monaten habe er bei dem Opfer ca. zwei Wochen gelebt. Deswegen ist das Motiv Rache für die Ermittler schwer nachvollziehbar.
Die Nachricht vom Tod von Jean Dussine hat in der Region große Bestürzung hervorgerufen. Er war als ehemaliger Schulleiter sowie als humanitärer Helfer überall bekannt. Neben seinen Tätigkeiten war er sehr aktiv in der Alphabetisierungshilfe für Migranten.
Ich hatte den Fall gestern eingestellt, weil ich von französischen Freunden weiß, dass die soziale Situation im Land auch durch die Unruhen in den Banlieus gefährdet ist.
Hier ergänzend noch ein Artikel:
TRAURIGE SERIE VON GEWALTTATEN:
Migranten wenden sich immer öfter gegen ihre Helfer
Traurig! Die Fälle, in denen sich „Schützlinge“ von Pro-Migrations-Aktivisten gegen ihre Helfer wenden, häufen sich.
Medien berichten von Vergewaltigung oder der Ermordung von Menschen, die sich für Asylwerber und deren Rechte engagieren. Über die Beweggründe für diese Gewalttaten erfährt man kaum etwas. Wir haben ein paar schockierende Fälle aus ganz Europa zusammen getragen.
Französin von Marokkaner vergewaltigt Jüngster Fall ist die von einer Französin angezeigte Vergewaltigung durch einen marokkanischen Migranten. Beide waren in einem Asyl-Hilfswerk aktiv. Der Missbrauch fand in ihrem Wohnmobil auf einem Campingplatz, nahe des geschliffenen Migranten-Camps von Calais, statt.
Das Hilfswerk verwaltet dort ein Spenden-Lagerhaus für Migranten. Der Vergewaltiger wurde entlassen und ist laut Polizeiberichten nicht mehr in Calais.
Migranten-Verbands-Präsident erschlagen Einen weitaus brutaleren Fall gab es vergangenen September: laut Medienberichten soll der Präsident des französischen Pro-Migranten-Verbandes, Itinérance, von einem bei ihm wohnenden afghanischen Migranten im Schlaf mit einer Eisenstange ermordet worden sein.
Der Verdächtige wurde verhaftet, er spricht angeblich kein Französisch. Das Opfer, der 63-jährige Jean Dussine, war pensionierter Lehrer und Schuldirektor und setzte sich für Migranten und Obdachlose ein.
Migrant ersticht französische Ex-Partnerin Ebenfalls vergangenen September kam es, nahe Paris, zu einem weiteren brutalen Mord in diesem Milieu. Eine Medizinstudentin, pro-Migrations-Aktivistin und entschiedene Abschiebungs-Gegnerin wurde von einem Migranten brutal mit 14 Messerstichen ermordet. Der Täter war angeblich ihr Ex-Partner und hat bei ihr gewohnt. Er flüchtete.
Was die Rachemotive des mutmaßlichen Täters im Zusammenhang mit der grausamen Ermordung von Jean Dussine angeht, habe ich in der französischen Presse leider nichts gefunden. Das Opfer war offensichtlich ein sehr guter Mensch, der sich für die Rechte von Migranten eingesetzt hat, diese zum Teil bei sich beherbergt, betreut, alphabetisiert und alimentiert hat.
Das ähnelt dem Fall Michael Riecher in Horb. Ließ einen Syrer in seinem Elternhaus kostenlos wohnen und hat ihm auch in anderen Dingen geholfen. Zum Dank wurde er umgebracht.
ZitatMigranten-Verbands-Präsident erschlagen Einen weitaus brutaleren Fall gab es vergangenen September: laut Medienberichten soll der Präsident des französischen Pro-Migranten-Verbandes, Itinérance, von einem bei ihm wohnenden afghanischen Migranten im Schlaf mit einer Eisenstange ermordet worden sein.
Der Verdächtige wurde verhaftet, er spricht angeblich kein Französisch. Das Opfer, der 63-jährige Jean Dussine, war pensionierter Lehrer und Schuldirektor und setzte sich für Migranten und Obdachlose ein.
Dieser Mord ist aber doch wohl erst in den letzten Tagen passiert. Wieso steht denn hier "September"?
ZitatMigranten-Verbands-Präsident erschlagen Einen weitaus brutaleren Fall gab es vergangenen September: laut Medienberichten soll der Präsident des französischen Pro-Migranten-Verbandes, Itinérance, von einem bei ihm wohnenden afghanischen Migranten im Schlaf mit einer Eisenstange ermordet worden sein.
Der Verdächtige wurde verhaftet, er spricht angeblich kein Französisch. Das Opfer, der 63-jährige Jean Dussine, war pensionierter Lehrer und Schuldirektor und setzte sich für Migranten und Obdachlose ein.
Dieser Mord ist aber doch wohl erst in den letzten Tagen passiert. Wieso steht denn hier "September"?
Das muss ein Übersetzungsfehler sein. Zum Glück nicht von mir, denn ich habe den Text übernommen. Jean Dussine wurde am Dienstag ermordet. Es stimmt auch nicht, dass der Tatverdächtige bei ihm gewohnt hat. Er hatte bei ihm gewohnt, und ist eigens für die Tat aus dem Raum Paris angereist.