Unbekannter Toter bislang noch nicht identifiziert - Kripo bittet um Hinweise
vor 1 Stunde - aktualisiert: 12.05.20 - 11:03
Foto des Unbekannten im Link
Gaißach (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) - Am 29. Februar wurde der Körper eines toten Mannes aus der Isar geborgen. Gut zweieinhalb Monate hat die Polizei noch keine Hinweise zur Identität des Toten.
Die Pressemeldung im Wortlaut:
Alle bisherigen polizeilichen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung des Toten, weshalb nun ein Foto des Unbekannten veröffentlicht wird. Die Kriminalpolizei Weilheim hofft auf Hinweise in dem Fall. Spaziergänger hatten am Nachmittag des 29. Februar den Körper einer Person in der Isar bei Gaißach entdeckt.
Alarmierter Notarzt konnte nicht mehr helfen
Der alarmierte Notarzt konnte dem Mann jedoch nicht mehr helfen, er war bereits tot. In der regionalen Presse war darüber berichtet worden. Die Kriminalpolizei Weilheim übernahm vor Ort die Untersuchungen in dem Fall. Bei einer Obduktion ergaben sich für die Ermittler keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung, so dass ein Unfallgeschehen oder ein Freitod wahrscheinlich erscheinen.
Leider gelang es trotz vieler Überprüfungen bislang nicht, die Identität des Toten zu klären. Deutschland- und österreichweite Überprüfungen von Vermisstenfällen, wie auch der Abgleich von Fingerabdrücken und DNA- Proben mit Datenbeständen ergaben keine Ergebnisse. Aus diesem Grund wendet sich die Kripo mit der Veröffentlichung eines Fotos des Toten nun an die Öffentlichkeit.
Beschreibung des Toten:
Der Mann war etwa 60 Jahre alt, 181 cm groß, schlank und sehr gepflegt. Er hatte gelocktes grauweißes Haar mit Stirnglatze und Geheimratsecken. Die Augenbrauen waren augenscheinlich etwas gekürzt. Der Verstorbene trug keinerlei Schmuck, Piercings oder Tätowierungen. Bei ihm konnten auch keine Narben oder anderweitigen körperlichen Merkmale bzw. Besonderheiten festgestellt werden.
Unbekannter Toter aus der Isar bislang nicht identifiziert - Kripo bittet um Hinweise
Ein Bild des Toten ist über den Link einsehbar
GAISSACH, LKR. BAD TÖLZ-WOLFTRATSHAUSEN. Am 29. Februar 2020 wurde der Körper eines toten Mannes aus der Isar geborgen. Alle bisherigen polizeilichen Ermittlungen führten nicht zur Identifizierung des Toten, weshalb nun ein Foto des Unbekannten veröffentlicht wird. Die Kriminalpolizei Weilheim hofft auf Hinweise in dem Fall.
Spaziergänger hatten am Nachmittag des 29. Februar 2020 den Körper einer Person in der Isar bei Gaißach entdeckt. Der alarmierte Notarzt konnte dem Mann jedoch nicht mehr helfen, er war bereits tot. In der regionalen Presse war darüber berichtet worden.
Die Kriminalpolizei Weilheim übernahm vor Ort die Untersuchungen in dem Fall. Bei einer Obduktion ergaben sich für die Ermittler keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung, so dass ein Unfallgeschehen oder ein Freitod wahrscheinlich erscheinen. Leider gelang es trotz vieler Überprüfungen bislang nicht, die Identität des Toten zu klären. Deutschland- und österreichweite Überprüfungen von Vermisstenfällen, wie auch der Abgleich von Fingerabdrücken und DNA-Proben mit Datenbeständen ergaben keine Ergebnisse. Aus diesem Grund wendet sich die Kripo mit der Veröffentlichung eines Fotos des Toten nun an die Öffentlichkeit.
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Wer kennt diesen Mann oder weiß, wo er sich vor seinem Tod aufhielt?
Beschreibung des Toten:
Der Mann war etwa 60 Jahre alt, 181 cm groß, schlank und sehr gepflegt. Er hatte gelocktes grauweißes Haar mit Stirnglatze und Geheimratsecken. Die Augenbrauen waren augenscheinlich etwas gekürzt. Der Verstorbene trug keinerlei Schmuck, Piercings oder Tätowierungen. Bei ihm konnten auch keine Narben oder anderweitigen körperlichen Merkmale bzw. Besonderheiten festgestellt werden.
Hinweis zum Foto: Die sichtbaren Verletzungen im Gesicht stammen vom Treiben in der Isar, sind also keine regulär vorhandenen Hautdefekte bzw. Hautflecken.
Bekleidung des Toten:
• blaue, gewachste Jacke der Marke „Barbour“, Modell „Beaufort“ mit einer braunen, herausnehmbaren „Teddyfell“-Innenweste • grüner Strickpullover der Marke „Luxa D’Or“ • langärmliges, grün-blau kariertes Hemd • grün-blau karierter Schal • lange schwarze Jeans • braune Wanderhalbschuhe der Marke „Meindl“, Größe 8,5 • braune Lederhandschuhe
Des Weiteren hatte der Unbekannte folgende Gegenstände bei sich:
• grauen Rucksack der Marke „Nike“ • schwarzen Knirps-Schirm der Marke „Doppler“ • schwarzes Brillenetui der Marke „Freudenhaus“ mit einer grau-schwarzen Sonnenbrille der Marke „Calvin Klein“ • graues Stirnband der Marke „Pipolaki“ • rote Trinkflasche der Marke „Sigg“
Die Ermittler der Kriminalpolizei hoffen auf Hinweise in dem Fall. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0881) 6400 an die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Im Februar haben Spaziergänger eine Leiche in der Isar entdeckt. Monatelang war die Identität des Toten unklar. Nun ist der Fall geklärt.
Gaißach - Im Februar wurde der Körper eines toten Mannes aus der Isar geborgen. Seine Identität war monatelang unbekannt – nun ist der Fall jedoch geklärt.
Bei dem Toten handelt es sich um einen 61-jährigen Mann, der aus Nordrhein-Westfalen stammt, aber seit einigen Jahren in Freising lebte. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war er alleinstehend, hatte nur wenig Kontakt zu seiner Familie und auch sonst wenige soziale Kontakte, weswegen seine Abwesenheit zunächst nicht aufgefallen ist.
Mann erkennt seinen Bruder auf dem Bild Nach dem Leichenfund ermittelte die Polizei monatelang, im Mai veröffentlichten sie dann eine Öffentlichkeitfahndung mit einem Bild des Toten. Die Polizei erhoffte sich so Hinweise aus der Bevölkerung.
Und tatsächlich: Ein 63-jähriger Mann aus Mönchengladbach meldete sich, der auf dem Bild seinen Bruder wiedererkannte. "Im Rahmen eines DNA-Abgleichs konnte die Identität des Toten zweifelsfrei geklärt werden", teilte die Polizei mit.
Spaziergänger finden Leiche an der Isar Spaziergänger hatten am Nachmittag des 29. Februar 2020 den leblosen Körper in der Isar bei Gaißach (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen) entdeckt. Sofort alarmierten sie den Notarzt, doch der konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Kriminalpolizei Weilheim übernahm noch vor Ort die Untersuchungen in dem Fall. Bei der Obduktion der Leiche fanden die Ermittler keinerlei Hinweise auf Gewalteinwirkung. Die Ermittler gehen deshalb nicht von einem Verbrechen als Todesursache aus.