SAARBRÜCKEN. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung sucht das Landespolizeipräsidium nach dem 46-Jährigen, der am Dienstagmittag (24.03.2020), gegen 14:30 Uhr in der Lortzingstraße in Saarbrücken – Dudweiler eine 48-jährige Frau auf offener Straße tötete.
Nach vorliegenden Erkenntnissen gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann noch mit einem Messer bewaffnet und gefährlich ist. Das von ihm genutzte Fahrzeug wurde zwischenzeitlich im Bereich Sulzbach verlassen aufgefunden, sodass davon ausgegangen wird, dass er sich noch im Sulzbachtal bzw. Saarbrücker Raum aufhalten und zu Fuß unterwegs sein könnte.
Die Polizei warnt eindringlich davor Personen, die als Tramper unterwegs sind mitzunehmen.
- ca. 180cm groß - athletische Figur - Bart - Glatze bzw. nur noch Haarkranz - Bundeswehr Tarnhose - dunkler Pulli/Kapuzenpulli - führt Rucksack mit sich.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0681/962-2133 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Bericht: Der gesuchte Markus Zipfel ist tot Von Tobias Altherr am 2. April 2020 um 23:01 Uhr Der mutmaßliche Mörder von Dietlind G. aus Dudweiler ist offenbar tot. Der per Haftbefehl wegen Mordes gesuchte Friedrichsthaler wurde in einem Waldstück bei Sulzbach entdeckt. Werbung
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Der mutmaßliche Mörder von Dietlind G. aus Dudweiler ist offenbar tot. Der per Haftbefehl wegen Mordes gesuchte Friedrichsthaler wurde in einem Waldstück bei Sulzbach entdeckt.
Anwohner haben den Leichnam von Markus Zipfel am Donnerstag gegen 17 Uhr in einem Wald nahe Sulzbach entdeckt. Die Todesursache soll eine Obduktion am Freitagmorgen ergeben.
Dies berichtet die Saarbrücker Zeitung und beruft sich auf Ermittlerkreise. Dass es sich um Zipfel handeln soll, scheint sicher. „Daran gibt es keinen vernünftigen Zweifel“, zitiert die Zeitung die Polizei. Eine entsprechende Medienanfrage unsererseits wurde derzeit noch nicht bestätigt.
Markus Zipfel wurde seit Sonntag per Öffentlichkeitsfahndung gesucht. Er soll am 24. März 2020 seine 48 Jahre alte frühere Freundin Dietlind G. auf offener Straße mit einem Messer getötet haben.
Zuvor soll er die Frau längere Zeit gestalkt haben.
Markus Zipfel war mehrere Tage auf der Flucht. Sein Fahrzeug fanden die Ermittler bereits zwei Tage nach der Tat auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Sulzbach.
Mehre Zeugen meldeten sich bei der Polizei und sagten aus, Zipfel in seinem Heimatort Friedrichsthal, aber auch in Sulzbach gesehen zu haben.
Blaulicht Mutmaßlicher Mörder im Saarland tot aufgefunden Epoch Times3. April 2020 Aktualisiert: 3. April 2020 18:49
Nach dem mutmaßlichen Mord an seiner Exfreundin ist ein 46-Jähriger im Saarland tot aufgefunden worden. Bei einer am Donnerstag in Sulzbach aufgefundenen Leiche handle es sich um den mutmaßlichen Mörder, teilte die Polizei in Saarbrücken am Freitag mit.
Ein Spaziergänger hatte die Leiche demnach in einem Waldstück gefunden. Seit dem mutmaßlichen Mord in der vergangenen Woche vor dem Wohnhaus des Opfers war nach dem Mann gefahndet worden.
Bei einer Obduktion der Leiche wurde nach Polizeiangaben noch keine eindeutige Todesursache festgestellt, es gab aber Zeichen einer Unterkühlung und einer möglichen Überdosis.
Zudem habe die Leiche wie erwartet Angriffsverletzungen an Händen aufgewiesen, hieß es weiter. Untersuchungen zufolge lag der Leichnam bereits mehrere Tage dort. Die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden.
Die 48-jährige Exfreundin des Manns war in der vergangenen Woche am Dienstag vor ihrem Wohnhaus in Saarbrücken mit einem Messer erstochen worden.
Die Tat ereignete sich den Angaben zufolge im Stadtteil Dudweiler. Die Frau starb noch am Tatort, der Täter floh zu Fuß. Der Verdächtige soll dem Opfer nach der Trennung nachgestellt haben. Spuren am Tatort wiesen eindeutig auf ihn hin. (afp)
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