Polizei sucht Hinweise nach Unfall - Toter Mann mit DDR-Rennrad an Straßenrand entdeckt
29.03.2020 - 11:15 Uhr
Schrecklicher Unfall am Samstagabend bei Pirna. Ein Radfahrer stürzte offenbar kurz vor einem Abzweig und starb. Die Polizei weiß noch immer nicht, wer das Opfer ist.
Den Ermittlungen zufolge war der etwa 60 bis 70 Jahre alte Mann mit einem leuchtend blauen Rennrad der Marke „Diamant“ aus DDR-Produktion auf einem Waldweg parallel der S 177 zwischen Jessen und Birkwitz-Pratzschwitz (Landkreis Sächsische Schweiz) unterwegs.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Der Mann war auf einem Waldweg in Pirna unterwegs. Die Polizei gibt eine Beschreibung zu der Person und zum Rad heraus.
Nach einem tödlichen Unfall am Sonnabend nahe der S177 in Pirna versucht die Polizei, die Identität des verstorbenen Radfahrers zu klären. Er wird als ca. 170 cm großer, 60 bis 70 Jahre alter Mann beschrieben. Bekleidet war er mit einer bunt gesprenkelten Trainingsjacke, einer schwarzen Jogginghose, orangefarbenen Socken, schwarzen Leder-Slippern sowie grünen Wollhandschuhen. Beim Zweirad handele es sich um ein leuchtend blaues/türkisblaues Diamant Rennrad aus DDR-Produktion.
Der Unfall passierte 10.30 Uhr auf einem Waldweg, der parallel zur Schnellstraße verläuft. Der Mann sei in Richtung Anschlussstelle Graupa unterwegs gewesen. Aus unbekannter Ursache sei er gestürzt und noch an der Unfallstelle verstorben.
Hinweise zum Unfallhergang und zur Identität des Radfahrers nimmt die Polizeidirektion Dresden unter 0351 4832233 entgegen.
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Der Rennradfahrer (81), der in Pirna-Jessen tot aufgefunden worden war, ist eines natürlichen Todes gestorben.
Der am Sonnabend vor einer Woche im Pirnaer Ortsteil Jessen leblos an einem parallel zur Schnellstraße S 177 verlaufenden Waldweg aufgefundene Radfahrer ist eines natürlichen Todes gestorben. Der 81-Jährige hat während seiner Fahrt einen Herzinfarkt erlitten. Das ergab die Obduktion, die am Freitagvormittag in der Gerichtsmedizin durchgeführt wurde, teilte Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Dresden, auf Nachfrage mit. Dieser Befund bestätigt auch die Ermittlungen der Kriminalpolizei. Der Verdacht einer Straftat bestehe nicht, heißt es.
Der sportlich aktive Senior war am Vormittag des 28. März mit seinem DDR-Diamant-Rennrad in Richtung der Ausfahrt Graupa zwischen Jessen und Birkwitz-Pratzschwitz unterwegs gewesen. Laut Schilderungen von Zeugen hatte der Mann beim Eintreten seiner gesundheitlichen Probleme noch Halt an einem nahen Pfahl gesucht und sich dort festhalten wollen, war dann aber zusammengebrochen. Der später hinzugerufene Notarzt konnte nichts mehr für ihn tun und nur noch den Tod des Senioren feststellen.
Weil der Rentner keine Papiere bei sich trug, wusste die Polizei zunächst nicht, um wen es sich bei dem Toten handelt, und war mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit gegangen. Erst am Sonntagnachmittag hatte ein ehemaliger, ebenfalls im Pirnaer Stadtteil Jessen wohnender Profi-Radsportler den Verunglückten anhand des türkis-blauen Rades und seiner Bekleidung identifizieren können. Die Polizei hatte ihm Fotos, die die Beamten von der Unglücksstelle gemacht hatten, gezeigt.
Der Verstorbene war über Jahrzehnte als Freizeit-Radsportler aktiv und wurde in seiner Wohngegend fast täglich auf dem Fahrrad gesehen. Er schloss sich aber auch gern Trainingsgruppen an und radelte gemeinsam mit anderen. Der frühere Heizer, der früher in Pratzschwitz gelebt hatte, hatte bis vor wenigen Jahren auch noch Radrennen in der Region bestritten, so zum Beispiel am Struppener Dreieck teilgenommen.