HORROR-FUND: SPAZIERGÄNGER FINDEN BABYLEICHE Hohenfelde - Spaziergänger haben in der Nähe von Hohenfelde (Landkreis Uckermark) eine Babyleiche entdeckt.
Die Leiche sei am Sonntagnachmittag am Ufer der Friedrichsthaler Wasserstraße gefunden worden, teilte die Polizei mit. Demnach soll das Kind am Montag obduziert werden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts aufgenommen.
Erst im Oktober ist in Berlin-Lichtenrade eine Babyleiche entdeckt worden. Im Visier der Polizei: die erst 16-jährige Mutter (TAG24 berichtete).
Ein Spaziergänger hatte den Säugling am Morgen des 7. Oktober am Ufer des Dorfteiches in Lichtenrade gefunden und die Polizei alarmiert.
26.03.2020 16:20 882 BABYLEICHE GEFUNDEN: POLIZEI PRÜFT SCHRECKLICHEN VERDACHT Hohenfelde - Das Baby, das Spaziergänger am Wochenende tot in der Nähe von Hohenfelde (Landkreis Uckermark) gefunden hatten, ist keines natürlichen Todes gestorben. Das hat eine Obduktion ergeben, wie die Polizeidirektion Ost am Donnerstag mitteilte.
Bei dem Kind handelt es sich demnach um ein Mädchen. Bislang habe man keine Spur zu möglichen Verdächtigen, sagte ein Sprecher.
Nach einem Zeugenaufruf am Dienstag seien 12 Hinweise eingegangen. "Den Hinweisen werden wir nachgehen und diese prüfen", sagte der Sprecher.
Auch eine Verbindung zu einem bislang ungeklärten Fund einer Babyleiche im Jahr 2014 werde geprüft. Dazu wollen die Ermittler die an dem Säugling gefundenen DNA-Spuren mit denen von dem älteren Fall abgleichen. Ergebnisse dazu lagen am Donnerstag noch nicht vor.
2014 war auf einer nahegelegenen Wiese ein totes Baby in einer Tüte gefunden. Die Obduktion hatte ergeben, dass das kleine Mädchen lebensfähig und nicht auf natürliche Weise gestorben war. Die Ermittlungen hatten trotz Öffentlichkeitsfahndung zu keinen Ergebnissen geführt.
Sollten neue Erkenntnisse ergeben, dass der aktuelle und der ältere Fall in Verbindung gebracht werden können, sollen die Ermittlungen nach Polizeiangaben auch zur Babyleiche aus dem Jahr 2014 wieder aufgenommen werden.
Das hat eine Obduktion ergeben, wie die Polizeidirektion Ost am Donnerstag mitteilte.
ustiz Polizeimeldungen Nach Fund von Babyleiche: Verdacht bestätigt sich nicht
08.04.2020 12:34 52 Nach Fund von Babyleiche: Verdacht bestätigt sich nicht
Hohenfelde - Bei dem toten Säugling, den Spaziergänger Ende März in der Nähe von Hohenfelde (Landkreis Uckermark) entdeckt hatten, gibt es keine Verbindung zu einem bislang ungeklärten Fund einer Babyleiche aus dem Jahr 2014. Das habe ein DNA-Abgleich ergeben, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Taucher, Kriminalpolizisten und Kriminaltechnik suchten demnach am Mittwoch in der Nähe des Fundorts nach weiteren Hinweisen oder Gegenständen. Außerdem prüfe die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung.
Eine Obduktion hatte ergeben, dass das Kind keines natürlichen Todes gestorben war. Bei dem Säugling handelte es sich nach Polizeiangaben um ein Mädchen.
Die Leiche war am Ufer einer Wasserstraße gefunden worden.
Bereits 2014 war auf einer nahe gelegenen Wiese ein totes Baby in einer Tüte entdeckt worden. Die Obduktion hatte ergeben, dass das kleine Mädchen lebensfähig und nicht auf natürliche Weise gestorben war.
Die Ermittlungen hatten trotz Öffentlichkeitsfahndung zu keinen Ergebnissen geführt, gehen nach Polizeiangaben aber weiter.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Gatow (MOZ) Es gibt immer noch keinen Hinweis darauf, wer das frisch geborene Kind einfach in den Kanal bei Schwedt geworfen hat. Die Leiche muss schon eine Weile im Wasser gelegen haben, bevor sie Spaziergänger fanden. Sie war teilweise verwest.
Nachdem Taucher bereits vor ein paar Tagen das Gelände an der Brücke zur Schwedter Querfahrt nach dem auffälligen Anschlagen eines Spürhunds abgesucht hatten, lässt die Mordkommission nun das weitere Umfeld absuchen. Diesmal sind Polizeitaucher an der Gatower Brücke in den Kanal gestiegen, während Beamte der Bereitschaftspolizei die angrenzenden Ufer und Böschungen durchkämmten, jeden noch so winzigen Zettel umdrehten.
Der Schiffsverkehr auf der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße wurde für die Zeit des Einsatzes komplett unterbrochen. Beamte hefteten Zettel mit der Suche nach Zeugenhinweisen ans Geländer der Brücke. Bei der ersten Aktion war ein Kissen entdeckt worden, das derzeit noch untersucht wird. Diesmal kamen auch nur kleinere Fundstücke zum Vorschein. Ob sie etwas mit dem Fall zu tun haben, müssen die Ermittlungen ergeben.
Das Kind war lebensfähig
Die Kripo will durch einen zufällig verlorenen Gegenstand oder durch Tücher, eine Babydecke, Kleidungsstücke oder auch Wickelmaterial Rückschlüsse auf die Mutter oder den Täter ziehen. Das Kind war lebensfähig gewesen, bevor es gleich nach der Geburt getötet wurde. Bis jetzt häufen sich die Fragen: Warum kam es nicht in eine Babyklappe? Warum hat die Frau ihre Schwangerschaft verborgen? Was sind die Hintergründe für die Tat? Gibt es möglicherweise psychische Belastungen?
Am Donnerstag wird die Suche am Fundort der Leiche fortgesetzt. Dazu ist erneut eine Sperrung der Wasserstraße ab 10 Uhr erforderlich.
Die Polizei bittet um Mithilfe: Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Inspektion Uckermark unter der Nummer 03984 350 entgegen.
Nach Fund von Babyleiche in Brandenburg – Mutter wird weiter gesucht
B.Z./dpa
28. Januar 2021 07:03
Mehr als zehn Monate nach dem Fund einer Babyleiche im Nordosten Brandenburgs ist der Fall weiterhin ungeklärt.
„Wir haben die Mutter noch nicht gefunden“, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Ost. 140 Frauen hätten einen freiwilligen DNA-Test gemacht. Darunter sei kein Treffer gewesen.
„Der Fall ist für uns noch nicht erledigt. Wir ermitteln weiter“, sagte der Sprecher. Was genau die Polizei für die Aufklärung des Todes unternimmt, darüber wollte der Sprecher keine Angaben machen.
► Am 22. März 2020 hatte ein Spaziergänger das tote Kind in der Nähe von Hohenfelde (Uckermark) entdeckt, das schon mehrere Tage im Wasser lag. Nach Untersuchungen muss das Baby lebensfähig gewesen sein. Das Mädchen starb nach den Angaben keines natürlichen Todes. Unklar sind die Todesumstände.
Eine Obduktion hatte ergeben, dass es sich bei dem Kind um ein Mädchen handelte. Nach einem Zeugenaufruf waren mehrere Hinweise bei der Polizei aus der Bevölkerung eingegangen – bislang ohne Erfolg.
09.04.2021 07:46 NACH FUND VON BABYLEICHE: FALL BLEIBT AUCH ÜBER EIN JAHR DANACH EIN RÄTSEL! Hohenfelde - Mehr als ein Jahr nach dem Fund eines toten Babys im Nordosten Brandenburgs suchen die Ermittler weiter nach der Mutter. "Wir haben die Mutter noch nicht ermittelt", sagte Roland Kamenz, Sprecher bei der zuständigen Polizeidirektion Ost auf dpa-Anfrage.
140 Frauen hätten freiwillig einen DNA-Test abgegeben, darunter sei jedoch kein Treffer gewesen.
Ein Spaziergänger hatte das Kind am 22. März 2020 tot in der Nähe von Hohenfelde (Uckermark) entdeckt. Es soll schon mehrere Tage im Wasser gelegen haben.
Nach Untersuchungen muss das Baby lebensfähig gewesen sein. Den Angaben der Polizei zufolge starb das kleine Mädchen keines natürlichen Todes. Unklar ist aber weiterhin, wie es zu Tode kam.
"Da das Kind im Wasser lag, konnten keine Leichenspürhunde eingesetzt werden", sagte der Sprecher der Abteilung Kapitalverbrechen bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin, Gerd-Götz Heininger.
Wie geht es nun weiter? Im Gespräch sind schon länger verpflichtende DNA-Tests. "Es ist an der Zeit, diese zu prüfen", sagte Heininger. Für solche Massentests sind aber hohe Hürden gesetzt.
DNA-Massentest gestaltet sich als schwierig So ist laut Heininger für die richterlichen Beschlüsse ein Anfangsverdacht nötig. Da die Mutter des Kindes vermutlich - so der Stand der Ermittlungen - aus dem Ausland stamme, gestalte sich die Suche schwierig.
Die Polizei hatte auf einen Zeugenaufruf hin Hinweise aus der Bevölkerung erhalten, aber auch diese führten nicht zu einer Spur. Laut Kamenz werden nun weitere Ermittlungsschritte geprüft. Welche das sind, sei derzeit noch offen.