Deutschland hilft sich Agentur startet ungewöhnliches Projekt, um Senioren und Kranken in Coronakrise zu helfen
Montag, 16.03.2020, 08:49
Die Corona-Pandemie schränkt zunehmend den Alltag der Menschen in Deutschland ein. Vor allem für gefährdete Gruppen wie Senioren sind auch alltägliche Aufgaben mit einem Ansteckungsrisiko verbunden. Daher ist nun Solidarität gefragt! FOCUS Online zeigt, wo bereits geholfen wird - und wie auch Sie aktiv werden können.
In Sozialen Medien bieten immer mehr Menschen anderen Personen ihre Hilfe an. Denn vor allem älteren Menschen und chronisch Kranken wird empfohlen, nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, große Menschenmengen zu meiden und keine Veranstaltungen zu besuchen. Diese Menschen brauchen dringend Unterstützung.
Mit "Corona Care: Deutschland hilft sich" ruft FOCUS Online zur Nachbarschaftshilfe auf. Wir wollen Menschen, die helfen wollen, mit jenen zusammenbringen, die Hilfe brauchen. Zum Beispiel, weil sie eine Einkaufshilfe suchen, Unterstützung bei der Bestellung in Online-Shops brauchen oder sich einfach jemanden zum Reden wünschen, da sie sich in diesen Zeiten einsam fühlen.
Montag, 16.03.2020, 08:49
Die Corona-Pandemie schränkt zunehmend den Alltag der Menschen in Deutschland ein. Vor allem für gefährdete Gruppen wie Senioren sind auch alltägliche Aufgaben mit einem Ansteckungsrisiko verbunden. Daher ist nun Solidarität gefragt! FOCUS Online zeigt, wo bereits geholfen wird - und wie auch Sie aktiv werden können.
In Sozialen Medien bieten immer mehr Menschen anderen Personen ihre Hilfe an. Denn vor allem älteren Menschen und chronisch Kranken wird empfohlen, nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, große Menschenmengen zu meiden und keine Veranstaltungen zu besuchen. Diese Menschen brauchen dringend Unterstützung.
Mit "Corona Care: Deutschland hilft sich" ruft FOCUS Online zur Nachbarschaftshilfe auf. Wir wollen Menschen, die helfen wollen, mit jenen zusammenbringen, die Hilfe brauchen. Zum Beispiel, weil sie eine Einkaufshilfe suchen, Unterstützung bei der Bestellung in Online-Shops brauchen oder sich einfach jemanden zum Reden wünschen, da sie sich in diesen Zeiten einsam fühlen.
Wenn Sie Hilfe brauchen, Mitglied einer Organisation sind, die Menschen unterstützt, oder selbst aktiv werden möchten, dann schreiben Sie uns an deutschland-hilft-sich@focus.de - und werden Sie so Teil unserer Solidaritätsaktion!
Schreiben Sie uns,
...wenn Sie zur Risikogruppe gehören und sagen Sie uns, wobei Sie Hilfe brauchen. ...wenn Sie helfen möchten, aber nicht wissen, wie. ...wenn Sie Teil einer Organisation sind und gerne in das Netzwerk aufgenommen werden wollen. ...wenn Sie eine Idee haben, wie Menschen sich gegenseitig unterstützen können. ...wenn Sie eine inspirierende Helfer-Geschichte erlebt haben, von der Sie uns erzählen möchten.
Agentur in NRW startet Hilfsprojekt: "Ältere trauen sich oft nicht, beim Nachbarn zu klingeln"
12.58 Uhr: Im nordrhein-westfälischen Datteln hat die Allianz-Versicherung unter Leitung von Frank Spotke ein besonderes Projekt gestartet. Die fünf Mitarbeiter der Filiale haben sich bereiterklärt, für ältere Menschen und andere Corona-Risikogruppen Botengänge wie solche zur Apotheke, zur Post oder zum Supermarkt zu übernehmen. „Es war eine spontane Idee, die entstanden ist, bevor die ganzen Maßnahmen getroffen wurden“, erklärt Spotke im Gespräch mit FOCUS Online.
Also habe er am vergangenen Donnerstag auf der Facebook-Seite seiner Filiale den Corona-Hilfe-Post abgesetzt. Die Aktion, die er mit seinen Mitarbeitern ins Leben gerufen hat, bezieht sich auf den rund 1,5 Kilometer langen Grünen Weg, in dem die betreffende Allianz-Filiale liegt. Zusätzlich hat Spotke am Samstag auf Facebook dazu aufgerufen, in Mietshäusern Hilfesuch- und Hilfsangebots-Zettel auszuhängen. „Ältere Menschen, die Hilfe benötigen, trauen sich oft nicht, einfach beim Nachbarn zu klingeln“, erläutert der Agenturinhaber.
Um Senioren, die Unterstützung benötigen, aber kein Internet haben, zu erreichen, plane man zudem, den Grünen Weg auf und ab zu gehen und dort Flugzettel zu verteilen. „Noch hat sich bei uns niemand gemeldet, der das Angebot in Anspruch nehmen möchte, aber ich denke das wird sich in den nächsten Wochen ändern“, sagt Spotke. Er weist auch auf Engpässe in der notwendigen Ausrüstung hin: Handschuhe habe er noch kaufen können, aber Desinfektionsmittel „musste ich online zu horrenden Preisen bestellen“. Das Feedback auf die Aktion sei aber schon jetzt „ohne Ende positiv“ und es werde zum „Nachahmen“ aufgerufen. „Und das ist ja auch etwas, das wir damit erreichen wollen“, meint Spotke. Katholische Kirche in Frechen sucht „Quarantäne-Helfer“
08.44 Uhr: Für Menschen in Frechen bei Köln, die ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen können, will die örtliche katholische Kirche nun einen Hilfsdienst einrichten. Die „Quarantäne-Engel“ sollen Einkäufe im Supermarkt und Apotheken erledigen. „Direkten Kontakt zu Betroffenen wird es dabei nicht geben, die Einkäufe werden jeweils vor den Haustüren abgelegt“, schreibt die Kirchengemeinde auf Facebook. „Die Bezahlung der Waren ist dabei durch uns geregelt.“
Wer helfen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 0163 - 13 62 845 melden. Die Hotline ist von neun bis zwölf Uhr morgens erreichbar.
Bayerisches Rotes Kreuz richtet Hilfe-Hotline ein
Montag, 16. März, 07.11 Uhr: Ab 10 Uhr an diesem Montagmorgen richtet das Bayerische Rote Kreuz die Telefon-Hotline 08 000 275 275 ein, unter der hilfsbedürftige Personen Lebensmittel und Hygieneartikel nach Hause bestellen können.
„Unser Angebot soll die Verwandten- und Nachbarschaftshilfe nicht ersetzen, sondern dort ergänzen, wo es keine Angehörigen, Freunde oder Nachbarn gibt, die die Einkäufe übernehmen können“, erklärt der Leiter des BRK-Krisenstabs Stefan Dietz das Konzept.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Coronavirus-Krise Lebensmittelgeschäfte in Bayern dürfen länger öffnen
FOCUS Online
Montag, 16.03.2020, 10:59
Um die Grundversorgung mit Lebensmitteln und anderen wichtigen Produkten sicherzustellen, weitet Bayern die Ladenöffnungszeiten für bestimmte Geschäfte aus. Supermärkte, Lebensmittelgeschäfte, Drogerien, Apotheken, Tankstellen, Banken und einige weitere Geschäfte dürfen werktags bis 22.00 Uhr öffnen und auch sonntags geöffnet haben, dann bis 18.00 Uhr. Das teilte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in München mit
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