Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Frankreich: Estelle seit 17 Jahren vermisst - Kehrtwende! Geständnis von Serienmörder Fourniret | Suche wird wieder aufgenommen 08/2021
Vermisstes Kind: Mörder Michel Fourniret gesteht Verwicklung
17 Jahre nach dem Verschwinden eines neun Jahre alten Mädchens hat der französische Serienmörder Michel Fourniret seine Verwicklung in den Fall gestanden. Dies teilte die Staatsanwaltschaft in Paris am Samstag mit. Details wurden zunächst nicht bekannt.
Michel Fourniret (77) war im November im Fall der verschwundenen Estelle Mouzin wegen «Entführung und Freiheitsberaubung mit Todesfolge» angeklagt worden. Wenige Tage zuvor hatte die Ex-Frau Fournirets, Monique Olivier, das Alibi ihres Mannes widerrufen.
Fourniret hatte lange Zeit versichert, mit dem Fall Estelle Mouzin nichts zu tun zu haben. Sie war am 9. Januar 2003 in Guermantes im Grossraum Paris auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Ihre Leiche wurde nie gefunden, zahlreiche von den Ermittlern untersuchte Spuren führten ins Leere.
Ex-Ehefrau deckte Serienmörder
In dem Fall hatte die Polizei erstmals 2006 gegen Fourniret ermittelt, nachdem ein Foto von ihr auf seinem Computer gefunden worden war. Zudem war ein weisser Lieferwagen am Ort der Entführung gesehen worden, der dem Wagen Fournirets ähnelte. Doch 2007 wurde Fourniret entlastet. Bei der Untersuchung von tausenden Haaren aus dem Auto Fournirets wurden sechs Jahre später keine DNA-Spuren des Mädchens gefunden.
Spekulationen über seine Verwicklung wurden durch eine Anhörung Fournirets im Jahr 2018 wiederbelebt, in der es um zwei andere Mordfälle in den Jahren 1988 und 1990 ging. Damals sagte Fourniret aus, das Verschwinden von Estelle Mouzin sei ein Thema, das untersucht werden müsse, und deutete an, er fühle sich «übel» in der Angelegenheit.
Fourniret sitzt in Frankreich eine lebenslange Haftstrafe ab. Nach Gerichtsurteilen von 2018 und 2008 hat er mindestens acht Frauen und Mädchen vergewaltigt und ermordet. Seine Ex-Frau half ihm bei der «Jagd auf Jungfrauen» und wurde ebenfalls zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. (SDA)
Das Biest aus den Ardennen - Michel Fourniret - Teil 3
Am 13.06.2013 veröffentlicht
Am 1. Juli 2004 sagte seine Frau Monique Olivier aus, ihr Mann habe zehn Morde begangen. Sie habe ihm bei den Entführungen geholfen und bei den Vergewaltigungen zugesehen. Am nächsten Tag gestand Fourniret acht Morde. Später gab er noch einen neunten zu. Es wird vermutet, dass es in Wahrheit wesentlich mehr sind, da in seinen Aussagen eine Lücke von zehn Jahren klafft. Neben Frankreich und Belgien werden auch in Deutschland, Holland, Österreich und Dänemark ungelöste Mordfälle auf eine mögliche Täterschaft von Fourniret hin untersucht. Eine anfänglich vermutete Verbindung zu Dutroux erwies sich als haltlos. Anfang 2006 lösten Medienberichte Aufsehen aus, Fourniret sei anwesend gewesen beim Prozess des wegen des umstrittenen Vorwurfs des Mords eines Mädchens 1976 hingerichteten Christian Ranucci.
Während seiner Untersuchungshaft in Frankreich lernte er Jean-Pierre Hellegouarch kennen, ein Mitglied der Terrorgruppe Action Directe. Hellegouarch zog Fourniret kurz vor dessen Entlassung ins Vertrauen und beauftragte ihn, gemeinsam mit Hellegouarchs Ehefrau Farida die „Kriegskasse" der Action Directe zu verwalten. Stattdessen brachte Fourniret die Frau um, nahm das Geld und erwarb 1988 für zwei Millionen Francs (rund 305.000 Euro) das Schloss Sautou im nordfranzösischen Donchery. Das Jagdschloss aus dem 19. Jahrhundert liegt bei Sedan, fünf Kilometer südlich der französisch-belgischen Grenze abgeschieden in einer Hügellandschaft. Er renovierte das fünfzehn Hektar große Anwesen zu einem luxuriösen Gästehaus. Die großzügigen Bauarbeiten in den folgenden Jahren, bei denen er auch lange Gräben aushob, ließen somit keinen Verdacht aufkommen. Nach dem Geständnis Fournirets hatte er dort mindestens zwei seiner Opfer vergraben.
Polizei sucht Mädchenleiche – bei der Schwester von Serienmörder Fourniret
Estelle Mouzin (9) war 2003 auf dem Heimweg von der Schule spurlos verschwunden. Im März diesen Jahres gestand der Serientäter Michel Fourniret, dass er das Mädchen getötet hatte.
Darum gehts
•Der Serienmörder Michel Fournire hat im März einen weiteren Mord gestanden. •Jetzt sucht die Polizei nach den Überresten von Estelle Mouzin, die im Alter von neun Jahren verschwunden war. •Gesucht wird im Haus der Schwester des Serienmörders und an weiteren Orten im Grenzgebiet zu Belgien.
Französische Ermittler suchen in Nordostfrankreich nach der Leiche eines Opfers des verurteilten Serienmörders Michel Fourniret. Ermittler durchsuchten am Dienstag ein Haus seiner Schwester in der Gemeinde Ville-sur-Lumes im Département Ardennes, wie die Nachrichtenplattform «Franceinfo» berichtete.
Der heute 78-Jährige sei mehrmals dort gewesen, sagte der Anwalt der Familie der 2003 verschwundenen Estelle Mouzin, Didier Seban. Medienberichten zufolge hatte Fourniret im März den Mord an der damals Neunjährigen gestanden. Er gab demnach an, sich an Details der Tat nicht mehr erinnern zu können – auch nicht daran, wo die Leiche begraben sei.
Radargeräte und Drohnen
Fourniret, von Medien auch «Monster der Ardennen» genannt, und seine Ex-Frau waren bereits im Mai 2008 zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden. Fourniret hatte mehrere junge Mädchen und Frauen in Frankreich und Belgien entführt, vergewaltigt und ermordet. Seine frühere Frau half ihm dabei.
Die Suche nach der Leiche sei zunächst nicht erfolgreich gewesen, sagte Seban. Es sei jedoch noch nicht alles überprüft worden. Die Hausdurchsuchung sei ein erster Schritt. Dabei kämen unter anderem Radargeräte und Drohnen zum Einsatz.
In den kommenden Tagen werden die Ermittler Seban zufolge noch an weiteren Orten im Grenzgebiet zu Belgien suchen. Unter anderem auch in der Nähe des Ardennenschloss Sautou, wo bereits 2004 die Leichen zweier Opfer Fournirets gefunden wurden. Fourniret soll mindestens elf Menschen getötet haben.
VON EX-FRAU BELASTET Serienmörder soll auch Neunjährige getötet haben
Die Ex-Frau des französischen Serienmörders Michel Fourniret hat ihm den Mord an einer verschwundenen Neunjährigen vorgeworfen. Fourniret habe Estelle Mouzin vor 17 Jahren entführt und dann „vergewaltigt und erwürgt“, sagte seine frühere Frau Monique Olivier nach Angaben ihres Anwalts am Freitag einem Richter. Die 71-Jährige wird derzeit erneut vor einem Untersuchungsgericht in Paris angehört. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen Beihilfe eröffnet.
Estelle Mouzin war im Jänner 2003 in einem Pariser Vorort auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Ihre Leiche wurde bis heute nicht gefunden, auch Grabungen der Polizei im Juni verliefen ergebnislos. Fourniret hatte zuvor eine Verwicklung in den Fall gestanden. Der 78-Jährige, der unter Gedächtnisverlust leidet, äußerte sich jedoch nur sehr vage.
Anwalt der Familie: „Ermittlungen müssen endlich abgeschlossen werden“ Die Ermittlungen in dem Fall müssten endlich abgeschlossen werden, sagte der Anwalt der Familie des Mädchens, Didier Seban, am Freitag der Nachrichtenplattform Franceinfo. Seit Jahren hätten alle Hinweise auf das Ehepaar Fourniret als Täter hingedeutet, so Seban. Er hoffe, dass nun die Leiche des Kindes gefunden werden könne, um den Fall auch für die Familie abzuschließen.
Fourniret und seine Ex-Frau sitzen lebenslange Strafen ab Fourniret sitzt in Frankreich eine lebenslange Haftstrafe ab. Nach Gerichtsurteilen von 2008 und 2018 hat er mindestens acht Frauen und Mädchen vergewaltigt und ermordet. Seine Ex-Frau half ihm bei der „Jagd auf Jungfrauen“ und wurde ebenfalls zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Vermisstenfall von 2003 Serienmörder Michel Fourniret soll Neunjährige getötet haben Michel Fourniret wurde als "Monster der Ardennen" bekannt. Der Serientäter wurde bislang für acht Morde verurteilt - nun hat seine Ex-Frau ihn vor Gericht einer weiteren Tat bezichtigt.
21.08.2020, 18.17 Uhr
Der französische Serienmörder Michel Fourniret soll vor mehr als 17 Jahren eine Neunjährige umgebracht haben. Die Ex-Frau des 78-Jährigen, Monique Olivier, hat ihrem Anwalt zufolge vor Gericht bestätigt, dass ihr ehemaliger Ehemann der Täter in dem bisher ungelösten Fall der vermissten Estelle Mouzin ist.
Olivier zufolge hatte Fourniret das 2003 verschwundene Mädchen entführt, vergewaltigt und erdrosselt, sagte Anwalt Richard Delgenes. Olivier werde nun wegen Komplizenschaft angeklagt, sagte er. Die 71-Jährige werde erneut vor einem Untersuchungsgericht in Paris angehört.
Fourniret hatte zuvor bereits eine Verwicklung in den Fall gestanden. Er soll jedoch unter Gedächtnisverlust leiden und äußerte sich nur sehr vage. Medienberichten zufolge sagte er demnach, sich an Details der Tat nicht mehr erinnern zu können - auch nicht daran, wo die Leiche begraben sei. 2004 waren bereits zwei Leichen von Fournirets Opfern in der Nähe des Ardennenschlosses Sautou gefunden worden.
Wo sich die Leiche von Estelle befinde, müsse noch untersucht werden, sagte Delgenes. Ermittler hatten zuletzt erfolglos ein Wohnhaus in der Gemeinde Ville-sur-Lumes durchsucht.
Die Ermittlungen in dem Fall müssten endlich abgeschlossen werden, sagte der Anwalt der Familie des Mädchens, Didier Seban, der Nachrichtenplattform "Franceinfo". [URL= https://www.francetvinfo.fr/faits-divers...er_4081045.html][/URL] Seit Jahren hätten alle Hinweise auf das Ehepaar Fourniret als Täter hingedeutet, so Seban. Er hoffe, dass nun die Leiche des Kindes gefunden werden könne, um den Fall auch für die Familie abzuschließen.
Der heute 78 Jahre alte Fourniret, auch als "Monster der Ardennen" bekannt, und Olivier waren im Mai 2008 zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Fourniret hatte gestanden, in den Jahren 1987 bis 1991 sieben junge Frauen in Belgien und Frankreich vergewaltigt und ermordet zu haben. Seine Frau wurde verurteilt, weil sie ihm bei der "Jagd auf Jungfrauen" geholfen hatte. Im Jahr 2018 wurden sie in einem weiteren Fall schuldig gesprochen. bbr/dpa/AFP
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Marco Bergamo Montag, 10. Mai 2021 Französischer Serienkiller Fourniret ist tot Der französische Serienmörder Michel Fourniret ist tot. Der 79-Jährige starb am Montag im Krankenhaus, wie die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtete.
Er sei etwa um 15.00 Uhr gestorben, hieß es demnach. Zuvor war bekannt geworden, dass Fourniret bereits Ende April ins Pariser Krankenhauses Pitié Salpétrière eingeliefert worden war. Das Justizministerium hatte keine Angaben zu seinem Gesundheitszustand gemacht.
Medien berichteten allerdings, dass sein Zustand extrem ernst gewesen sei. Fourniret, von Medien auch „Monster der Ardennen“ genannt, und seine Ex-Frau waren im Mai 2008 zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden. Fourniret hatte mehrere junge Mädchen und Frauen in Frankreich und Belgien entführt, vergewaltigt und ermordet. Seine frühere Ehefrau half ihm dabei. Im Jahr 2018 wurde er wegen eines weiteren Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Er gilt als einer der schlimmsten Serienmörder Frankreichs.
Unter anderem im vergangenen November war Fourniret nach einem Schwächeanfall in seiner Gefängniszelle ins Krankenhaus eingeliefert worden. „Le Parisien“ schrieb etwa, dass der 79-Jährige unter anderem an Alzheimer und Herzproblemen gelitten habe. apa/stol
30.08.2021 14:27 1.966 Es wurde Opfer eines Serienmörders: Polizei sucht 2003 verschwundenes Mädchen
Ville-sur-Lumes (Frankreich) - In den französischen Ardennen startet die Polizei am Montag erneut eine Suchaktion nach einem vor 18 Jahren verschwundenen Mädchen, das Opfer des Serienmörders Michel Fourniret geworden ist.
ZitatFourniret war wegen Mordes an sieben jungen Frauen und Mädchen in Frankreich und Belgien im Mai 2008 zu lebenslanger Haft verurteilt worden. 2018 folgte wegen eines weiteren Mordes eine weitere lebenslange Haftstrafe. Ermittler gehen davon aus, dass die Zahl seiner Opfer deutlich höher ist. Seine frühere Ehefrau half ihm bei seinen Verbrechen - auch sie wurde 2008 verurteilt. Fourinets Ex-Frau bestätigte im vergangenen Jahr, dass ihr früherer Ehemann Estelle entführt, vergewaltigt und erdrosselt habe.
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