Freundin findet Partner tot in Wohnung und wird festgenommen Polizei ermittelt nach Mord 03.02.2020 Bremen - Schrecklicher Fund! Im Bremer Stadtteil Huchting wurde am Freitagabend ein 24-jähriger Mann leblos in seiner Wohnung entdeckt.
Die Polizei hat die Ermittlungen in dem Mordfall aufgenommen.
Wie die Polizei erst am Montag mitteilte, informierte die 19-jährige Lebensgefährtin des Mannes gegen 17.45 Uhr die Feuerwehr.
Aufgrund der erheblichen Verletzungen konnten die schnell eintreffenden Einsatz- und Rettungskräfte allerdings nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen und geht nach ersten Erkenntnissen von einer Beziehungstat aus.
Daher wurde die 19-jährige Partnerin noch vor Ort festgenommen. Sie sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
Warum und wie die Frau ihren Lebensgefährten umgebracht haben soll, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Urteil im Verfahren wegen Mordes u.a. Strafkammer 41 – Beginn: Freitag, den 10.07.2020, 09:00 Uhr, Saal 231: Im Verfahren wegen Mordes u.a. (vgl. PM 52/20) hat die Kammer heute das Urteil verkündet.
Die heranwachsende 20-jährige Angeklagte wurde wegen Körperverletzung mit Todesfolge, gefährlicher Körperverletzung in 2 Fällen und vorsätzlicher Körperverletzung in 2 Fällen zu einer Jugendstrafe von 5 Jahren und 7 Monaten verurteilt.
Bereits zu Beginn des Verfahrens wurde die Öffentlichkeit einschließlich der Urteilsverkündung ausgeschlossen. Es kann daher aus Jugendschutzgründen keine Auskunft zu den Urteilsgründen gegeben werden.
Aus der PM 52/20: Anklagevorwurf: Mord u.a.
Die Staatsanwaltschaft wirft der 20 Jahre alten Angeklagten u.a. vor, am Nachmittag bzw. frühen Abend des 31.01.2020 in der gemeinsam genutzten Wohnung in der Eindhovener Straße in Bremen ihrem damaligen Lebensgefährten mit einem scharfkantigen Gegenstand eine Vielzahl von teils tiefen und breiten Schnittwunden zugefügt zu haben, wobei sie den Tod des Geschädigten billigend in Kauf genommen haben soll. Der Geschädigte soll aufgrund des durch die Vielzahl an Schnittverletzungen erlittenen erheblichen Blutverlustes in der Folge verstorben sein. Zudem soll es bereits vor dem 31.01.2020 zu zum Teil massiven Misshandlungen des Geschädigten durch die Angeklagte gekommen sein.
Jan Stegemann Richter am Landgericht - Pressesprecher