Stralsund. Eine Lagenserin wird seit dem 16. Januar in Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) vermisst. Die 57-jährige Phoosuk Düstersiek hielt sich laut einem Bericht der dortigen Polizei vermutlich seit dem 12. Januar beruflich in der Hansestadt im südlichen Ostseeraum auf.
Die bisherigen Suchmaßnahmen durch Kräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund und des Kriminalkommissariats Stralsund führten nicht zum Erfolg, heißt es in der Pressemitteilung. Darüber hinaus wurden benachbarte Dienststellen über die Vermisstensuche informiert. Die Polizei hat inzwischen ein Foto der Vermissten veröffentlicht.
Die Ermittler fragen: Wer hat Phoosuk Düstersiek gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Die Gesuchte hat laut Polizeiangaben lange dunkle Haare und wird als 159cm groß mit schlanker Statur beschrieben.
Hinweise nimmt die Polizei in Stralsund unter 03831-2890-0 sowie jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
Thailänderin aus NRW seit drei Wochen in Stralsund vermisst In Stralsund wird eine 57-jährige Frau aus Lage (Nordrhein-Westfalen) seit drei Wochen vermisst. Die Kriminalpolizei in Anklam schließt nach den bisherigen Ermittlungen ein Verbrechen nicht aus, wie eine Sprecherin mitteilte. Die Suche nach der aus Thailand stammenden Frau wurde jetzt verstärkt. Am Donnerstag setzten Bereitschaftspolizisten Leichenspürhunde ein. Außerdem war der Hubschrauber der Landespolizei zu Sichtflügen über Stralsund in der Luft.
von dpa 06. Februar 2020, 16:03 Uhr Die Frau hielt sich nach Polizeiangaben vermutlich seit dem 12. Januar 2020 beruflich in Stralsund auf. Sie sei 1,59 Meter groß, sehr schlank und habe lange, dunkle Haare.
In der vergangenen Tagen hatten bereits Kräfte der Wasserschutzpolizei mit einem Küstenstreifenboot und einem Schlauchboot den Bereich des Stralsund abgesucht, darunter auch den Uferbereich am Dänholm. In der vorigen Woche waren Beamte mit Suchhunden in der Gegend im Einsatz, in der sich die Frau zuletzt aufgehalten haben soll. Kurz nach ihrem Verschwinden war bereits ihre angemietete Wohnung durchsucht worden. Menschen aus ihrem persönlichen Umfeld sowie Behörden und Kliniken wurden bei der Suche befragt. Die Ermittler hoffen nun, die Frau durch Hinweise aus der Bevölkerung zu finden.
POL-NB: Ermittlung in alle Richtungen - Thailänderin weiter vermisst Stralsund (ots)
Nach wie vor wird die 57-jährige Thailänderin Phoosuk Düstersiek vermisst. Seit 16.01. fehlt von der Frau offiziell jede Spur. Die bisherigen Ermittlungen waren umfangreich: Unter anderem wurde die von ihr in der Stralsunder Sackgasse angemietete Wohnung durchsucht, die Polizei sucht öffentlich mit Foto und genauer Personenbeschreibung nach ihr (s. Pressemitteilung vom 24.01. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108767/4501837), es wurden Personen aus ihrem persönlichen Umfeld befragt sowie Behörden und Kliniken bei der Suche abgefragt.
Die Ermittler der Kripo Anklam, die den Fall übernommen haben, ermitteln in alle Richtungen und schließen auch ein Verbrechen nicht aus.
Vergangene Woche waren Beamte mit Suchhunden in der Gegend im Einsatz, in der sie sich zuletzt aufgehalten haben soll. Außerdem sind gestern und vorgestern sechs Kräfte der Wasserschutzpolizei im Einsatz gewesen. Sie haben mit einem Küstenstreifenboot und einem Schlauchboot den Bereich des Strelasund, darunter auch den Uferbereich am Dänholm, abgesucht.
Heute Mittag werden im Auftrag der Kripo-Beamten Leichenspürhunde bei einer erneuten Suche durch Bereitschaftspolizisten eingesetzt. Außerdem fliegt derzeit der Hubschrauber der Landespolizei zu Sichtflügen über Stralsund.
Die Ermittler erhoffen sich zudem Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat die 57-Jährige am oder nach dem 16.01. gesehen oder könnte Angaben zu diesem Sachverhalt machen?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg unter 0395/5582-2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle entgegen.
VERMISST Polizei sucht intensiv nach Stralsunder Prostituierten Wasserschutzpolizisten, Suchhunde, ein Helikopter. Die Polizei sucht gerade mit allen Mitteln nach einer Prostituierten aus Nordrhein-Westfalen, die Mitte Januar in Stralsund verschwunden ist. Philipp Schulz Philipp Schulz 07.02.202017:06 Uhr
Nordkurier facebook
Stralsund. Seit Mitte Januar sucht die Stralsunder Polizei intensiv nach Phoosuk Düstersiek. Die gebürtige Thailänderin wird bereits seit dem 16. Januar vermisst. Ihr Verschwinden wirft viele Fragen auf. Düstersiek kommt ursprünglich aus Lage in Nordrhein-Westfalen. Hier wurde das Verschwinden der 57-Jährigen auch erstmals gemeldet. Eine Bekannte gab die Vermisstenmeldung auf, wie die Polizei vor Ort dem Nordkurier bestätigte. Seit dem hätten jedoch die Kollegen der Kriminalpolizei Anklam übernommen. Denn Düstersiek veschwand nicht in Lage, oder Sohlingen, wo sie seit 2014 ein Massagesalon betreibt, sondern an der Ostsee in Stralsund.
Hier hatte sie sich eine Modelwohnung gemietet. Nicht unüblich in der Branche. Die Prostituierten mieten die Wohnungen auf Zeit, empfangen Kunden, leben dort und ziehen dann weiter. Was ist mit der Frau passiert? „Wir können aktuell weder einen Unfall, noch ein Verbrechen oder eine freiwilliges Verschwinden komplett ausschließen," sagt Claudia Tupeit vom Neubrandenburger Polizeipräsidium. Dass Düstersiek einfach weitergezogen ist, halten die Beamten jedoch für unwahrscheinlich. Tupeit erklärte, dass weder ein Abschiedsbrief gefunden wurde und sich Bekannte auch nicht an Aussagen der Frau erinnern könnten, die ein Verschwinden rechtfertigen würden.
Deswegen tun die Beamten viel, um Düstersiek zu finden. Spürhunde waren bereits zwei Mal im Einsatz, die Wasserschutzpolizei hat in der Küstenregion gesucht. Am Donnerstag kam sogar ein Helikopter zum Einsatz, der über der Hansestadt kreiste. „Wir erlangen auf Sicht und mit Kameras so einen guten Überblick. Nicht nur nach Menschen, sondern auch ungewöhnlichen Objekten, wie großen Müllsäcken etwa”, erklärt Tupeit den Einsatz. Ergebnisse brachten die Aktionen bislang nicht. Mit der Öffentlichkeitsfahndung verspricht sich die Polizei neue Erkenntnisse. Vielleicht habe sie jemand gesehen, unter Umständen erscheint Bekannten oder Kunden auch das Verhalten von Düstersiek als eigenartig oder in einem neuen Licht. Bis dahin kann jedoch auch eine Gewalttat im Zusammenhang mit dem Beruf der Frau im Rotlichtmilieu aus Nordrhein-Westfalen nicht ausgeschlossen werden.
SUCHE NACH PROSTITUIERTER Knochen am Strand von Rügen gefunden Seit Monaten sucht die Polizei nach einer Prostituierten aus Stralsund. Hinweise haben die Beamten nun nach Rügen geführt. Hier haben sie Knochen am Strand entdeckt.
Bergen.
Fast acht Monate nach dem Verschwinden einer 57-jährigen Frau, die zuletzt im Rotlichtmilieu in Stralsund tätig war, geht die Polizei einer neuen Spur von der Insel Rügen nach. Wie eine Sprecherin des Präsidiums am Donnerstag sagte, sind bei Suchmaßnahmen an einem Strand in der Region Glowe „knochenartige Substanzen” gefunden worden.
Spezialisten analysierten nun, ob diese Funde mit dem rätselhaften Vermisstenfall zusammenhängen könnten. Es könne sich aber auch um tierische Knochenreste handeln.
Verbrechen vermutet
Die aus Thailand stammende Frau war Mitte Januar verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen. Bisher sei bereits international – darunter auch in Thailand – ohne Erfolg nach der vermissten Frau gesucht worden, erklärte die Sprecherin.
Nach der Veröffentlichung von Fahndungsfotos habe es schon mehrere Hinweise gegeben. Diese Hinweise und die Spurenlage – zu der aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben gemacht werden – wiesen in Richtung der Insel Rügen.
Deshalb sei auch dort bei Glowe intensiver gesucht worden. Kurz nach dem Verschwinden der Frau in Stralsund gab es eine Vermisstenanzeige für die 57-Jährige aus Nordrhein-Westfalen. Dort soll die Gesuchte zuvor in der Stadt Lage (Kreis Lippe) in dem Milieu gearbeitet und gelebt haben.
ZitatSpezialisten analysierten nun, ob diese Funde mit dem rätselhaften Vermisstenfall zusammenhängen könnten. Es könne sich aber auch um tierische Knochenreste handeln.
Warum bringt man es dann vor der Analyse mit dem Fall in Verbindung?
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ZDF ZDF-Programmhinweis Mittwoch, 13. Januar 2021, 20.15 Uhr
Mainz (ots)
Bitte aktualisierten Programmtext beachten!
Mittwoch, 13. Januar 2021, 20.15 Uhr
Aktenzeichen XY... ungelöst
Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe
Heißes Pflaster
Sie ist verheiratet, hat einige Lebenspartner, prostituiert sich heimlich, nimmt Drogen und ist spielsüchtig. Eines Tages verschwindet die Thailänderin spurlos.
Ziel: Wandtresor
Ein Raubüberfall auf eine wohlhabende, alleinstehende Dame wirft Fragen auf. Denn die Täter bewegen sich im vermeintlich fremden Anwesen, als würden sie sich hier bereits gut auskennen.
Gefährliche Fotos
Ein Hobbyfotograf erforscht einen abgelegenen Ort, auf der Suche nach besonderen Motiven. Plötzlich tauchen zwei Männer auf. Beide wirken wütend und aggressiv - und sind bewaffnet.
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information Telefon: +49-6131-70-12121
15.01.2021 11:56 Prostituierte vor einem Jahr spurlos verschwunden: Polizei steht vor einem Rätsel
Stralsund/Lage - Mysteriöser Vermisstenfall um Phoosuk Düstersiek (57): Ein Jahr nach ihrem Verschwinden hat die Polizei weiter keine heiße Spur von der Frau, die zuletzt im Rotlichtmillieu in Stralsund tätig war.
Wie eine Polizeisprecherin am Freitag erklärte, sei die 57-Jährige nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen vermutlich einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen.
Dafür sprächen unter anderem der Zustand in der Wohnung, die sie in Stralsund genutzt hatte und die für Prostitutionszwecke angemietet gewesen war.
Die aus Thailand stammende Frau lebte außerhalb ihrer Tätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern in Lage im Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen) und gilt seit dem 16. Januar 2020 als verschollen.
Kurz nach ihrem Verschwinden war von Angehörigen in Nordrhein-Westfalen eine Vermisstenmeldung aufgegeben worden.
"Wir haben aber bisher keine Hinweise, dass die 57-Jährige die Region Stralsund/Rügen verlassen hat", sagte die Polizeisprecherin.
Nach einer Veröffentlichung von Fahndungsfotos hatte es mehrere Hinweise gegeben, die aber ebenfalls nicht zu der Gesuchten führten. Suchaktionen in und um Stralsund und auf Rügen mit Booten, Hubschrauber und Leichenspürhunden brachten keinen Durchbruch bei den Ermittlungen.
Auch Befragungen in Thailand hätten nichts Neues ergeben. Nun hoffen die Ermittler weiter auf Hinweise aus dem Umfeld der Gesuchten.
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ZitatLaut Staatsanwaltschaft gibt es noch immer keine Hinweise, dass die Gesuchte die Region Stralsund/Rügen überhaupt verlassen hat. Dafür spreche auch der Zustand der Wohnung, die die Frau in Stralsund für Prostitution angemietet hatte.Weder Ermittlungen in Thailand noch Suchaktionen um Stralsund und auf Rügen mit Hubschrauber, Booten und speziellen Leichenspürhunden hätten einen Durchbruch bei den Ermittlungen gebracht.
Vielleicht wollte sie raus aus dem Milieu und ist untergetaucht? Sicher hätte sie im Vorfeld nicht darauf aufmerksam gemacht und Misstrauen geweckt (Wohnung)?
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