Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Bernau: Mädchen (5) verwahrlost durch JA in Klinik eingeliefert - es habe gelebt wie "Kaspar Hauser"
Verwahrlosung Kleines Mädchen sieht jahrelang kein Tageslicht
Sabine Rakitin / 11.01.2020, 08:45 Uhr Bernau (MOZ) In Eberswalde (Barnim) soll ein fünfjähriges Mädchen jahrelang kein Tageslicht gesehen haben.
Das Kind sei körperlich und geistig stark zurückgeblieben und habe einen extrem verwahrlosten Eindruck gemacht, heißt es aus dem Immanuel Klinikum Bernau, in das die Fünfjährige in der Weihnachtszeit eingeliefert worden war. Das Mädchen soll mindestens zwei Jahre völlig auf sich allein gestellt gewesen sein. Es habe gelebt "wie Kaspar Hauser", heißt es aus dem Krankenhaus.
Offiziell bestätigen will das allerdings niemand. Die Polizeidirektion Ost hat keine Kenntnis von dem Fall, Die Immanuel Albertinen Diakonie, Träger der Bernauer Klinik, hüllt sich in Schweigen. Auf Anfrage dieser Zeitung erklärt Pressesprecherin Jenny Jörgensen: "Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Angaben dazu machen können, ob und welche Patienten bei uns behandelt werden." Grundsätzlich folge das Immanuel Klinikum Bernau bei Verdachtsfällen auf Kindesmisshandlung und -vernachlässigung den Empfehlungen des Kinderschutzes an Kliniken der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) und der Deutschen Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM) – "in enger Abstimmung mit den zuständigen Jugendämtern".
Die Einweisung des Mädchens in die Bernauer Klinik sei unter Mitwirkung des Jugendamtes erfolgt, bestätigt Barnims Sozialdezernentin Yvonne Dankert.
Zu den näheren Umständen will sie aus Datenschutzgründen keine Angaben machen. Es soll sich jedoch um drei Kinder einer Familie handeln, die von der Behörde in Obhut genommen worden sind.
Die beiden älteren Geschwister wurden in Jugendhilfe-Einrichtungen untergebracht. In Brandenburg und Berlin steigt die Zahl der Fälle an, in denen Eltern das Sorgerecht entzogen wird.
Allein 2018 betraf das mehr als 1800 Kinder. Wobei die Zahl in Brandenburg dreimal so hoch ist wie in Berlin. Laut dem Landesamt für Statistik gab es zudem 4680 Inobhutnahmen.
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Unfassbarer Fall von Verwahrlosung - Mädchen (5) war offenbar zwei Jahre eingesperrt
11.01.2020 - 19:20 Uhr
Eberswalde (Brandenburg) – Ein fünfjähriges Mädchen soll zwei Jahre lang praktisch ohne Tageslicht in einer Wohnung in Eberswalde nördlich von Berlin eingesperrt gewesen sein.
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Berlin Crime 13.01.2020 10:25 670 Wurde ein fünfjähriges Mädchen jahrelang eingesperrt? Staatsanwaltschaft ermittelt Staatsanwaltschaft ermittelt nach Bericht über verwahrlostes Mädchen aus Eberswalde
Frankfurt (Oder) - Nach einem Medienbericht über ein fünfjähriges angeblich extrem verwahrlostes Mädchen aus Eberswalde prüft die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) den Fall.
Ein Mädchen soll jahrelang kein Tageslicht gesehen haben. (Symbolbild) "Wir haben aufgrund der Presseberichterstattung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet", sagte ein Sprecher am Montag. Die "Märkische Oderzeitung" hatte am Samstag berichtet, das Mädchen solle mindestens zwei Jahre völlig auf sich allein gestellt gewesen sein und habe jahrelang kein Tageslicht gesehen.
In der Weihnachtszeit sei es dem Landkreis Barnim zufolge unter Mitwirkung des Jugendamts in eine Klinik eingeliefert worden. "Bild"-Zeitung und "B.Z." berichteten am Montag über das Ermittlungsverfahren.
Demnach soll das Kind laut Märkischer Oderzeitung "wie Kaspar Hauser" gelebt haben, sei geistig und körperlich stark zurückgeblieben.
In der Wohnung sollen zudem noch zwei weitere ältere Geschwister des Mädchens gelebt haben. Sie wurden inzwischen in eine Jugendhilfe-Einrichtung untergebracht.
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Berlin Crime 16.01.2020 17:25 389 Mädchen (5) jahrelang eingesperrt? Ermittler finden keine Beweise Ermittler bislang ohne Belege für Wegsperren eines fünfjährigen Mädchens aus Eberswalde
Eberswalde - Das in Obhut genommene vernachlässigte fünfjährige Mädchen aus Eberswalde hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft in einem Kinderbett im Schlafzimmer der Mutter geschlafen.
Ein vernachlässigtes fünfjähriges Mädchen ist in Eberswalde in Brandenburg in die Obhut der Behörden gekommen. (Symbolbild)
"Es spricht nach dem Durchsuchungsbericht bisher nichts für die These, das Kind sei weggesperrt worden", sagte Staatsanwalt Ingo Kechichian am Donnerstag in Frankfurt (Oder). Es sei aber auch nicht ausgeschlossen.
Das sage zudem nichts darüber aus, ob das Kind wenig Tageslicht gesehen habe. Das Mädchen sei dem Bericht eines Krankenhauses zufolge unterernährt, verhaltensauffällig und sprachgestört gewesen. Mehrere Medien hatten zuvor darüber berichtet.
Das Jugendamt des Landkreises Barnim hatte das fünf Jahre alte Mädchen im vergangenen Dezember in Obhut genommen. Das Brandenburger Jugendministerium sieht mögliche Versäumnisse beim Jugendamt. Das Amt erhielt laut Ministerium zwischen Sommer 2017 und Frühjahr 2019 vier Gefährdungsmeldungen zur Familie des Mädchens.
Die "Märkische Oderzeitung" hatte berichtet, das Mädchen habe jahrelang kein Tageslicht gesehen und solle mindestens zwei Jahre auf sich allein gestellt gewesen sein. Bei der Mutter gab es eine Hausdurchsuchung.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) ermittelt wegen des Vorwurfs der Misshandlung von Schutzbefohlenen gegen unbekannt. Sie hatte die Beschlagnahmung der Patientenakte und der Jugendamtsakte des Mädchens beantragt. Die Patientenakte erhielt die Staatsanwaltschaft, aber nicht die Akte des Jugendamts. Das Amtsgericht gab der Justizbehörde zufolge bisher nur Persönlichkeitsdaten und Aufenthaltsort preis.
Das Mädchen hat zwei Geschwister, die ebenfalls in Obhut gekommen waren. Bei ihnen gab es aber laut Landkreis keine Hinweise auf eine derartige Vernachlässigung wie bei der Fünfjährigen.
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