Staatsschutz ermittelt: Maskierte greifen Auto von Hamburgs Innensenator Grote an
Epoch Times13. Dezember 2019 Aktualisiert: 13. Dezember 2019 13:00
Das Auto des Hamburger Innensenators Andy Grote ist am Morgen mit Steinen und Farbbehältern beworfen worden. Unbekannte haben den Wagen des Hamburger Innensenators Andy Grote (SPD) mit Steinen und Farbbeuteln beworfen. Die maskierten Täter attackierten das Ministerauto am Freitagmorgen an einer Kreuzung in der Hansestadt, wie die Polizei mitteilte. Der Innensenator war demnach auf dem Weg ins Büro.
Der Wagen wurde beschädigt, verletzt wurde niemand. Der Hamburger Staatsschutz nahm Ermittlungen auf. Die Polizei bat Zeugen des Vorfalls, sich zu melden. (afp)
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Hamburg Crime 14.12.2019 17:54 652 Nach Anschlag auf Hamburgs Innensenator: Bekenner schreiben über den Sohn Bekennerschreiben nach Anschlag auf Hamburgs Innensenator Andy Grote aufgetaucht
Hamburg - Was muss das für ein Schreck für den zweijährigen Sohn gewesen sein! Am Freitagmorgen wurde auf das Auto von Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) ein Anschlag verübt - mit im Fahrzeug saß sein Kind.
Die Scheibe des Autos wurde zerschlagen, Farbe zierte die Fahrerseite.
Nun ist auf der linken Plattform indymedia.org ein anonymes Bekennerschreiben aufgetaucht.
"Wir haben gestern morgen, am 13.12.2019 um kurz nach 8 Uhr in der Hein-Hoyer-Straße (St. Pauli) auf den Hamburger Innensenator Andy Grote (SPD) gewartet", schrieben die mutmaßlichen Täter. Dass der zweijährige Sohn des Politikers mit im Auto saß, bezeichneten sie als "tragischen Zufall". Dabei bezweifeln die Verfasser sogar, dass das Kind überhaupt mit im Auto gesessen habe.
Denn nach der Behauptung der Täter, bringe Grote seinen Sohn nicht regelmäßig in die Kita. Es sei eine "seltene Ausnahme" gewesen. "Selbstverständlich galt der Angriff nicht dem Kind!", hieß es in dem Schreiben weiter.
Andy Grote hatte sich nach dem Anschlag auf Twitter geäußert: "Als Innensenator muss ich mit solchen Angriffen rechnen. Aber einen solchen Anschlag bewusst zu verüben, während ich gerade meinen zweijährigen Sohn zur Kita bringe - das ist erbärmlich."
Über das Fahrzeug, das hinter dem Auto des Innensenators stand und ebenfalls stark beschädigt wurde, verloren die Verfasser des Schreibens kein Wort.
Vielmehr kündigten sie einen "militanten Kampf" gegen die "Feinde der Freiheit wie Andy Grote" an. Dabei beziehen sie sich auf Demonstranten der Seebrücken-Demo im Juli und der G20-Krawallen im vergangenen Jahr.
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