etrunkene Patienten : Schlägerei legt Klinik-Notaufnahme in Schwerin lahm
Räume der Notaufnahme in Schwerin mussten zeitweise geräumt werden. (Symbolbild) Bild: dpa
Weil es ihnen nicht schnell genug ging haben drei Patienten am Mittwochmorgen derart in der Notaufnahme einer Schweriner Klinik randaliert, dass der Sicherheitsdienst einschreiten musste. Ein Wachmann wurde eine Treppe hinabgestoßen.
Aktualisiert am 11.12.2019-10:26
Eine Schlägerei hat am frühen Mittwochmorgen die Notaufnahme eines Krankenhauses in Schwerin teilweise lahmgelegt. Wie ein Polizeisprecher erklärte, sollen drei betrunkene Patienten derart randaliert haben, dass der Sicherheitsdienst einschreiten musste. Ein Wachmann wurde dabei den Angaben zufolge mit einem Gegenstand im Gesicht verletzt und eine Treppe hinabgestoßen.
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei den Randalierern um eine Frau und zwei Männer. Die Auseinandersetzung sei in der Nacht eskaliert, weil sich die Drei offenbar nicht schnell genug versorgt gefühlt hatten, hieß es. Als sich die Auseinandersetzung auch in einen Bereich verlagerte, in dem Notfallpatienten versorgt wurden, hätten diese Räume zeitweise geräumt werden müssen.
Zwei der Randalierer wurden laut Polizeiangaben festgenommen, der Dritte wurde in seine Unterkunft gebracht. Gegen die Verursacher werde nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ermittelt.
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Drei betrunkene Asylbewerber aus Georgien – zwei Männer (31, 40) und eine Frau (58) – fuhren vergangene Nacht, 2.45 Uhr, mit dem Taxi an den Helios-Kliniken in Schwerin vor. Dort polterten sie in die Notaufnahme, forderten bei der Anmeldung lautstark die sofortige Behandlung.
Es kam zum Wortgefecht mit dem Sicherheitsdienst, dann zu einer Schlägerei. Dabei wurde ein Wachmann im Gesicht verletzt und eine Treppe hinuntergestoßen.
Patienten mussten in Sicherheit gebracht werden
Die laut Polizei „äußerst aggressiven Personen“ verschafften sich gewaltsamen Zutritt zu den Behandlungsräumen der Notaufnahme, drückten die Schiebetüren auf. Die alarmierten Beamten mussten Patienten, Ärzte und Schwestern in Sicherheit bringen.
Die Betrunkenen, die auch die Polizisten angriffen, wurden überwältigt und fixiert. Sie kamen in Gewahrsam. Ein wartender Patient und ein zweiter Wachmann erlitten Schwächeanfälle.
Gegen die drei Georgier wurden Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung eingeleitet.
Der Grund, warum die Georgier in die Klinik fuhren … Einer der Männer hatte sich wegen seiner Drogenprobleme nachts behandeln lassen wollen. Der andere Mann hatte sinngemäß geäußert: Sein Geschlechtsteil tue ihm weh, weil er so viel Sex haben müsste …