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Österreich/Bludenz: Lastwagen mit 20 Tonnen Schokolade in Österreich gestohlen | Von Laster und Täter fehlt jede Spur
Polizeimeldungen 21.11.2019 17:47 6.198 Brummi-Fahrer verschwindet samt Ladung: Schoko-Laster stellt Polizei vor Rätsel! Lastwagen mit 20 Tonnen Schokolade in Österreich gestohlen
Bludenz - Ein Laster mit fast 20 Tonnen Schokolade ist auf dem Weg von Österreich nach Belgien verschwunden.
Von dem Laster fehlt jede Spur.
Wie die Tiroler Polizei am Donnerstag mitteilte, ist es einem unbekannten Täter gelungen, mit gefälschten Papieren an die begehrte Fracht zu kommen. Nun fehlt von dem Mann und der Schokolade jede Spur.
Nach Angaben der Polizei legte der Mann sowohl falsche persönliche Dokumente als auch falsche Fahrzeugpapiere vor, als er Anfang der Woche die Fracht abholte.
Die Kennzeichen am Sattelanhänger waren als gestohlen gemeldet, auch die Kennzeichen an der Zugmaschine passten nicht zu denen in den Dokumenten.
Doch niemand bemerkte den Schwindel - und der Sattelanhänger wurde mit Schokolade im Wert von rund 50.000 Euro beladen. Am Zielort in Belgien kam die süße Ware aber nie an.
Den Auftrag für die Lieferung hatte eigentlich ein Unternehmen aus Tirol angenommen, ihn dann aber an einen Spediteur aus Ungarn weitergegeben.
Dieser beauftragte ein Unternehmen aus Tschechien mit der Fahrt, wie die Polizei erklärte. Der Unbekannte wies sich bei dem ungarischen Unternehmen als Mitarbeiter der tschechischen Firma aus - dort kennt man ihn aber nicht.
Ein kurioser Einzelfall? Offenbar nicht. "In den letzten Jahren hatten wir immer wieder vereinzelt Fälle, bei denen beladene Lastwagen nicht angekommen sind - auch mit Schokolade", sagte eine Sprecherin der Polizei der dpa.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*