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USA/Deutschland: Lehrer (31) missbraucht Mädchen (14) mehrfach | 30 Monate Haft
Missbrauch 07.10.2019 06:31 1.336 Hatte er Sex mit einer 14-Jährigen? Lehrer (31) aus Deutschland in den USA verhaftet Lehrer aus Deutschland soll in Brentwood in den USA Geschlechtsverkehr mit Mädchen (14) gehabt haben
Brentwood (USA) - Es ist ein Vorwurf, der sehr schwer wiegt: Ein 31 Jahre alter Lehrer aus Deutschland soll in den USA mit einem erst 14 Jahre alten Mädchen mehrfach Geschlechtsverkehr gehabt haben. Nun sitzt er in einem Gefängnis.
Adam S., bei dem es sich laut Informationen der Bild-Zeitung um einen Realschullehrer aus Baden-Württemberg handeln soll, war nach aktuellem Kenntnisstand im Oktober des Jahres 2018 über diverse Online-Plattformen mit dem Mädchen in Kontakt gekommen.
Er selbst soll laut Behördenangaben nach seiner Verhaftung erklärt haben, Lehrer einer fünften Klasse in Deutschland zu sein und sich aktuell zu Besuch im Land aufzuhalten.
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurde S. bereits Ende August in einem Hotel in Brentwood im US-Bundesstaat Kalifornien von den Ermittlern verhaftet. Er befinde sich aufgrund der ihm zu Last gelegten Vorwürfe derzeit in Untersuchungshaft.
Dem Besuch in den Vereinigten Staaten ging offenbar eine längere Planungsphase voraus, die im Januar 2019 ihren Anfang nahm und während derer unter anderem auch über diverse Sexpraktiken gesprochen wurde, die beide nach der Reise des Lehrers in die USA unbedingt miteinander ausprobieren wollten. Lehrer aus Deutschland in den USA droht lange Haftstrafe
Im Juli setzte S. laut des Berichts schließlich sein Vorhaben in die Tat um und reiste am letzten Tag des Monats nach Kalifornien, wo er sich in Brentwood ein Hotelzimmer nahm.
In eben jenem soll es in der Folge mehrfach zum Sex zwischen dem Lehrer und dem minderjährigen Mädchen gekommen sein. Im Vorfeld soll S. darüber hinaus Nacktbilder an die Jugendliche geschickt haben.
Aufgeflogen sei die Liaison durch die Mutter des Mädchens, die Verdacht geschöpft und die Polizei alarmiert habe, was letztlich zur Verhaftung des Deutschen geführt hat.
Nach übereinstimmenden Medienberichten aus den USA soll das inzwischen 15 Jahre alte Mädchen angegeben haben, den 31-Jährigen zu lieben und mit ihm eine Beziehung zu führen. Dieser soll die Taten gegenüber den Ermittlern ebenfalls im Zuge der Vernehmungen eingeräumt haben.
Am 29. Oktober soll nun darüber entschieden werden, wann S. sich vor Gericht verantworten muss. Im Falle einer Verurteilung droht eine äußerst lange Haftstrafe von bis zu 30 Jahren. Eine zwischenzeitliche Freilassung gegen Kaution ist derzeit nicht möglich.
Missbrauch 07.10.2019 06:31 1.336 Hatte er Sex mit einer 14-Jährigen? Lehrer (31) aus Deutschland in den USA verhaftet Lehrer aus Deutschland soll in Brentwood in den USA Geschlechtsverkehr mit Mädchen (14) gehabt haben
Brentwood (USA) - Es ist ein Vorwurf, der sehr schwer wiegt: Ein 31 Jahre alter Lehrer aus Deutschland soll in den USA mit einem erst 14 Jahre alten Mädchen mehrfach Geschlechtsverkehr gehabt haben. Nun sitzt er in einem Gefängnis.
Ein Lehrer aus Deutschland soll Sex mit einem Mädchen gehabt haben. (Bildmontage)
Adam S., bei dem es sich laut Informationen der Bild-Zeitung um einen Realschullehrer aus Baden-Württemberg handeln soll, war nach aktuellem Kenntnisstand im Oktober des Jahres 2018 über diverse Online-Plattformen mit dem Mädchen in Kontakt gekommen.
Er selbst soll laut Behördenangaben nach seiner Verhaftung erklärt haben, Lehrer einer fünften Klasse in Deutschland zu sein und sich aktuell zu Besuch im Land aufzuhalten.
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurde S. bereits Ende August in einem Hotel in Brentwood im US-Bundesstaat Kalifornien von den Ermittlern verhaftet. Er befinde sich aufgrund der ihm zu Last gelegten Vorwürfe derzeit in Untersuchungshaft.
Dem Besuch in den Vereinigten Staaten ging offenbar eine längere Planungsphase voraus, die im Januar 2019 ihren Anfang nahm und während derer unter anderem auch über diverse Sexpraktiken gesprochen wurde, die beide nach der Reise des Lehrers in die USA unbedingt miteinander ausprobieren wollten. Lehrer aus Deutschland in den USA droht lange Haftstrafe
Im Juli setzte S. laut des Berichts schließlich sein Vorhaben in die Tat um und reiste am letzten Tag des Monats nach Kalifornien, wo er sich in Brentwood ein Hotelzimmer nahm.
In eben jenem soll es in der Folge mehrfach zum Sex zwischen dem Lehrer und dem minderjährigen Mädchen gekommen sein. Im Vorfeld soll S. darüber hinaus Nacktbilder an die Jugendliche geschickt haben.
Aufgeflogen sei die Liaison durch die Mutter des Mädchens, die Verdacht geschöpft und die Polizei alarmiert habe, was letztlich zur Verhaftung des Deutschen geführt hat.
Nach übereinstimmenden Medienberichten aus den USA soll das inzwischen 15 Jahre alte Mädchen angegeben haben, den 31-Jährigen zu lieben und mit ihm eine Beziehung zu führen. Dieser soll die Taten gegenüber den Ermittlern ebenfalls im Zuge der Vernehmungen eingeräumt haben.
Am 29. Oktober soll nun darüber entschieden werden, wann S. sich vor Gericht verantworten muss. Im Falle einer Verurteilung droht eine äußerst lange Haftstrafe von bis zu 30 Jahren. Eine zwischenzeitliche Freilassung gegen Kaution ist derzeit nicht möglich.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Wegen Kinderpornos verurteilter Lehrer verliert Beamtenstatus Deutscher sitzt in US-Gefängnis wegen geplantem sexuellen Missbrauch
Schleswig - Ein 2014 in den USA verurteilter und dort in Haft sitzender Lehrer aus Schleswig-Holstein verliert wegen Besitzes kinderpornografischer Schriften seinen Status als Beamter.
Der Deutsche sitzt wegen geplanten sexuellen Missbrauchs im Gefängnis. (Symbolbild)
Dies entschied der für Disziplinarsachen zuständige 14. Senat des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichts (OVG), wie das Gericht am Montag mitteilte.
Der seit 1999 im Landesdienst stehende Lehrer war im Oktober 2014 in den USA wegen geplanten sexuellen Missbrauchs von Kindern unter anderem zu mehr als 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Der Mann hatte sich schuldig bekannt, bei einem vermeintlichen Vermittler mehrere Termine für Sex mit Mädchen zwischen fünf und elf Jahren in Mexiko gebucht zu haben. Dafür war er im Juni 2013 in den Süden der USA gereist, um seinen Ansprechpartner zu treffen. Er wurde direkt am Flughafen festgenommen.
Bei dem vermeintlichen Organisator handelte es sich in Wirklichkeit um einen verdeckten Ermittler der Polizei.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
28.08.2020 06:54 1.491 Sexualdelikt: Deutscher Lehrer in den USA zu 30 Monaten Haft verurteilt
Oakland - Schwere Vorwürfe, eine reumütige Entschuldigung und Tränen im Gerichtssaal: Wegen eines Sexualdelikts ist ein Deutscher in Kalifornien zu 30 Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Der Angeklagte wurde zu 30 Monaten Gefängnis verurteilt, wovon er noch 13 Monate absitzen muss.
Eine Richterin in Oakland setzte das Strafmaß am Donnerstag bei einer Gerichtsanhörung fest. Der jetzt 32 Jahre Lehrer aus Baden-Württemberg war im August 2019 während einer dreiwöchigen Urlaubsreise im nordkalifornischen Brentwood festgenommen worden.
Dort hatte er sich mit einer 15-Jährigen getroffen, die er im Oktober 2018 über eine Gaming-Plattform kennengelernt hatte.
Der Mann war angeklagt, mit der Absicht in die USA gereist zu sein, sexuellen Kontakt mit einer Minderjährigen zu haben. Im Januar hatte er sich schuldig bekannt.
Die Staatsanwaltschaft pochte nun bei der Festsetzung des Strafmaßes auf eine zehnjährige Haftstrafe, die Verteidigung plädierte dafür, dass die schon verbüßte einjährige Untersuchungshaft als Bestrafung ausreiche. Die Richterin wählte einen Mittelweg.
In roter Gefängniskleidung und wegen der Corona-Pandemie mit Schutzmaske erschien der Deutsche zu der Anhörung. Mehrmals wischte er sich Tränen aus dem Gesicht. "Was ich getan habe, war falsch", entschuldigte er sich. "Mein ganzes Leben lang wollte ich nie jemanden verletzen", sagte er sichtlich gerührt.
Durch "tiefe Gespräche" während ihrer langen Online-Beziehung habe er starke Gefühle für seine Bekannte entwickelt. Das Mädchen habe sich anfangs als junge Frau von über 20 Jahren ausgegeben und erst später das wahre Alter genannt.
Bei dem über dreiwöchigen ersten Besuch in den USA im vorigen August war es zu zahlreichen Treffen gekommen, mit Kino- und Restaurantbesuchen, aber auch zu gemeinsamen Übernachtungen im Hotel. Der Strafverteidiger des Angeklagten, Jerome Matthews, wies bei der Anhörung darauf hin, dass es sexuellen Kontakt gab, aber kein Geschlechtsverkehr stattgefunden habe.
Mutter des Mädchens schöpfte Verdacht
Der Teenager sei die intime Beziehung freiwillig eingegangen. Nach juristischen Maßstäben in Deutschland würde keine Straftat vorliegen, betonte Matthews.
In den USA sind die Gesetze allerdings strikter. Minderjährige könnten keine Einwilligung geben, machte die Anklage geltend. Der Deutsche hätte die hiesigen Gesetze kennen und beachten müssen.
Auch die Mutter des Mädchens meldete sich vor Gericht unter Tränen zu Wort. Die ganze Familie hätte unter dem Vorfall gelitten und bei Therapeuten Hilfe suchen müssen. Sie wollte aber nicht die Höchststrafe sondern eine "faire" Strafe für den Angeklagten.
Die Tochter hatte ihren Eltern die Beziehung mit dem Deutschen zunächst verschwiegen und vorgegeben, sie würde bei Freundinnen übernachten, als er in Kalifornien zu Besuch war. Doch die Mutter schöpfte damals Verdacht, dass die 15-Jährige den Mann in einem Hotel traf, und verständigte die Polizei.
Der Deutsche befindet sich seit seiner Festnahme in einem Gefängnis in Nordkalifornien. Wie sein Anwalt der dpa auf Anfrage mitteilte, wird die Zeit in der Untersuchungshaft auf die nun verhängte und etwas reduzierte Strafe angerechnet.
Er müsse jetzt noch 13 Monate hinter Gitter absitzen, sagte Matthews. Sie wollten eine Verlegung in ein Gefängnis an der US-Ostküste beantragen, um somit zeitlich näher an Deutschland zu sein und den Kontakt zu seiner Familie zu erleichtern.
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