Korschenbroich: Maria Türks(23) ging am 17.12.1974 abends in der Nähe der Trabrennbahn den Neersener Weg in Richtung Elternhaus entlang und wurde von einem unbekannten Mann auf einen gestohlenen Klappfahrrad verfolgt. Anschließend überfiel er die Frau, missbrauchte sie sexuell und brachte sie schließlich um. Nur etwa 50 m entfernt arbeitete ein Bauer auf dem Feld, der von dieser Tat akustisch nichts mitbekam, weil Maria Türks, wegen einer Stimmbandentzündung nicht um Hilfe schreien konnte.
11 Gegenstände hat der Täter ab dem Tatort verloren bzw. verstreut. Die Spur war 1,5 km lang. Warum hat er das getan? Um eine falsche Spur zu legen? Er konnte sich ja denken, dass man diese Teile findet.
Vermutlich war dieser eiskalte Raubmörder und Vergewaltiger nur an Geldmitteln oder anderen Wertsachen von Frau Türks interessiert und sortierte dementsprechend nutzlose Dinge im Schutz der Dunkelheit sofort aus.
Es ist sicherlich nicht ausgeschlossen, dass er mit dem Verteilen der Gegenstände eine falsche Spur legen wollte.
FF 1 der vorherigen Sendung: Nach der Sendung rief ein Mann bei der Polizei in Lübeck an, der mit großer Wahrscheinlichkeit das zweite Klapprad gestohlen hatte. Er versprach zwar zur Wache zu kommen, nachdem dies aus irgendeinem Grund aber nicht geschehen ist hofft die Polizei dennoch, ihn auf Umwegen noch ermitteln zu können.