Großeinsatz in Abensberg - Zwei Festnahmen nach tödlichen Schüssen vor Supermarkt - neue Details bekannt
FOCUS Online/Wochit/News5 Ein Toter nach Schießerei: Polizist schildert, wie Tat und Fahndung abliefen Donnerstag, 03.10.2019, 07:58
In der Kleinstadt Abensberg ist am Mittwochabend ein Mann erschossen, ein weiterer durch Schüsse schwer verletzt worden. Die mutmaßlichen Täter sind gefasst - doch ihr Motiv bisher völlig unklar.
Nach den tödlichen Schüssen und zwei Festnahmen im niederbayerischen Abensberg ermittelt die Kriminalpolizei zu den Hintergründen der Tat.
Die Ermittler sicherten in der Nacht zu Donnerstag laut einem Polizeisprecher Spuren an den Tatorten, an denen am Mittwochabend ein Mann erschossen und ein weiterer schwer verletzt wurde.
Das Motiv und die Hintergründe waren zunächst unklar. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass sich Tatverdächtige und Opfer kannten.
"Kurz nach 18 Uhr ging die Meldung ein, dass in der Straubinger Straße in Abensberg Schüsse gefallen sind. Dabei wurde eine Person getötet. Etwa gegen 18.30 Uhr kam es in Abensberg erneut zu einem Vorfall, bei dem Schüsse fielen.
Dabei wurde ein weiterer Mann schwer verletzt", hatte am frühen Mittwochabend Polizeisprecher Günther Tomaschko gegenüber FOCUS Online erklärt. Man gehe davon aus, dass beide Vorfälle miteinander in Verbindung stehen.
39-Jähriger vor Supermarkt erschossen
Ein 39 Jahre alter Mann war gegen 18.00 Uhr auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt erschossen worden. Rund eine halbe Stunde später sei ein 46-Jähriger in der Nähe ebenfalls von Schüssen getroffen und schwer verletzt worden.
Die mutmaßlichen Täter - ein 30-jähriger und ein 41-jähriger Mann - waren zunächst mit einem Fahrzeug geflüchtet. Gegen 19.30 Uhr hätten die Einsatzkräfte das von Zeugen beschriebene Auto geparkt aufgefunden und die Männer festnehmen können. Eine mögliche Tatwaffe wurde ebenfalls sichergestellt.
Beide Opfer seien serbische Staatsangehörige, hieß es. Die Verdächtigen stammen den Angaben zufolge aus dem Kosovo. Die Polizei geht davon aus, dass zwischen den beiden Taten ein Zusammenhang besteht.
Derzeit gebe es keine Hinweise darauf, dass noch mehr Personen an der Tat beteiligt waren, sagte der Sprecher. Die Polizei bat auf Twitter darum, Spekulationen über den Fall zu unterlassen.
Eine Zeugin, die sich während der Tat in dem Supermarkt vor Ort aufhielt, sagte gegenüber der "Mittelbayerischen", sie habe einen "Schuss oder ein ähnliches Geräusch" gehört.
Sie habe eine Person auf dem Parkplatz liegen gesehen. Vor dem Einkaufsmarkt habe sich eine Menschentraube gebildet, so die Zeugin. Panik habe aber nicht geherrscht.
Auch im Video - Erste Bilder vom Tatort: Zeuge schildert Momente nach den tödlichen Schüssen
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Nach Informationen der Nachrichtenagentur News5 handelt es sich bei diesem Fahrzeug um den Fluchtwagen.
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Schüsse vor Edeka: Ein Toter, weiterer Mann schwer verletzt - neue Details zu Tatverdächtigen
Marcel GörmannAktualisiert: 03.10.19 11:28
Schüsse vor einem Edeka in Niederbayern. Am Mittwochabend wurde ein Mann erschossen. Kurz darauf gab einen weiteren Tatort. Noch ist das Motiv unklar. Die Polizei hat zwei Männer festgenommen. (...)
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Blaulicht Niederbayern: Haftbefehl gegen 41-Jährigen wegen Mordverdachts erlassen Epoch Times3. Oktober 2019 Aktualisiert: 3. Oktober 2019 20:25 In der Kleinstadt Abensberg ist ein Mann erschossen, ein weiterer durch Schüsse schwer verletzt worden. Zwei mutmaßliche Täter wurden gefasst. Einer befindet sich wieder auf freiem Fuß.
Nach tödlichen Schüssen im niederbayerischen Abensberg hat die Polizei zwei Menschen festgenommen.Foto: Armin Weigel/dpa/dpa
Nach den tödlichen Schüssen auf einen 39-Jährigen im niederbayerischen Abensberg ist gegen den Tatverdächtigen Haftbefehl erlassen worden. Wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes und des versuchten Mordes sei der Haftbefehl gegen den 41-Jährigen ergangen, teilte die Polizei am Abend mit. Der Mann wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt und dann inhaftiert.
in 39 Jahre alter Mann war gegen 18.00 Uhr auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt erschossen worden. Rund eine halbe Stunde später sei ein 46-Jähriger in der Nähe ebenfalls von Schüssen getroffen und schwer verletzt worden. Die mutmaßlichen Täter – ein 30-jähriger und ein 41-jähriger Mann – waren zunächst mit einem Fahrzeug geflüchtet. Gegen 19.30 Uhr hätten die Einsatzkräfte das von Zeugen beschriebene Auto geparkt aufgefunden und die Männer festnehmen können. Eine mögliche Tatwaffe wurde ebenfalls sichergestellt.
Im Laufe der Vernehmungen stellte sich heraus, dass nur gegen den 41-jährigen Mann ein dringender Tatverdacht wegen Mordes und versuchten Mordes bestehe, so die Polizei. Der 30-Jährige wurde wieder freigelassen.
Anders als zunächst mitgeteilt, haben der Getötete und der mutmaßliche Täter sowohl die kosovarische als auch die serbische Staatsangehörigkeit. Vorher hatte es geheißen, die Verdächtigen stammten aus dem Kosovo, die Opfer aus Serbien. (dpa/afp)
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Nach tödlichen Schüssen im niederbayerischen Abensberg hat die Polizei zwei Menschen festgenommen. oto: FArmin Weigel/dpa/dpa
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08.06.2020, 05:32 Uhr Tödliche Schüsse in Abensberg: Prozess gegen Schützen beginnt Einen Mann getötet, einen zweiten schwer verletzt: Vor dem Landgericht Regensburg beginnt der Prozess gegen einen 42-Jährigen, der im Oktober vergangenen Jahres vor einem Supermarkt in Abensberg (Lkr. Kelheim) einen Mann erschossen hat.
Vor dem Landgericht Regensburg beginnt heute der Prozess gegen einen 42-Jährigen, der in Abensberg (Lkr. Kelheim) einen Mann erschossen und einen weiteren schwer verletzt haben soll. Die Tat ereignete sich im Oktober vergangenen Jahres vor einem Supermarkt.
Opfer wehr- und ahnungslos Die Staatsanwaltschaft wirft dem Beschuldigten vor, einen 39-Jährigen vor einem Abensberger Supermarkt abgepasst und diesen mit drei gezielten Schüssen in Kopf und Hals getötet zu haben. Der dreijährige Sohn des Opfers saß zu diesem Zeitpunkt im Einkaufswagen. Nach der ersten Tat soll der gebürtige Kosovare dann an einer anderen Örtlichkeit noch auf einen 46-Jährigen geschossen haben. Das zweite Opfer überlebte den Angriff nur knapp.
Täter schuldunfähig? Der mutmaßliche Täter und die Opfer kannten sich, sie stammen alle drei ursprünglich aus Osteuropa. Das Gericht muss in dem Prozess entscheiden, ob der Schütze dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht wird. Aufgrund einer psychischen Erkrankung ist der 42-Jährige laut Staatsanwaltschaft möglicherweise schuldunfähig.