Kreta-Killer der deutschen Forscherin „Ich spürte den Drang, sie zu töten“
Chania/Dresden – Nach dem bestialischen Sexmord auf Kreta im Juli an der Dresdner Forscherin Dr. Suzanne Eaton († 59) gibt es jetzt neue Aussagen des Mörders Giannis P. (27).
Auszüge veröffentlichte die griechische Nachrichtenseite „Newsit“ am Dienstag.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Forscherin aus Dresden ermordet: Täter widerruft Geständnis – DNA-Spuren wohl unbrauchbar
Im Juli war in einer Höhle auf Kreta die Leiche einer deutschen Forscherin gefunden worden. Der mutmaßliche Täter widerruft nun sein einstiges Geständnis.
Athen/Dresden. Der Mord erschütterte im Sommer ganz Deutschland. Während eines Kongresses auf der griechischen Insel Kreta war die deutsche Forscherin Suzanne Eaton erst tagelang vermisst und schließlich tot in einer Höhle gefunden worden.
Reifenspuren am Höhleneingang führten die Ermittler zum einheimischen Priestersohn Giannis P. (27). Der gestand die Tat und erklärte, dass er bereits öfter versucht habe, Frauen anzufahren, um sie anschließend vergewaltigen zu können. Nach mehreren Fehlversuchen war er bei Easton erfolgreich. Er fuhr die joggende Deutsche an und sperrte die Verletzte anschließend in seinen Kofferraum.
Täter gestand, Frau dreimal vergewaltigt zu haben Bei einer seiner ersten Vernehmungen sagte der mutmaßliche Täter aus, dass er die Frau dreimal vergewaltigt habe. Dann habe er die Frau in den Stoff eines Sonnenschirms gewickelt und sie in einen rund fünf Meter tiefen Höhlenschacht geworfen. Gerichtsmediziner untersuchten die teilweise verweste Leiche nach DNA-Spuren. Doch das vorhandene Genmaterial soll unbrauchbar sein, berichtet die „Bild“-Zeitung. Dieses Ergebnis macht sich Giannis P. zunutze und widerruft nun sein einstiges Geständnis. Mittlerweile bestreitet er, die entführte Frau vergewaltigt zu haben.
Die Leiche der gebürtigen US-Amerikanerin Suzanne Eaton war Mitte Juli gefunden worden. Sie hatte an einem Expertentreffen in der kleinen Hafenstadt Kolymbari teilgenommen und war am 4. Juli zu einem Ausflug aufgebrochen, von dem sie nicht wieder zurückkehrte. Wanderer fanden die Leiche in einer kleinen Grotte nahe der Ortschaft Maleme, rund zehn Kilometer von Kolymbari entfernt.
Fundort war einstiges Waffendepot Die Grotte war während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Wehrmacht zu einer Art Depot für Munition und Waffen ausgebaut worden, die die Insel damals besetzt hatte. Die Tunnel darin glichen einem Labyrinth, berichteten Augenzeugen im Rundfunk.
Eaton stammte aus Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien. Sie hatte im Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden gearbeitet. Im Gründungsjahr des Instituts kam sie nach Dresden, wo ihr Mann einer der Direktoren ist. Mit ihrem Team forschte sie an Fruchtfliegen, wie Zellen miteinander kommunizieren, um Gewebe einer bestimmten Größe und Form zu bilden.
So so, der Mörder behauptet, schwarze Magie hätte ihn zur Tat getrieben. Er möchte wohl als psychisch krank gelten. Da kann man nur hoffen, dass der lange weggesperrt wird.
In diesem Artikel vom 18. Juli 2019 war etwas anderes an dem Mord Schuld
ZitatGiannis Paraskakis, sagte den Behörden während eines Verhörs, dass das Anschauen von zu viel Hardcore-Porno dazu führte, dass er den 59-Jährigen vergewaltigte und tötete,
Susan Itons Mörder Giannis Paraskakis kehrt in seine Zelle zurück
Kurz vor Abschluss von zwei Monaten im psychiatrischen Krankenhaus des Korydallos-Gefängnisses, wo er auf Ersuchen seiner Verteidigung von Anfang an einer Reihe von psychiatrischen Untersuchungen unterzogen wurde , wird der mutmaßliche Mörder von Susan Eaton, Giannis Paraskakis , voraussichtlich in seine Zelle zurückkehren. .
Der 27-jährige Bauer und Vater von zwei Kindern wird in den kommenden Tagen nach Abschluss seiner psychiatrischen Untersuchung in das Tripolis-Gefängnis zurückgeschickt. Das Ergebnis wird ein "Schlüssel" für den hochkarätigen Mordfall des 60-jährigen amerikanischen Biologen sein für die Akte.
Der Mörder von Chania hat in den letzten Monaten die "Geige" gewechselt und bestreitet nun, den unglücklichen Wissenschaftler vergewaltigt zu haben, offenbar basierend auf den Ergebnissen von DNA-Labortests , die im vergangenen Oktober stattfanden und zeigten, dass es keine Vergewaltigung gab - von dem 27-Jährigen.
Insbesondere gibt sie an, dass "ich sie überhaupt nicht berührt habe ", obwohl sie zuvor Aussagen über dunkle Mächte gemacht hatte, die ihn, wie sie sagte, beherrschten und er nicht verstand, was er tat, so dass dies als Grundvoraussetzung für eine sichere Schlussfolgerung angesehen wurde. sein Krankenhausaufenthalt in einer psychiatrischen Klinik, um festzustellen, ob er schließlich an einer psychischen Erkrankung leidet oder nicht. Abhängig vom Ergebnis wird zu seiner Verteidigung ein Verfahren wegen zusätzlicher Beweise eingeleitet.
Paraskakis hatte die Nation im Sommer schockiert, als er dem Ermittler den brutalen Mord und die Vergewaltigung von Susan Eaton gestand, die in Kolymbari als Rednerin auf einer internationalen Konferenz über Biologie war, die an der Orthodoxen Akademie stattfand .
Ihre Spuren verschwanden am Dienstag, den 2. Juli, um 12 Uhr mittags. Laut den Leuten, die sie sahen, hatte sie Klavier gespielt und gegen 18.00 Uhr ging sie zum Laufen, nachdem ihre Sportschuhe in ihrem Zimmer fehlten , aber sie hatte ihr Handy und ihren Pass.
Ihre Leiche wurde sechs Tage später im fortgeschrittenen Verfall in der Region Pyrgiana in einem unterirdischen Tunnel gefunden, der während des Zweiten Weltkriegs von deutschen Truppen als Pulverfass verwendet wurde.
Chania – Der Sex-Mord an Zellforscherin Prof. Suzanne Eaton († 59) vom Dresdner Max-Planck-Institut: Knapp zehn Monate nach der bestialischen Tat, liegt nun das psychiatrische Gutachten zum Täter Giannis P. (27) vor.
Der Priestersohn hat laut Staatsanwaltschaft die Forscherin mit seinem weißen Hyundai auf der Mittelmeerinsel angefahren, sie so verletzt und anschließend vergewaltigt.
Sein Opfer wurde später in Tücher gewickelt in einer Nazi-Höhle gefunden, welche der Wehrmacht einst als Munitionsversteck diente.
ProzessauftaktProzess um mutmaßlichen Mord an Dresdner Wissenschaftlerin beginnt auf Kreta Stand: 13. Oktober 2020, 06:57 Uhr
Auf der griechischen Insel Kreta beginnt am heutigen Dienstag der Prozess um den mutmaßlichen Mord an der Wissenschaftlerin Suzanne Eaton aus Dresden. Angeklagt ist ein 28 Jahre alter Familienvater. Er hatte nach seiner Festnahme gestanden, die 59-Jährige Anfang Juli vergangenen Jahres überfallen, vergewaltigt und getötet zu haben. Er habe sich gezwungen gesehen, die Frau niederzureißen, als er sie am Straßenrand joggen sah. Psychologen erklärten den Mann für voll schuldfähig. Er muss mit einer lebenslangen Haft rechnen. Das Opfer war gebürtige US-Amerikanerin und arbeitete seit fast 20 Jahren am Max-Planck-Institut in Dresden.
PROZESSBEGINN IM MORDFALL SUZANNE EATONSuzanne Eatons Ehemann: "Ich habe keine Rachegefühle, sondern nur Traurigkeit und Sehnsucht" Stand: 12. Oktober 2020, 16:57 Uhr
Das Entsetzen war groß, als die Dresdner Wissenschaftlerin Suzanne Eaton im vergangenen Jahr auf Kreta ermordet wurde. Am Dienstag beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder der Deutsch-Amerikanerin. Der Ehemann von Suzanne Eaton sieht sich nicht in der Lage, persönlich am Prozess im kretischen Rethymno teilzunehmen. Im Exklusiv-Interview erklärt Dr. Anthony Hyman, wie sehr ihn nach dem Mord an seiner Frau nun das Verfahren belastet.
MDR um 2 Mordfall: Suzanne Eatons Ehemann spricht Vorlesen "Meine Frau fehlt jeden Tag" Der Ehemann der im vergangenen Jahr auf Kreta ermordeten Dresdner Wissenschaftlerin Suzanne Eaton sieht sich nicht in der Lage, persönlich am Prozess im kretischen Rethymno teilzunehmen. Das sagte Dr. Anthony Hyman in einem exklusiven Interview dem MDR. "Wir leben in einem Rechtsstaat und es muss einen Prozess geben. Aber das hilft mir persönlich nicht", sagte Hyman vor dem Prozessbeginn am 13.10.2020. "Meine Frau fehlt jeden Tag und dann ist es sehr schwierig, ohne sie zu leben. Ich glaube, meine Frau hat sich sehr gefreut, die Kinder als Erwachsene zu sehen und wie sie heiraten."
Forscherin war zu Expertentreffen nach Kreta gereist Suzanne Eaton war am 2. Juli 2019 in der Nähe von Kolimbari auf Kreta ermordet worden. Die mehrfach ausgezeichnete Biologin galt als Koryphäe auf ihrem Gebiet und war als Gastrednerin zu einem Symposium in der orthodoxen Akademie geladen. Auf einer Joggingrunde wurde sie laut Staatsanwaltschaft von Giannis P. mit dem Auto angefahren, missbraucht und erstickt. Den Leichnam warf der Täter in eine Höhle, die von der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg als Munitionsbunker genutzt worden war. Anthony Hyman musste im Juli 2019 nach Kreta, um seine Frau zu identifizieren. Die beiden Biologen hatten seit dem Jahr 2000 am Dresdner Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik geforscht.
Entsetzen am Dresdner Max-Planck-Institut In der Einrichtung herrscht noch heute Entsetzen über das Geschehene. "Ich denke nicht, dass wieder so etwas wie ein Alltag bei uns eingekehrt ist", sagte Institutsdirektor Dr. Ivan Baines dem MDR. "Zuerst diese furchtbare Tragödie im vergangenen Jahr, 2019, und dann begann die Covid-Zeit. Ich glaube nicht, dass das Institut zur Normalität zurückfinden konnte." Normalerweise sei da eine Zeit der Trauer, aber die habe es nicht gegeben. "Wir werden sie niemals vergessen können", sagte Baines weiter.
Anthony Hyman hat eigenen Aussagen zufolge eine griechische Anwältin engagiert, die ihn als Nebenkläger im Prozess gegen Giannis P. vertritt. Vom Prozess erhofft sich der Ehemann eine gerechte Strafe für den mutmaßlichen Mörder. "Ich habe keine Rachegefühle in mir drin, sondern nur Traurigkeit und Sehnsucht, was man sagen kann in solchen Momenten. Ich bedaure, dass wir diese Zukunft, die wir zusammen erwartet haben, nicht mehr zusammen haben können", sagte Hyman abschließend.
Im Artikel befindet sich ein Video, in dem Käthe R., eine der anscheinend auch von ihm angefahrenen Frauen ihr Erlebnis schildert. Anschließend gibt es noch einen Bericht einer Bild Reporterin zum Prozess.
Nach Mord an Dresdner Forscherin Kreta-Killer schrieb Entschuldigungsbrief ...schickte ihn aber nicht ab
von: C. Lord und L. Siropoulou veröffentlicht am 20.10.2020 - 17:50 Uhr
Tripoli – Es ist die krakelige Kinderschrift des Kreta-Killers, der versucht, sich bei der Familie der ermordeten Dresdner Forscherin Prof. Suzanne Eaton († 59) zu entschuldigen.
Yannis P. (28) schrieb im Knast von Tripoli (Griechenland) kurz nach der Tat: „Sorry zu sagen ist nichts im Vergleich zu dem fatalen Fehler, den ich gemacht habe. Ich habe ihr Leben genommen und ihren leblosen Körper auf scheußliche Weise gequält.“ Er sei „unter dem Einfluss einer fremden Macht“ gewesen.
Im Gefängnis erhält P. (IQ 88) psychologische Betreuung und schreibt mit Rechtschreibfehlern von verborgenen Welten: „Aber zu dem Teil der Welt, wo die Zeitmaschine wirklich existiert und man Dinge in anderen Dimensionen korrigieren kann, habe ich leider keinen Zutritt.“ Zudem bestellte er sich bei Gefängnisbesuchen Bücher zu schwarzer Magie.
Der Brief desMörders an die Opfer-FamilieFoto: Privat
Dazu bemitleidet der Familienvater sich selbst: „Es tut mir leid, dass ich mich treiben lassen und so schlecht benommen habe.“ (...) „Ich will bestraft werden, um den Schmerz zu fühlen, den ich Ihrer Familie zugefügt habe.“
Wie glaubhaft ist die Entschuldigung des Killers?
Wenig! Ein Gutachten bescheinigt ihm notorisches Lügen und Empathielosigkeit. Sein Anwalt Pantelis Zelios (42) zu BILD: „Er hat vielen in seiner Familie Briefe geschrieben – und eben auch der Familie Eaton seine Gedanken aufgeschrieben.“
Die Mutter des Täters sammelte alle Briefe, sollte den Eaton-Brief aber nicht abschicken...
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