Seit Weihnachten: 25 Jahre alter Mann aus Hagsfeld vermisst
Karlsruhe (pol/lis) - Die Kriminalpolizei bittet um die Mithilfe der Bevölkerung bei der Suche nach dem seit dem 24. Dezember vergangenen Jahres vermissten Johannes Bernhard aus dem Stadtteil Hagsfeld. Nach bisherigen Erkenntnissen hat der offenbar psychisch angeschlagene 25-Jährige am Heiligen Abend 2011 seine Wohnung mit unbekanntem Ziel verlassen. Anzeige
Da er nach dem Verlassen seiner Wohnung weder zu Bekannten oder Freunden noch Verwandten Kontakt hatte, erstatteten die besorgten Angehörigen schließlich eine Vermisstenanzeige. Zwar führten auch die durchgeführten polizeilichen Überprüfungen nicht auf die Spur des Vermissten. Doch wurde am 17. Januar in der Gerwigstraße hinter dem EnBW-Gebäude die Umhängetasche des Gesuchten entdeckt.
Nach Angaben der Polizei ist Johannes Bernhard 1,72 Meter groß, von schlanker Statur und hat dunkelbraune, kinnlange Haare. Auffällig sind die von ihm an beiden Armen getragenen zahlreichen verschiedenartigen Armbänder sowie ein durch mehrere fehlende Zähne zum Ausdruck kommender schlechter Gebisszustand. Über seine Kleidung ist nichts bekannt.
Wer Johannes Bernhard seit dem 24. Dezember 2011 gesehen hat oder sachdienliche Angaben - beispielsweise auch zu der aufgefundenen Umhängetasche - machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 beim Kriminaldauerdienst in Karlsruhe zu melden. Der Kriminaldauerdienst ist rund um die Uhr erreichbar.
Vermisstensuche aus Karlsruhe bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“
23. Juli 2019
Die Sonderausgabe von „Aktenzeichen XY … ungelöst“ beschäftigt sich mit Kindern, die von ihren Eltern vermisst werden. Moderator Rudi Cerne wird auch einen Vermisstenfall aus Karlsruhe zeigen.
Der damals 25-Jährige Johannes Bernhard wird seit dem 24. Dezember 2011 vermisst. Laut Polizei verließ er seine Wohnung in Karlsruhe-Hagsfeld mit unbekanntem Ziel und ist seither verschwunden. Er hatte damals dunkelbraune, kinnlange Haare und trug zahlreiche verschiedenartige Armbänder an beiden Unterarmen. Im Gebiss fehlen mehrere Zähne.
Im Suchfilm, der mit dem Filmboard Karlsruhe entstand, wird der Frage nachgegangen, ob Drogen eine Rolle spielen. Gedreht wurde etwa am Baggersee Grötzingen und in einem Reihenhaus in Grünwinkel. In der Rolle der Mutter des Vermissten ist übrigens Schauspielerin Nadine Knobloch zu sehen, die die BNN ebenfalls schon porträtierten. Ein ZDF-Team interviewte zudem die Mutter und Freunde des Vermissten und eine Kriminalpolizistin.
Um Hinweise wird gebeten
Wer Johannes Bernhard gesehen hat oder sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe zu melden.