Ungelöste Mord- und Kriminalfälle » Forum » *** Mysteriöse Fälle mit Zweifel an der "Todesursache" » Gräff Tanja († 21) Trier » Besprechungsraum
Gesetzt den Fall, dass Tanja Gräff von Anfang an,
aus Versehen den Pfad auf der Außenseite des Zauns benutzte:
War ausgerechnet an dieser "Absturzstelle", das Risiko herabzustürzen,
"folgenschwerer", als an anderen Positionen?
Selbst wenn sie irrtümlicherweise von vornherein sehr dicht an der Umzäunung gegangen wäre?
Aber warum ging zu überhaupt in den morgendlichen Frühstunden zu diesem abgeschiedenen Bereich?
Eigentlich völlig unnötig, da sie mental in die Innenstadt von Trier
oder schlussendlich nach Korlingen wollte....
Hello
Werte ich das bisher Bekannte,
ist sie Beine voran hinunter gestürzt.
Ohne groß Äste zu streifen.
Ohne gegen die Felsnasen zu prallen.
Was imho einen Anlauf erfordert.
Der aber nicht gegeben war.
Die zweite Möglichkeit,
sie wurde an den Händen und Füssen geschaukelt
flog so in Rückenlage über das Gitter herunter.
Was imho zu der Skelettlage passt.
Die aber sicher nie einer zu Gesicht bekommt.
lg eugene
Roger
Laut Angabe eines Eingeborenen mir gegenüber hätte sie
schon früher abschmieren müssen.
So sie denn zwischen Gitter und Abgrund gelaufen wäre.
lg eugene
Eugene1975
In der Tat existierte zu jener Zeit ein "Trampelpfad" zu dieser Absturzstelle.
Benutzte sie leichtfertig und unbegleitet diesen Weg, oder folgte ihr jemand?
Und warum wollte Tanja Gräff "unbedingt" zu dieser Stelle?
Denkbar ist, dass die noch ausstehenden Auswertungen von ihrem Handtelefon,
kriminaltechnisch rekonstruiert werden.
Daten, die zu einer weiteren Aufklärung, wesentlich beitragen könnten...

Ich könnte mir vorstellen, das sie dort war, weil sie evtl. mit jemand einen Joint rauchen wollte.
Dort wäre sie alleine oder mit jemand, der sie begleitet hat, vor den Augen anderer Besucher sicher gewesen.

Zitat aus dem Pressebericht von heute:
Zitat
Fall noch lange nicht abgeschlossen
Was genau in der Nacht vom 7. Juni 2007 geschah, ist allerdings immer noch unklar. Wann ist Tanja Gräff abgestürzt? Warum war sie an der Stelle? War sie betrunken? Bei ihrer Leiche wurden immerhin mehrere kleine, ausgetrunkene Schnapsflächen gefunden. Mit diesen Fragen werden sich die Ermittler auch in Zukunft beschäftigen. Bis dahin wolle man auch nicht beurteilen, ob es ein Unfall war oder eine dritte Person am Tod der Studentin beteiligt war, erklärte der leitende Oberstaatsanwalt Peter Fritzen. "Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand ist beides nicht ausgeschlossen." Der Fall Tanja Gräff ist also noch lange nicht abgeschlossen. Derzeit wird das Handy der damals 21-Jährigen ausgewertet. Auch einige Spuren werden nach wie vor überprüft.
Wie kommen die denn jetzt auf eine 3te Person?
@ Christine
Juristen und Kripo sprechen immer über eine dritte Person, die evtl. an einem Tatgeschehen beteiligt waren, auch wenn man nur eine weitere Person meint.

Zitat
So wies das Skelett Verletzungen auf, die darauf hinweisen, dass die Studentin versucht hat, den Sturz nach hinten abzufangen.
Für mich ein weiters Zeichen dafür dass Tanja ohne Beteiligung einer weiteren Person, verunfallt ist.
Wäre dort jemand gewesen hätte sie doch versucht nach vorn zur Person zu greifen (reflex).
hallo
wenn sie jemand in der hüfte schnappt, über den zaun setzt,
sie nur 2 sekunden lang nicht reagiert (überrascht) der ihr dann
einen stoß gibt
dann wird sie wie jeder sich nach hinten abzufangen versuchen
lg eugene

Zitat von eugene1975
hallo
wenn sie jemand in der hüfte schnappt, über den zaun setzt,
sie nur 2 sekunden lang nicht reagiert (überrascht) der ihr dann
einen stoß gibt
dann wird sie wie jeder sich nach hinten abzufangen versuchen
lg eugene
Zitat
Die vermutete Absturzstelle befindet sich in einem sehr steilen Bereich, zwei bis drei Meter entfernt von einem Metallzaun. Sprich: Eine weitere Person hätte sich ebenfalls in große Gefahr begeben müssen, um zu der Stelle zu gelangen. Dies sei allerdings eine rein technische Geschichte, so Urban.
Wenn denn die Stelle so gefährlich ist wird kaum jemand eine andere Person in der Hüfte haltend über den Abrund hängen. Das ist doch völlig was abwegig.
Vom Zaun zur Klippe sind schon ein paar Meter sodass man mit 2 Sekunden schon gar nicht hinkommt.
Es spricht außerdem rein gar nichts dafür dass eine andere Person involviert war.
Einspruch
Es gab keinen Gund dort gegen 04.30h allein zu sein.
Zumal der Zaun dort nur 117cm vom Abgrundrand entfernt ist.
Wer da etwas von 2-3 Metern gemessen haben will?
Sind das Aussagen von Offiziellen können die nur zum Verwässern dienen.
lg eugene

Zitat von eugene1975
Einspruch
Es gab keinen Gund dort gegen 04.30h allein zu sein.
Zumal der Zaun dort nur 117cm vom Abgrundrand entfernt ist.
Wer da etwas von 2-3 Metern gemessen haben will?
Sind das Aussagen von Offiziellen können die nur zum Verwässern dienen.
lg eugene
Doch, den Grund um 4:30 allein dort zu sein gab es. Den kennen wir nur nicht und das sollte auch mal in den Köpfen ankommen. Man muss nicht alles verneinen nur weil nicht in die Vorstellungskraft passt.
Wenn du dort zum messen warst hast du sicher auch Bilder gemacht auf die ich ganz gespannt warten werde. Wenn du sagst dass der Zaun nur 1.17m vom Abgrund entfernt ist, wie kommst du dann auf die Idee (wenn auch nur als Bsp) dass jemand sie in den Hüften haltend abhängen lies. Du erkennst doch das Risiko selbst.

Um 4.30 Uhr ist es noch dunkel, deshalb macht es keinen Sinn alleine, ohne Taschenlampe, diesen holprigen Weg lang zu laufen.

Zitat von zumsel
Um 4.30 Uhr ist es noch dunkel, deshalb macht es keinen Sinn alleine, ohne Taschenlampe, diesen holprigen Weg lang zu laufen.
Das gilt dann aber nicht nur für T.Gräff.
Oder glaubst du dass alle anderen die sich dort zum Chillen aufhalten eine Taschenlampe bei sich haben?!
Ist sie halt wegen einer nicht vorhandenen Taschenlampe verunglückt. Viele Entscheidungen sind Sinnlos. Würde es sonst letzteren Begriff geben?
Hello
Meine These steht da aber anders.
Person X1 steht vor TG, die mit dem Rücken zum Gitter. (Also nicht zwischen Gitter und Abgrund) Er schnappt sie in den Hüften, setzt sie über den ca. 120cm hohen Zaun. (Nachgestellt mit einer 170cm und 67kg schweren Person.) Es geht problemlos. Bevor TG nun reagieren kann ein Schups, sie reißt die Arme automatisch nach hinten und das war es dann.
Dieser Ort, egal aus welchem Grunde, macht keinen Sinn weil ihr Date in der Stadt war.
lg eugene

Zitat von eugene1975
Hello
Meine These steht da aber anders.
Person X1 steht vor TG, die mit dem Rücken zum Gitter. (Also nicht zwischen Gitter und Abgrund) Er schnappt sie in den Hüften, setzt sie über den ca. 120cm hohen Zaun. (Nachgestellt mit einer 170cm und 67kg schweren Person.) Es geht problemlos. Bevor TG nun reagieren kann ein Schups, sie reißt die Arme automatisch nach hinten und das war es dann.
Dieser Ort, egal aus welchem Grunde, macht keinen Sinn weil ihr Date in der Stadt war.
lg eugene
Tanja war keine Puppe die man mal eben; steif und ungelenk wie sie nun mal sind, über einen Zaun hebt. Wie weit soll er denn Tanja über den Zaun weg hingehievt haben? Um Tanja (gehen wir mal von deinem Maß von ca 117cm aus) am Rande des Abgrunds abgestellt haben hätte er sie mit gestreckten Armen dort abgesetzt. Sorry, aber 50 oder 67 Kilo mit gestreckten Armen halte ich völlig für abwegig.
Hätte er sie gleich hinter dem Zaun abgesetzt und sie ihr Gleichgewicht verloren, so hätte sie sich am Zaun festhalten können. Wobei ich auch bei 117cm keinen Grund erkennen kann warum sie das Gleichgewicht verloren haben soll.
Ein Schubs hätte Tanja nicht mit den Füßen voran in den Abgrund befördert. Sobald der obere Körper nach hinten geneigt ist (was bei einem Schubs nun mal passiert) wäre Tanja mit dem Oberkörper/Kopf aufgekommen.
Obendrein kann man locker einen 120cm hohen Zaun selbst übersteigen.
Und wie du auf 117 cm kommst ist mir Schleierhaft. Sämtliche Bilder zeigen ganz andere Maße. Im übrigen müsstest du wissen das, sollte es deine Stelle mit diesem Maß geben, das es punktgenau die Stelle ist wo Tanja ihren Abflug machte. Diese kennt aber niemand. Nicht die Spusi, Polizei und auch du nicht.
Zitat
Dieser Ort, egal aus welchem Grunde, macht keinen Sinn weil ihr Date in der Stadt war.
Eben doch! Für Tanja hatte er einen Sinn. Wenn, wie du sagst dieser Ort egal aus welchem Grunde keinen Sinn gemacht hat so musst du davon ausgehen das Tanja dort hin verbracht wurde.
Wie sonst sollte sie unfreiwillig dorthin gekommen sein?!
Und wieder mal spricht rein gar nichts dafür das ein 3. beteiligt war.
Man kann sich natürlich eine schöne Geschichte basteln um ein Versagen nicht eingestehen zu müssen.
Siehe Allmy. Der Thread dort ist nur noch ermüdend.
Ich bin nicht da um gelangweilte User zu unterhalten.
Was in anderen Foren läuft? Interessiert mich nicht.
lg eu

Zitat von eugene1975
Ich bin nicht da um gelangweilte User zu unterhalten.
Was in anderen Foren läuft? Interessiert mich nicht.
lg eu
Ob deiner ständigen Wiederholungen vergeht die Zeit immer langsamer.
Zwingt dich wer hier zu lesen?
Nur dumme Einträge braucht keiner.
e

Zitat von eugene1975
Nur dumme Einträge braucht keiner.
e
Dann lass es doch einfach.

Wenn ihr streiten wollt, dann geht in den Chatraum.
Hier im Thread werde ich das nicht dulden!
Hello
Die Stelle wo ihre sterblichen Überreste gefunden wurden, wurde von einigen Ungläubigen erst per Laser Pointer, dann per Schnur bestimmt. Also bleibt ein Bereich hinter der Absperrung von 2-3 Metern in der Breite.
TG war kein Typ für waghalsige Experimente, hat m.E nicht gekifft und so den Aussagen nach nicht geschwankt. Damit laufen alle Vermutungen das sie freiwillig aus Übermut hinter der Absperrung war
ins Leere.
Der dünne weiße Baum, der in den Fotos dicht am Felsen steht, von dem ca. 5 Meter nach rechts, dort hoch gepeilt, das ist der letzte betretbare Punkt hinter der Absperrung. Würde sie vom X1 hinter der Absperrung bedrängt, geht weiter zurück, oder dort hinter das Gitter gesetzt, fällt sie zwangsläufig herunter. Sofern sie sich nicht im Draht festkrallt.
Sofern keine detaillierten Aussagen zu dem Verletzungsmuster, dto. der Plausibilität des Sturz veröffentlicht werden, wird ein Unfall immer ein ? mit schalem Beigeschmack bleiben.
Denn das sie dort 8 Jahre unentdeckt lag? Ist imho auch fragwürdig.
lg eugene

Zitat von eugene1975
TG war kein Typ für waghalsige Experimente, hat m.E nicht gekifft und so den Aussagen nach nicht geschwankt. Damit laufen alle Vermutungen das sie freiwillig aus Übermut hinter der Absperrung war
ins Leere.
Alle anderen verunfallten aber schon? Nur Tanja war immer korrekt, artig und hat sich an jede Regel gehalten.
Müssen manche Leben doch langweilig sein....
Ich wundere mich immer wieder, das es Menschen gibt die Hellseherische Fähigkeiten haben. Wie kann ich beurteilen, wie eine mir völlig fremde Person tickt, die mit Tausenden von Menschen über viele Stunde gefeiert hat? Ich möchte auch nicht auf das Thema Alkohol rumreiten, aber unter Alkohol wird man halt auch mutiger, leichtsinniger, und wir Männer haben dann auch sehr oft eine große Fresse. Hätte man Tanja zeitnah gefunden, wären einige Zeugenaussagen wahrscheinlich überhaupt nicht entstanden, oder hätten eine völlig andere Wertung erhalten. Aber kann nicht, gibt es nicht, macht man nicht, Leute das Leben läuft nicht immer nach dem ABC.

@Bulli
Gebe ich dir recht.
Auch von mir gibt es Dinge, die niemand weiß, niemand wissen muss. Aber es gibt sie.
Und ich denke, jeder Mensch, oder fast jeder Mensch hat so seine Geheimnisse.
Ich persönlich halte es ja noch immer für möglich, das sie dort mit jemand einen Joint rauchen wollte. Das ging auch schon öfter durch das Internet.
Und das wäre auch eine plausible Erklärung dafür, warum sie so früh am Morgen dort war.
Sie hatte sich wohl über den Freund geärgert. Und dann kam halt jemand, der sagte: wie sieht es aus Tanja...... rauchen wir nen Joint? Dann hast du auch wieder bessere Laune.
Keiner von uns kann wissen, ob es so war oder nicht.
Und wie heisst es immer so schön? An jedem Gerücht ist ein Funken Wahrheit dran!