POL-GE: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Essen und des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen.
30.10.2017 – 10:16
Gelsenkirchen (ots) - Am Sonntag, den 29.10.2017, gegen 15:00 Uhr fand die Polizei nach einem Zeugenhinweis zwei weibliche Leichen in einer Wohnung, im Gelsenkirchener Ortsteil Altstadt. Die Gelsenkirchener Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet. Es wird nachberichtet.
POL-GE: 2. Pressemitteilung der Polizei zum Tötungsdelikt in Gelsenkirchen 30.10.2017 – 12:34 Gelsenkirchen (ots) - Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Gewaltverbrechen aus und sucht nach Zeugen, die Angaben zur Tat und/oder zum Täter machen können. Sachdienliche Hinweise bitte unter 0209/365-7171 (Kriminalkommissariat 11- Mordkommission) oder - 8240 (Kriminalwache).
POL-GE: 3. Pressemitteilung der Polizei zum Tötungsdelikt in Gelsenkirchen
30.10.2017 – 17:21
Gelsenkirchen (ots) - Am Sonntag, den 29.10.2017, gegen 15:00 Uhr fand die Polizei nach Zeugenhinweisen in einer Wohnung in der Kirchstraße, in der Gelsenkirchener Altstadt, zwei weibliche Leichen. Die beiden getöteten Frauen sind 46 und 56 Jahre alt und von asiatischer Herkunft. Bei der gewerblich genutzten Wohnung handelt es sich um einen Massagesalon. Die Frauen wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand durch Messerstiche getötet. Die Ermittlungen dauern an.
Frauenleichen in Gelsenkirchener Massagesalon - Obduktion bestätigt schrecklichen Verdacht
am 30.10.2017
Gelsenkirchen. Die Polizei hat am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr nach Zeugenhinweisen zwei Frauenleichen in einem chinesischen Massagesalon in der Gelsenkirchenerundefined Altstadt gefunden.
Polizei geht von Gewaltverbrechen aus
Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Gewaltverbrechen aus. Es wurde eine Mordkommission eingerichtet.
„Bei den Frauen handelt es sich um Asiatinnen im Alter von 46 und 56 Jahren. Die Obduktion hat ergeben, dass sie durch Messerstiche getötet wurden“, sagte ein Sprecher der Polizei Gelsenkirchenundefined gegenüber DER WESTEN.
Außerdem bestätigte sich der Verdacht, dass es sich bei der gewerblich genutzten Wohnung um einen Massagesalon handelt.
Du hast etwas gesehen? Dann melde dich bei der Polizei Gelsenkirchen unter 0209/365-7171.
POL-GE: 3. Pressemitteilung der Polizei zum Tötungsdelikt in Gelsenkirchen
30.10.2017 – 17:21
Gelsenkirchen (ots) - Am Sonntag, den 29.10.2017, gegen 15:00 Uhr fand die Polizei nach Zeugenhinweisen in einer Wohnung in der Kirchstraße, in der Gelsenkirchener Altstadt, zwei weibliche Leichen. Die beiden getöteten Frauen sind 46 und 56 Jahre alt und von asiatischer Herkunft. Bei der gewerblich genutzten Wohnung handelt es sich um einen Massagesalon. Die Frauen wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand durch Messerstiche getötet. Die Ermittlungen dauern an.
Mordkommission in Gelsenkirchen Keine Spur nach Fund zweier Frauenleichen
Gelsenkirchen. Drei Tage nach dem Fund zwei getöteter Frauen in einem Massagesalon in Gelsenkirchen wird der Täter noch gesucht. Es gebe nichts Neues, sagte ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen. Eine Mordkommission ermittelt.
Die 46 und 56 Jahre alten Asiatinnen waren nach ersten Ermittlungen mit Messerstichen getötet worden. Die Polizei hatte die Leichen am Sonntag nach einem Zeugenhinweis in dem Massagesalon in der Gelsenkirchener Altstadt entdeckt.
Zum Hintergrund der Tat konnte die Staatsanwaltschaft Essen am Montag zunächst keine Angaben machen. Die Opfer seien Asiatinnen, sagte die ermittelnde Staatsanwältin Birgit Jürgens. Der Auffindeort der Leichen liegt in einem Mehrfamilienhaus in der Altstadt. Ob es sich um einen Rotlichtbetrieb handelt, ist noch offen.
Die toten Frauen waren nach dem Hinweis eines Zeugen am Sonntag von der Polizei entdeckt worden. Jetzt suchen die Ermittler nach Zeugen. "Wir ermitteln in alle Richtungen", sagte ein Polizeisprecher. Die Arbeit stehe erst am Anfang. Daran seien viele Ermittler beteiligt. Die Polizei nannte die Ermittlungen sehr aufwendig.
Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zur Tat oder zu dem oder den Tätern machen können, sich zu unter der Telefonnummer 0209/365-7171 (Kriminalkommissariat 11- Mordkommission) oder - 8240 (Kriminalwache) zu melden.
POL-GE: Öffentlichkeitsfahndung nach Tötungsdelikt in Gelsenkirchen
03.11.2017 – 10:43
Gelsenkirchen (ots) - Am Sonntag, den 29.10.2017, fand die Gelsenkirchener Polizei, gegen 15:00 Uhr, nach einem Zeugenhinweis zwei weibliche Leichen in einem asiatischen Massagesalon in der Kirchstraße, in der Gelsenkirchener Altstadt. Die Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission und der zuständigen Staatsanwaltschaft in Essen führten nun zu dem tatverdächtigen 37-jährigen chinesischen Staatsbürger Linpeng LIN. Linpeng LIN ist ca. 183 cm groß und von schlanker Statur. Er hat kurzes dunkles Haar. Zur Bekleidung des Tatverdächtigen liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Polizei und Staatsanwaltschaft suchen nun nach Zeugen, die Angaben zum Aufenthaltsort des Täters machen können. Sachdienliche Hinweise bitte unter 0209/365-7171 (Mordkommission), - 8240 (Kriminalwache) oder - 2160 (Einsatzleitstelle).
Mord in Massagesalon: Polizei sucht weiter nach Täter
GELSENKIRCHEN Wer tötete zwei Frauen in der Gelsenkirchener Altstadt? Die Polizei ermittelt weiter - und wertet Zeugenhinweise aus.
Erstellt:2. November 2017, 09:27 Uhr Aktualisiert:2. November 2017, 09:27 Uhr
Auch vier Tage nach dem Fund von zwei erstochenen Frauen in einem Gelsenkirchener Massagesalon suchen die Ermittler weiter nach dem Täter. Es seien mehrere Hinweise eingegangen, diese würden nach und nach geprüft, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen.
Wohl kein Roltichtbetrieb
Die Leichen der 46 und 56 Jahre alten Asiatinnen waren am Sonntag nach einem Zeugenhinweis in dem Geschäft in der Altstadt entdeckt worden. Die Obduktion ergab, dass die Frauen durch Messerstiche getötet wurden.
Die Ermittler gehen den Angaben zufolge derzeit nicht davon aus, dass es sich um einen Rotlichtbetrieb handelt. Man ermittele in alle Richtungen hatte ein Polizeisprecher am Montag gesagt. Eine Mordkommission ermittelt.
Mord in Massagesalon: Staatsanwaltschaft setzt Belohnung aus
24.11.2017 - 16:06 Uhr
Nach den Morden im Massagesalon in Gelsenkirchen sucht die Polizei nach dem mutmaßlichen Täter. Staatsanwaltschaft setzt 2500 Euro Belohnung aus.
Einen dringend Tatverdächtigen hat die Polizei nach dem Doppelmord im chinesischen Massagesalon bereits identifiziert, eine heiße Spur zu ihm hat sie noch nicht. Deshalb setzt die Essener Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 2500 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung von Peng Lin führen.
KRIMINALITÄT In Gelsenkirchen sind zwei Frauenleichen gefunden worden. Die Opfer waren wohl Mitarbeiterinnen eines Massagesalons in einem Wohnhaus.
Er soll die beiden Mitarbeiterinnen des Massagesalons am 29.Oktober mit einem Messer getötet haben. Die Frauenleichen waren im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Kirchstraße gefunden worden. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Asiatinnen (46, 56).
Der 37-jährige Tatverdächtige ist chinesische Staatsbürger. Mit dieser Beschreibung fahndet die Polizei nach ihm:
circa 1,83 Meter groß und schlank kurzes, dunkles Haar zur Bekleidung liegen den Ermittlern keine Erkenntnisse vor Hinweise nimmt die Polizei unter den Rufnummern 0209/365-7171 (Mordkommission) oder - 8240 (Kriminalwache) entgegen.
POL-GE: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Gelsenkirchen Mutmaßlicher Doppelmörder in Surberg, Kreis Traunstein festgenommen
01.12.2017 – 13:40
Gelsenkirchen (ots) - Am 29.11.2017, gegen 17:30 Uhr, konnte der 39-jährige chinesische Staatsbürger Peng Lin, im Kreis Traunstein/Bayern festgenommen werden. Staatsanwaltschaft und Polizei suchten Peng Lin aufgrund eines Tötungsdeliktes an der Kirchstraße, in der Gelsenkirchener Altstadt vom 29.10.2017. Wir berichteten hierzu: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/3774411http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/3774740http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/3775210 Ein Zeugenhinweis, der bei der örtlichen Polizei in Bayern eingegangen war, brachte die Beamten auf die Spur. Der 39-Jährige hatte in einem Lokal nach Arbeit gefragt. Ein Zeuge erkannte ihn, aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung, die er zuvor im Internet gelesen hatte und alarmierte die Traunsteiner Polizei, die den Flüchtigen letztendlich noch in dem Lokal widerstandslos festnehmen konnte. Die anschließende Überprüfung ergab, dass es sich zweifelsfrei um den gesuchten Tatverdächtigen handelte. In Absprache mit den örtlich zuständigen Strafverfolgungsbehörde im Kreis Traunstein und der Staatsanwaltschaft Essen wird der Mann im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss daran nach Nordrhein-Westfalen überstellt.
Prozesse - Essen: Prozess um Mord im Massagesalon beginnt Essen (dpa/lnw) - Vor dem Essener Landgericht beginnt heute der Prozess um eine tödliche Bluttat in einem Gelsenkirchener Massagesalon. Angeklagt ist ein 40-jähriger Mann. Er soll im vergangenen Oktober erst eine Masseurin und dann die Chefin erstochen haben. Auslöser soll ein Streit gewesen sein. Die Leichen der beiden 46 und 56 Jahre alten Frauen waren nach einem Zeugenhinweis entdeckt worden. Der Angeklagte war rund vier Wochen später in Bayern festgenommen worden. Die Anklage lautet auf Totschlag und Mord. Bei dem Gelsenkirchener Massagesalon soll es sich um einen Rotlichtbetrieb handeln.
Doppelmord in Gelsenkirchener Massagesalon: Urteil gefallen! Peng L. muss lange hinter Gitter
01.10.2018 um 14:14 Uhr
Gelsenkirchen. In einem Massagesalon in Gelsenkirchen wurden am 29. Oktober 2017 zwei Asiatinnen (46, 56) gewaltsam getötet. Seit dem 28. Mai steht deswegen Peng L. unter Mord- und Totschlaganklage am Essener Landgericht. Am Montagmorgen ist das Urteil gefallen.
Urteil im Fall Peng L. ist gefallen
Totschlag in zwei Fällen lautet das Urteil im Prozess um Peng L. Das bedeutet für ihn 14 Jahre Haft in einem deutschen Gefängnis.
Der Asiate war wegen Totschlags und Mordes angeklagt. Dass es nicht zum Mordurteuil kam, liegt vor allem daran, dass die Mordmerkmale nicht erfüllt wurden.
Der Sprecher des Landgerichtes Essen, Johannes Hidding sagt: „Für Mord müssen zum Beispiel Habgier oder Tötung zur Vertuschung einer Straftat erfüllt sein. Aber in diesem Fall ist das nicht endgültig aufzuklären.“
Motiv des Asiaten bleibt im Dunkeln
Das Motiv des Verurteilten bleibe größtenteils im Dunkeln. Er hatte während des Prozesses nicht ausgesagt, allerdings mehrere Briefe geschrieben. In ihnen hatte er die Taten zum Teil eingeärumt. Einer der Briefe ging an die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Unter anderem hat er sich entschuldigt für die Unnahmlichkeiten.
>> Darum schrieb Peng L. einen Brief an die Bundeskanzlerin
Nun muss er für 14 Jahre ins Gefängnis
Peng L. hatte in dem Brief unter anderem die Tat so erklärt, dass er nach den sexuellen Handlungen der Erotik-Masseurinnen noch eine Suppe zu essen bekam. Nach dieser fühlte er sich merkwürdig und sei weggetreten.
Als er wieder zu sich kam, seien seine Hände blutig gewesen und die beiden Frauen waren tot. (fb)