Nach der Ausstrahlung eines Mordfalls aus Greifswald in der Sendung Aktenzeichen XY ungelöst vernimmt die Kriminalpolizei jetzt erste Zeugen. Vor knapp einer Woche waren nach der Sendung 40 Hinweise bei der Polizei eingegangen. Die Beamten versprechen sich von den Zeugenaussagen neue Ermittlungsansätze im Fall Regina Mehling. Anfang Mai 1994 war die damals 22-Jährige verschwunden. Wenig später wurde ihre Leiche in der Ruine eines alten Schweinestalls gefunden. | 07.02.2018 07:38
Oder hat er sie womöglich über einen längeren Zeitraum beobachtet?
Irgendwie hatte sie ihre braunen Haare vor wenigen Wochen zuvor kurz geschnitten...
Möglicherweise war sie damals nur ein reines Zufallsopfer.
Es kam vielleicht ein anfängliches und sympathisches Gespräch zwischen Täter und Opfer zustande, dass sich aber im weiteren Verlauf für Regina in einer tödlichen Sackgasse endete..
ZitatDer Täter soll mit dem Auto noch etwa 60 Kilometer gefahren sein, bevor er ihn in der Innenstadt abstellte. Er sicherte den Trabi mit einem Ziegelstein am Hinterrad, wie es die Besitzerin stets getan hatte. Die Ermittler gehen daher davon aus, dass der Täter entweder mit dem Opfer bekannt war oder es genau beobachtet hatte.
Woher weiß die Polizei so genau, wieviele Km von dem Täter gefahren wurden?
Es kann ja nur jemand gewesen sein, der sie entweder kannte oder aber beobachtet hat. Denn sonst hätte er das mit dem Stein am Hinterrad nicht gewusst.
Da er ihren PKW nach der Tat benutzt hat, gehe ich davon aus, das er ohne Fahrzeug in dem Strandbad war. Also konnte er ihr auch nicht nachfahren.
Vielleicht hat er sie öfter beobachtet, oder wohnte in der Nachbarschaft? Hat er sie dann zufällig im Strandbad getroffen?
Das wäre natürlich für ihn "die Gelegenheit" gewesen.
Eigentlich schließe ich in dem Fall einen Fremdtäter aus. Müsste schon ein dummer Zufall gewesen sein, das der Täter einfach so den Stein hinter das Rad gelegt hat.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
2 Täter waren es! (Vielleicht, wahrscheinlich) Fragen über Fragen! Die Ermittler geben aus taktischen Gründen auch nicht alles an die Öffentlichkeit. Warum wurde die tote Frau erst bei einer Nachsuche knapp 4 Wochen in der alten Stallanlage gefunden? Der Stall steht fast in Sichtweite des Strandes Eldena, wo Regina Mehling zuletzt gesehen wurde. Leerstehende Gebäude in der Nähe des Orts des verschwindens würden schon rein instinktiv zuerst kontrolliert! Wurde das Areal gleich nach der Vermißtenmeldung nicht gründlich genug abgesucht? Oder wurde die Leiche in den Trabant gepackt, zu einem anderen Versteck gefahren und erst 2 Tage später wieder mit dem Trabi zurückgebracht und im Stall abgelegt, nachdem die Sucher durch waren? Das würde den um etwa 60 Km höheren Kilometerstand erklären. Eine tote Frau mittlerer Größe ist von nur einer Person nur schwer zu bewegen. Ich vermute daher, es waren 2 Täter! Einer hat getötet, der andere assistiert, aufgepasst und sonstwie mitgeholfen, vielleicht sogar bei der Alibi Beschaffung. Was haben die alle bloß mit diesem Unterlege-Ziegelstein, der den Trabant am Wegrollen hindern sollte? War das vielleicht die Tatwaffe? Wurde die Frau damit erschlagen? Oder geht es nur um die Gewohnheiten des Mörders? Wie und mit welcher Waffe wurde die Frau überhaupt getötet? Greifswald ist wie Eldena ziemlich flach. Auch der Fundortbereich, wo sich heute ein Campingplatz befindet, ist total platt. Wozu dann ein Ziegel als Wegrollschutz? Ich erkläre mir das nur als Macht der Gewohnheit. Der Täter muss mit dem konkreten Trabant sehr vertraut sein, weil er diesen längere Zeit selbst gefahren hat und die Ziegelvorlegerei in Fleisch und Blut übergegangen ist. Dabei war eine Handbremsreparatur 1994 gar nicht mal so teuer. Ein fremder Zufallstäter, selbst wenn der Regina Mehling vor der Tat beobachtet hätte, würde nach dem Verbrechen wohl nicht die Nerven haben, beim Wegstellen des Trabi auch den Ziegelstein vorzulegen. Ist ja nicht sein Auto. Wie lief die Tat vermutlich ab? Der Täter und sein Kumpel hatten gute Ortskenntnis und besuchten vielleicht auch gern den Strand Eldena. Vielleicht hatten sie das spätere Mordopfer auch gezielt verfolgt? Die Beiden trafen im Strandbereich die Frau, bedrohten sie und brachten sie zum nächstgelegenen Leerstandsgebäude, wohl dem Stall Eldena. Dort fand sicherlich der Mord statt. Die Sendung XY vermutete eine Beziehungstat. Der Trabant diente als Fluchtmobil und vielleicht Leichentransporter. Bei schönem, warmem Wetter sind immer Radfahrer, Spaziegänger, Sonnenhungrige, Besucher und Badegäste am frei zugänglichen Strandareal neben dem abgezäunten Strandbad unterwegs. Vielleicht wurden Zeugen bedroht und verjagt! Auch da sind 2 Täter im Vorteil. Einer steht Schmiere, hält Zeugen fern oder in Schach, der Andere mordet. Eventuell gibt es traumatiserte Zeugen, die sich Vorwürfe mache, das sie nicht helfen konnten. Ein Langzeittraumatisierung kann zu schwersten Gesundheitsschäden führen! Manchmal brauchen Zeugen auch ärztliche Hilfe. Die Kriminalpolizei braucht da sehr viel Feingefühl. Angehörige der toten Frau und Zeugen leiden. Die Täter laufen frei noch herum. Meine begründete Vermutung: 2 Täter waren es! 2 Täter!