Frau lag tot in Wohnung - erstochen und erdrosselt. Dominik Schreiber Dominik Schreiber 27.09.2016, 10:13 1 Share
Mit zwei Messern im Körper wurde am Dienstag in der Früh eine tote Frau in einer Wohnung in der Laxenburgerstraße in Wien-Favoriten gefunden. Laut KURIER-Informationen war das Opfer auch erdrosselt worden. Nach dem Täter wird derzeit gefahndet. Eine Verwandte der Toten hatte gegen 8.40 Uhr die Polizei verständigt. Als diese in der Wohnung in der Laxenburger Straße eintraf, fand sie dort die Leiche der Frau. Details wollte die Polizei vorerst keine weiteren bekanntgeben, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger.
Zur Zeit sind Kriminalisten und die Tatortgruppe vor Ort, um die näheren Umstände des vermuteten Gewaltverbrechens zu klären. Ob die Erdrosselung oder die Messerstiche zum Tod geführt haben, war zunächst unklar. Das wird vermutlich erst eine Obduktion klären können. Die Umstände der Tat lassen bisher eher auf ein Motiv im persönlichen Bereich schließen.
Eine Identität der toten Frau war vorerst noch unbekannt.
Frau lag tot in Wohnung, ihr Lebensgefährte ist untergetaucht. Dominik Schreiber Birgit Seiser 27.09.2016, 10:13 4 Shares
Mit einem Küchenmesser im Körper wurde am Dienstag in der Früh eine tote Niederösterreicherin in einer Wohnung in der Laxenburgerstraße 94 in Wien-Favoriten gefunden. Laut bisher offiziell unbestätigten KURIER-Informationen war das Opfer auch erdrosselt worden, außerdem soll eine zweite Tatwaffe im Spiel gewesen sein.
Die Mütter des Opfers und des Lebensgefahrten, die den Hund abholen wollten, hatten gegen 8.40 Uhr die Polizei verständigt. Als diese in der Wohnung in der Laxenburger Straße eintraf, fand sie dort die Leiche der 53-jährigen Frau. Die alarmierte Berufsrettung konnte nur noch ihren Tod feststellen. Vom Lebensgefährten des Opfers, der dort gemeldet ist, fehlte vorerst jede Spur. Der 54-Jährige führt seit über einem Jahrzehnt eine Beziehung mit dem Opfer. Er gilt nun als möglicher Hauptverdächtiger, nach ihm wird derzeit gefahndet. „Wir brauchen den Lebensgefährten dringend, um ihn befragen zu können“, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger vor Ort zum KURIER. Nun sollen die Rufdaten seines Mobiltelefons ermittelt werden.
Tatortermittler am Werk Zur Zeit sind Kriminalisten und die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes in der Wohnung, um die näheren Umstände des Gewaltverbrechens zu klären. Ob die Erdrosselung oder die Messerstiche zum Tod geführt haben, war zunächst unklar. Das wird vermutlich erst eine gerichtsmedizinische Obduktion klären können. Die Umstände der Tat lassen bisher eher auf ein Motiv im persönlichen Bereich schließen.
Laut einer Nachbarin sei der Verdächtige ein sehr freundlicher Mensch gewesen: "Er hatte auch einen Hund aus dem Tierschutzhaus geholt".
Frau lag erstochen im Bett Mord in Favoriten: Küchenmesser steckten noch in Opfer
Tot, zwei Messer in der Brust – so lag eine Frau Dienstagfrüh in der Wohnung ihres Lebensgefährten. Ihre "Schwiegermutter" (71) machte die furchtbare Entdeckung. Der Verdächtige ist auf der Flucht.
Dienstag um 8.35 Uhr in der Laxenburger Straße: Die Seniorin (71) macht sich auf den Weg zur Wohnung ihres Sohnes Manfred B. (47). Denn obwohl er seinen Hund abholen hätte sollen, reagierte er nicht auf ihre Anrufe. Als die 71-Jährige die Wohnungstür aufsperrt, schießt der Frau ein schrecklicher Geruch in die Nase. Sie geht ins Schlafzimmer, wo sich ihr ein Anblick des Grauens bietet: Liane B. (53), die Freundin ihres Sohnes, liegt blutüberströmt mit zwei Küchenmessern in der Brust im Bett! Sofort alarmiert die Pensionistin die Polizei.
Die Ermittler leiten eine Fahndung ein – erfolglos! Laut Polizei waren Manfred B. und das Opfer seit 13 Jahren ein Paar. Die 53-Jährige – sie stammte aus Brunn am Gebirge (NÖ) – war jedoch nicht in der Wohnung des 47-Jährigen gemeldet. Michaela R., die unterhalb der Tatwohnung lebt, kann sich die Tat nicht erklären: "Ich habe die beiden noch am Vorabend gesehen. Sie waren das perfekte Paar. Er war immer freundlich, hat den älteren Damen immer geholfen."
Im Gemeindebau hatten die Bewohner für Manfred B. sogar einen Spitznamen: "Hübschling". Die Ermittler versuchen jetzt, den Wiener über die Auswertung seiner Rufdaten auf die Spur zu kommen. Er könnte sich ins Ausland abgesetzt haben.
Nach dem Mord an einer 53-jährigen Frau in Wien-Favoriten hat die Polizei nun ihren tatverdächtigen Lebensgefährten gefunden. Der 47-Jährige liegt in einem Spital, er dürfte eine Überdosis Drogen genommen haben.
Anrainer hätten den Mann bereits am Dienstag reglos in einem Innenhof in Wien-Meidling gefunden, so Polizeisprecher Roman Hahslinger gegenüber Radio Wien. Er sei nicht ansprechbar gewesen und in ein Spital gebracht worden. „Einer der Mitarbeiter im Spital hat ihn dann am Mittwoch aufgrund von Zeitungsfotos wiedererkannt“, sagte Hahslinger. Gegen 22.30 Uhr wurde die Polizei verständigt.
Vernehmungsfähig sei der 47-Jährige derzeit jedoch nicht: „Er befindet sich in einem komatösen Zustand, Lebensgefahr dürfte keine bestehen. Er hat Substanzen zu sich genommen, man weiß aber noch nicht genau, welche“, berichtete Hahslinger.
Frau verblutete nach Messerstichen Die Polizei fahndete seit Dienstag nach dem Mann. Der 47-jährige wird verdächtigt, seine 53-jährige Lebensgefährtin erstochen zu haben. Gefunden wurde die Tote am Dienstagvormittag von ihrer Mutter und der Mutter ihres Lebensgefährten in dessen Wohnung in der Laxenburger Straße in Wien-Favoriten - mehr dazu in Mordverdächtiger weiter flüchtig.
Laut Obduktion war die 53-Jährige verblutet - mehr dazu in Obduktion: 53-jährige Frau verblutete. Sie wies mehrere tiefe Messerstiche im Hals- und Oberkörperbereich auf, laut Polizei steckten noch zwei Messer in ihrer Brust. Die Frau und der 47-Jährige waren seit 13 Jahren ein Paar. Laut Zeugenaussagen soll das Paar eine „On-off-Beziehung“ geführt haben. Zum Tatzeitpunkt sollen die beiden jedoch getrennt gewesen sein. Der 47-Jährige hat eine Ex-Frau und mit ihr eine 22-jährige Tochter.