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Bombendrohungen in mehreren Bundesländern - Rathaus, Schulen, Agentur für Arbeit betroffen | 2 TV (19/30) ermittelt
Rathaus, Schulen, Agentur für Arbeit betroffen Bombendrohungen in mehreren Bundesländern
7.10.2023 - 13:32 Uhr Wieder Bombendrohungen in mehreren Bundesländern!
Wie schon in den vergangenen Tagen herrscht auch am Freitagmorgen in mehreren Einrichtungen erhöhte Alarmbereitschaft: In Thüringen, Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gingen Droh-Mails in verschiedenen Einrichtungen ein.
Das Bundesinnenministerium teilte am Freitag mit, es gebe eine steigende Zahl an Drohungen gegen Schulen oder andere Einrichtungen. Allerdings sei nicht klar, ob die Anrufer ein extremistisches Ziel verfolgten oder es sich um Trittbrettfahrer handele, die eine Verbindung zur Terror-Organisation Hamas nur angäben, sagte eine Sprecherin. Seit dem Wochenende habe man zunächst in Frankreich, später auch in Deutschland eine steigende Anzahl von Drohanrufen registriert. Die Sprecherin weiter: „Fest steht, dass es zu keinen Schäden kam.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Bombendrohungen aufgeklärt 250 Drohmails: "Die wollten möglichst viel Chaos stiften"
Aktualisiert am 20.11.2023 - 17:32 Uhr
Der Fall von massenhaften Bombendrohungen in Deutschland scheint geklärt zu sein. Eine 26-jährige Hackerin hat die Polizei zu Verdächtigen geführt – weil sie mitten unter ihnen war.
Die Polizei hat zwei Männer ermittelt, die an der Serie von Bombendrohungen gegen mehr als 250 Einrichtungen und Firmen in Deutschland beteiligt gewesen sein sollen. Die massenhaften Droh-E-Mails seit dem 18. Oktober lösten Sperrungen von Flughäfen und Bahnhöfen aus, sie führten zu Evakuierungen und Großeinsätzen und versetzten vielfach Menschen in Angst.
ZitatDie Cyber-Security-Spezialistin Ornella Al-Lami, die im Netz als"N3ll4" auftritt, hat entscheidende Hinweise geliefert: Bei einem 19-Jährigen aus dem Hohenlohekreis und einem 30-Jährigen aus dem Kreis Minden-Lübbecke wurde durchsucht und IT-Technik sichergestellt, sie sind offenbar Teil einer Gruppe. "N3ll4" sagt im Interview mit t-online: Die Erklärung für das kriminelle Verhalten liege auch in Erfahrungen und der Kindheit dieser Leute.
t-online: Frau Al-Lami, worum geht es diesen Leuten?
Ornella Al-Lami: Sie wollen mit ihrem Handeln möglichst viel Aufmerksamkeit erregen, möglichst viel Chaos stiften und damit in die Öffentlichkeit kommen. Das ist dann ein Erfolg für sie, die größten Erfolge waren die Räumung von ZDF und das Lahmlegen von Flughäfen. Aber wieso hat jemand Spaß an der Drohung, dass Schulen in die Luft fliegen würden?
Zum einen gibt es in diesen Kreisen wenig Zutrauen in unser Gemeinwesen, die Leute haben nach eigenen schlechten und traumatischen Erfahrungen eine Wut auf den Staat, auf Institutionen oder auf die Gesellschaft und wenig Respekt. Da sind Schulabbrecher und ehemalige Heimkinder dabei, die ihre Erfahrungen auf andere übertragen. Ich habe sie bei der Polizei "verlassene Kinder" genannt. Die haben viel Scheiße erlebt, in manchem sind sie wie ich.
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Gegen Schulen, Behörden und Unternehmen Ermittler schnappen zwei Verantwortliche für bundesweite Serie von Bombendrohungen ermittelt, die für die bundesweite Drohungsserie verantwortlich sein sollen Montag, 20.11.2023, 12:04
Seit dem 19. Oktober 2023 dauert eine bundesweite Serie von per E-Mail verschickten Bombendrohungen an. Nun wurden zwei Verdächtige ermittelt, die für die Drohungen verantwortlich gewesen sein sollen. Dabei handelt es sich um einen 19-Jährigen und einen 30-Jährigen.
Zitat Die Ermittlungen richten sich den Angaben zufolge gegen einen 19-Jährigen aus dem Hohenlohekreis im Norden Baden-Württembergs und einen 30-Jährigen aus dem Landkreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen. Laut Staatsanwaltschaft geht es bei den Ermittlungen um eine bundesweite Serie von Bombendrohungen. Per Mail sollen sich die Täter als Gegner oder Mitglieder der Hamas oder des IS ausgegeben haben und gedroht haben, Unschuldige zu töten. Ziel sei es gewesen, aufwendige Polizeieinsätze auszulösen und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu stören, hieß es.
Gegen den 30-Jährigen wird wegen 29 Bombendrohungen ermittelt, dem 19-Jährigen werfen die Behörden bislang vier mutmaßliche Taten vor, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Es bestehe der Verdacht, dass die beiden Teil einer Gruppe gewesen seien. Insgesamt seien bundesweit mehr als 250 solcher Bombendrohungen erfasst worden.
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ZitatBei einem 19-Jährigen aus dem Hohenlohekreis und einem 30-Jährigen aus dem Kreis Minden-Lübbecke wurde durchsucht und IT-Technik sichergestellt, sie sind offenbar Teil einer Gruppe
Es sind also "Männer", eine nähere Beschreibung benötigen wir nicht.
ZitatBislang wurden mehr als 250 derartiger Sachverhalte registriert. Die Drohsachverhalte haben bundesweit in mehr als 30 Fällen Polizeieinsätze ausgelöst, häufig verbunden mit umfangreichen Evakuierungsmaßnahmen. Betroffen von den Evakuierungen waren unter anderem zahlreiche Schulen, aber etwa auch der Hamburger Flughafen.
Den Kreis derer, die an den Bombendrohungen beteiligt waren, schätze ich auf acht bis zwölf. Das ist eine kriminelle Gruppe, die sich herausgebildet hat, die auch in der Haider-Szene gefürchtet ist, aus der sie ursprünglich kommt.
"Haider" meint die "Hater", die Anti-Fans des mit YouTube bekannt gewordenen "Drachenlords" Rainer Winkler. Einige provozieren ihn so, dass er entsprechend reagiert, und er lebt auch finanziell von der Aufmerksamkeit darum.
Und aus dem Kreis kommen die Bombendrohungen?Ja, dort entstand eine eigene Gruppe, bei der der Bekannteste ein Nutzer mit dem Pseudonym Mimon war. Dort gab es aber Streit und Unstimmigkeiten und eine Abspaltung, und Mimon hat gemerkt, dass ihm das alles zu weit geht. Er hat mich deshalb vor einem Jahr in diesen Kreis dazugeholt, auf Discord
ZitatSie haben sich gegenseitig hochgeschaukelt. Die haben sich ausgetauscht und auch gelernt: Drohungen von angeblichen jüdischen Extremisten haben weniger öffentlichen Wirbel gemacht und wurden weniger ernst genommen.Also haben sie dann angeblich im Namen der Hamas gedroht. Das zeigt auch, dass die Leute da gar nicht so sehr eine eigene politische Agenda hatten, sondern es um maximale Wirkung ging.Ich gehe davon aus, dass auch weitere Beteiligte noch ermittelt werden.
Quelle T-Online-Link im Forum
Über die Brücke "Männer" würde ich hier nicht gehen, mMn. handelt es sich hier um eine andere Szene in der noch ermittelt wird und deshalb Informationen zurückgehalten werden.
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