Niederbayern: Klaus-Günther Scherer aus Hauzenberg vermisst - die Polizei bittet um Mithilfe
Seit Sonntag (15.10.2023) wird der 68-jährige Klaus-Günther Scherer vermisst.
Name Scherer Größe ca. 180 cm Vorname Klaus-Günther Figur schlank Haare grau mellierte Haare, Vollbart Nationalität deutsch
Sachverhalt Seit Sonntag (15.10.2023) wird aus Hauzenberg der 68-jährige Klaus-Günther Scherer vermisst. Herr Scherer ist unterwegs mit einem roten Renault Twingo, amtliches Kennzeichen, PA-QQ 238. Herr Scherer wurde zuletzt am Sonntag (15.10.2023) in Saarbrücken gesehen. Seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Da getroffene Fahndungsmaßnahmen bislang kein Ergebnis erbrachten, bittet die Polizei in Hauzenberg um Hinweise zum Aufenthalt des Herrn Scherer.
Der 68-Jährige ist ca.180 cm groß, hat eine schlanke Figur, trägt eine Brille und hat grau mellierte Haare mit einem Vollbart. Zur aktuellen Bekleidung sind keine Erkenntnisse vorliegend.
Wer hat Herrn Scherer gesehen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Hauzenberg unter der Tel.-Nr. 08586/9605-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Öffentlichkeitsfahndung in Saarbrücken Intensive Vermissten-Suche – jetzt übernimmt wohl Saar-Polizei den Fall komplett
Update | Saarbrücken/Hauzenberg · Ein Mann (68) aus Bayern mit Wurzeln im Saarland ist verschwunden. Die Polizei setzt mit einer Öffentlichkeitsfahndung auf Hinweise durch Zeugen. Jetzt deutet alles darauf hin, dass die Ermittler in Saarbrücken den Fall von ihren Kollegen aus Bayern vollständig übernehmen.
Update von Montag, 30. Oktober 2023, 14.11 Uhr: Ein Mensch verschwindet. Und trotz intensiver Suche taucht er nicht wieder auf. So fahndet die Polizei nach wie vor nach einem Mann. Dieser war zuletzt am 15. Oktober in Saarbrücken gesehen worden. Seitdem konzentrierte sich der Einsatz der Ermittler auf die Landeshauptstadt.
Wie sich die Vermissten-Suche von Bayern aus ins Saarland verlagerte. Zunächst hatten die Kollegen im niederbayerischen Hauzenberg Alarm geschlagen. Dort ist Klaus-Günther Scherer seit vielen Jahren gemeldet. Doch der 68-Jährige hat saarländische Wurzeln, stammt aus Püttlingen. Dann kam die Nachricht, wonach er im Saarland gesehen worden sein sollte.
Die Polizei in der Stadt im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Tschechien bat daraufhin in Saarbrücken um Amtshilfe. Sogar Taucher waren in der Saar im Einsatz. Seitdem aber gibt es keine Spur von dem Vermissten. Ein Sprecher der Polizeiinspektion in der Saarbrücker Karcherstraße am Montagnachmittag, 30. Oktober, auf SZ-Nachfrage: „Der Sachstand ist weiterhin der gleiche.“
Wieso die Saar-Polizei nun den Fall gänzlich an sich zieht Nun steht die saarländische Polizei offenbar kurz davor, den Fall gänzlich zu übernehmen. Erste Andeutungen hatte es bereits in der Vorwoche aus Bayern gegeben. Denn nach dem Zeugen-Hinweis, dass Scherer zuletzt in Saarbrücken gesehen worden sei, habe es keine weiteren gegeben, wonach er nach Bayern zurückgekehrt ist.
Auch in Saarbrücken gehen die Beamten jetzt davon aus, dass aus dem Amtshilfeersuchen eine vollständige Übernahme der Öffentlichkeitsfahndung wird. Dafür warte die Dienststelle nun auf schriftliche Unterlagen aus dem Landkreis Passau. Diese seien mit der Post auf dem Weg ins Saarland.
Polizei weist Zeugen im Saarland insbesondere auf das Auto hin Davon unberührt bleibt der Aufruf, die Polizei bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Dabei fokussiert sich die Suche weiterhin auf das Auto, mit dem Scherer ins Saarland gekommen sein soll. Es handle sich um einen roten Renault-Twingo im Passauer Kennzeichen: PA-QQ 238. Warum vermutet wird, dass er sich hier aufhält? Er habe weiterhin Kontakt zu Menschen in seiner alten Heimat.
Ursprüngliche Meldung von Dienstag, 24. Oktober, 15.59 Uhr: Die Polizei in gleich zwei Bundesländern sucht nach wie vor nach einem Mann, der seit anderthalb Wochen verschwunden ist. Seine Spur führte zuletzt nach Saarbrücken. Dort soll der 68-Jährige zum letzten Mal gesehen worden sein. Zunächst hatten sich Angehörige in seiner Heimat an die Ermittler gewandt.
Gebürtiger Saarländer verschwindet aus Bayern Demnach ist Klaus-Günther Scherer seit Sonntag, 15. Oktober, verschwunden. Der gebürtige Saarländer soll noch einmal in der Landeshauptstadt gesehen worden sein. Seitdem verlor sich seine Spur.
Er sei mit einem Wagen von seinem heutigen Wohnort in Niederbayern in seine alte Heimat gefahren. Der 68-Jährige stammt ursprünglich aus Püttlingen und hält nach Auskunft der Ermittler bis heute Kontakte hierher.
Bisherige Ergebnisse der Öffentlichkeitsfahndung Weil der Mann aber seit Tagen nicht aufzufinden ist, startete die zuständige Polizei im niederbayerischen Hauzenberg eine Öffentlichkeitsfahndung mit einem Foto. Zudem gab sie Details zu dem Auto bekannt, mit dem er unterwegs gewesen sein soll. Dabei handelt es sich um einen roten Renault-Twingo mit dem Passauer Kennzeichen PA-QQ 238.
Die Fahnder setzen auf Zeugen, die den Vermissten oder das Auto gesehen haben. Doch bisher bekamen sie kein Lebenszeichen. Das bestätigt die Polizei in Hauzenberg. In dieser Stadt im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und Tschechien ist Scherer gemeldet.
Ab wann Polizei nach einem Vermissten fahndet Doch was ist der Grund dafür, dass nach dem Mann so intensiv gesucht wird? Um den Persönlichkeitsschutz des Betroffenen zu wahren, hält sich die Polizei in der Regel mit Details dazu zurück. Was jedenfalls immer Auslöser für eine Fahndung nach einem verschwundenen Menschen ist: dass ihm etwas zugestoßen sein kann, es also um Leib und Leben geht.
Grundsätzlich setzen Ermittler keine Suche an, wenn jemand einfach mal so für ein paar Tage nicht auftaucht und es keinen ersichtlichen Grund für eine Gefahr gibt. Sobald aber anderweitige Anzeichen dafür sprechen, dass dem Vermissten etwas passiert ist, setzt die Arbeit der Beamten ein.
Was die Fahnder zum aktuellen Fall preisgeben Wie es seitens der Polizei dazu heißt, gehörten solche Verdachtsmomente dazu: dass etwa ein Unglück, Unfall, Verbrechen oder eben ein Freitod (Suizid) dahintersteckt. Dann sei die Arbeit der Polizei gefragt.
In diesem Fall gibt weder die Polizei in Bayern noch im Saarland Hinweise darauf, um was es sich in diesem Fall dreht. Zu Beginn der Fahndung sagte ein Ermittler in Saarbrücken lediglich, dass ein Unfall und womöglich ein Suizid nicht ausgeschlossen werden.
Wie es jetzt mit der Suche nach dem gebürtigen Püttlinger weitergeht Möglicherweise könnte der Fall nun gänzlich an die Polizei im Saarland abgegeben werden. Ausschlaggebend dafür: Zurerst waren zwar die Ermittler am bayerischen Wohnort am Zug. Da der Vermisste aber zuletzt in Saarbrücken gesehen wurde und seitdem keine Hinweise über seinen Verbleib aus Bayern kommen, könnte das Verfahren in einer Hand an der Saar bleiben.
Dort hatten bereits Taucher nach dem Mann gesucht. Zwischen Osthafen und Schleuse bei Burbach waren sie im Einsatz. Aber auch dieser blieb ergebnislos.
Kontakt zur Polizei in Saarbrücken: Telefon (06 81) 932 10.