Ex-Linkechefin Wagenknecht gründet offenbar eigene Partei Insiderberichten zufolge will die Ex-Linken-Chefin Sahra Wagenknecht eine eigene Partei gründen. Gedacht ist die für Menschen, die die AfD als „Akt der Notwehr“ wählen. 09.09.2023 - 23:57 Uhr
Die Ex-Fraktionschefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat einem Medienbericht zufolge beschlossen, eine eigene Partei zu gründen. Wie „Bild am Sonntag“ unter Vertraute der Politikerin berichtet, soll der Termin für die Bekanntgabe zwischen dem 8. Oktober, dem Tag der Landtagswahlen in Hessen und Bayern, und dem Jahresende sein.
ZitatDas Blatt berichtete unter Berufung auf anonyme Vertraute der Bundestagsabgeordneten, es werde die neue Partei definitiv geben. Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte Wagenknecht: „Das ist die Meinung der „Bild“-Zeitung. Es bleibt dabei: Wir werden über die Parteigründung bis spätestens Ende des Jahres entscheiden.“ Auch sechs Vertraute aus ihrem Umfeld sagten, es gebe keinen neuen Stand. Sobald die Entscheidung gefallen sei, werde sie öffentlich gemacht.
Die Partei solle das Sprachrohr sein für Menschen, die die AfD „als Akt der Notwehr“ wählen. Zu den vier Kernpunkten der Partei zähle die Rückkehr zu „wirtschaftlicher Vernunft“ statt einer „irren Ampel-Politik“, die Arbeitskräfte vernichte und Unternehmen außer Landes verscheuche.
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Neugründung laut Experte „brandgefährlich“ - Wagenknecht-Partei vermischt „Richtiges“ mit „knallhartem Sozialismus“ Sonntag, 10.09.2023, 14:07
Sahra Wagenknecht gründet offenbar ihre eigene Partei. Damit will sie eine „Alternative für AfD-Wähler“ schaffen. Das sagen Experten und FOCUS-online-User zur offenbar bevorstehenden Gründung einer Wagenknecht-Partei.
Zitat „Brandgefährlich“
Rainer Zitelmann , renommierter Historiker und Soziologe, hält eine Wagenknecht-Partei für „brandgefährlich“. Denn er sieht in ihren Forderungen ein Problem: Sie vermische „Richtiges“ wie etwa „Migration begrenzen und gegen die Cancel-Culture angehen“ mit „knallhartem Sozialismus“. Denn Wagenknecht fordere mehr Planwirtschaft und noch höhere Steuern. „Das alles gemischt mit Antiamerikanismus und Putin-Verharmlosung“, so Zitelmann auf „X“.Dabei würden sich wenig Unterschiede zur AfD feststellen lassen: „Die meisten Berührungspunkte hat Wagenknecht mit dem Höcke-Flügel der AfD, der nicht nur antiamerikanisch, sondern auch antikapitalistisch ist. Die Unterschiede zu Wagenknecht sind viel geringer als die Gemeinsamkeiten“, schreibt Zitelmann weiter.
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