POL-CUX: Vermisstensuche nach Frau Heide Edith Howind dauert an (Lichtbilder in der Anlage) POL-CUX: Vermisstensuche nach Frau Heide Edith Howind dauert an (Lichtbilder in der Anlage) Bild-Infos Download Ein weiterer Medieninhalt Cuxhaven (ots)
Cuxhaven. Auch am heutigen Dienstag (07.02.2023) dauert die Suche nach der 81-jährigen Heide Edith Howind an. Suchaktionen im Stadtgebiet und Einsatz von Personenspürhunden und einem Polizeihubschrauber führten bislang nicht zum Auffinden der Person. Weitere Lichtbilder zeigen, wie Frau Howind zuletzt gesehen worden ist.
Hinweise zum Aufenthaltsort nehmen die Polizei Cuxhaven (Telefon 04721 5730) sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Cuxhaven Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stephan Hertz Telefon: 04721-573-404 E-Mail: pressestelle@pi-cux.polizei.niedersachsen.de http://ots.de/PI0z7T
Original-Content von: Polizeiinspektion Cuxhaven, übermittelt durch news aktuell
Aufgrund der beschriebenen "Vergesslichkeit" ist davon auszugehen, dass Frau Howind zwischenzeitlich in eine prekäre Situation geriet, die für sie negative Nachteile mit sich zog.
Heide Howind seit 3 Monaten vermisst Autor VON HEIKE LEUSCHNER11. MAI 2023 // 09:00
Heide Howind ist verschwunden. Der letzte Beweis, dass die demente Cuxhavenerin lebt, ist fast 100 Tage alt. Seither fehlt von der 81-Jährigen jede Spur.
Nach Besuch bei der Tochter verschwunden Es ist der 3. Februar, ein Freitagabend, als Heide Howind ihre Tochter Ursula Kaiser und ihren Schwiegersohn zum letzten Mal in ihrer Wohnung besucht. „Sie kam regelmäßig zu uns, manchmal mehrmals am Tag“, berichtet die Tochter. Meistens blieb sie zum Essen.
Heide Howind leidet an Demenz Einen Tag später will sich Kaiser mit ihrer Mutter treffen, doch sie ist nicht zu Hause. Als sie vom Einkaufen zurückkommt, ist die demente Mutter immer noch weg. Sonntagfrüh fährt Kaiser wieder zu ihrer Mutter. Die Einkäufe sind unberührt, das Bett gemacht. „Da wusste ich, dass sie gar nicht zu Hause war.“ Ursula Kaiser fährt mit ihrem Mann zuerst ins Krankenhaus und dann zur Polizei.
„Hoffentlich tut ihr niemand etwas an“ „Zu Anfang dachte ich, sie liegt irgendwo hinterm Busch, ist hingefallen, hat sich den Kopf aufgeschlagen, irgendwann findet sie jemand.“ Das könne sie sich jetzt nicht mehr vorstellen. „Es laufen so viele Menschen rum, die sie kannten. Man hätte sie längst finden müssen, wenn sie nicht mehr leben würde.“ Ihre größte Angst kreist um den Gedanken, ob ihre Mutter zu jemandem ins Auto gestiegen sein könnte. „Hoffentlich hat sie niemand und tut ihr etwas an.“