Verbands-Chef im Interview Kassenärzte wollen Quarantäne abschaffen
4.07.2022 - 10:58 Uhr
Steuern wir auf einen katastrophalen Corona-Herbst zu? Könnte es dann eine „Killer-Variante“ geben, die schwerste Krankheitsverläufe verursacht? Brauchen deshalb auch junge Menschen mit vielen Kontakten die vierte Impfung? Und: Ist es nötig, dass Infizierte ohne Symptome in Quarantäne gehen?
Alles Fragen, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SDP) ganz klar mit „Ja“ beantwortet.
Zitat Damit erntet er viel Gegenwind. Vor allem bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen kritisiert Lauterbach scharf für seine Äußerungen. U.a. hat sich der KBV-Chef in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ für eine Aufhebung aller Isolations- und Quarantänepflichten ausgesprochen.
Lesen Sie mit BILDplus, warum er Lauterbachs Ansatz falsch findet und sagt: Isolation ist nicht immer nötig ist und die hohen Fallzahlen eine Chance sein können.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatU.a. hat sich der KBV-Chef in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ für eine Aufhebung aller Isolations- und Quarantänepflichten ausgesprochen.
Richtig sinnvoll Superspreader müssen nicht in Quarantäne...
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Standpunkt: Ohne Symptome fünf Tage Isolation? Das geht nicht!
23.07.2022 - 20:53 Uhr
Machen wir uns nichts vor, mittlerweile sind sie eine Farce: die Isolationsregeln bei einer Corona-Infektion!
Zitat Der weit überwiegende Teil der hier lebenden Menschen ist geimpft, gesund, nicht über 70 und hat keine Vorerkrankung. Heißt für die meisten (wenn auch leider nicht für alle) bei einer Infektion: Sie kriegen nichts davon mit. Oder haben nur ein paar Tage Husten und Schnupfen.
Im letzteren Fall bleibt man bitteschön zu Hause. Aber wenn man nichts davon mitbekommt, der Befund rein zufällig ist, weil man aus welchen Gründen auch immer an einem Schnelltest-Stäbchen gelutscht hat? Dann fünf Tage das Haus hüten?
Wenn wir das durchziehen, stehen im Herbst alle Räder still. Wir haben rund 100.000 Infektionen täglich. Eher eine Viertelmillion, weil viele unbemerkt mit dem Virus in Berührung kommen.
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ZitatAber wenn man nichts davon mitbekommt, der Befund rein zufällig ist, weil man aus welchen Gründen auch immer an einem Schnelltest-Stäbchen gelutscht hat? Dann fünf Tage das Haus hüten?
Tja und auch ein rein zufälliger Befund ist ein Befund und man hat sich entsprechend zu verhalten. Schon seltsamm: Ärzte finden es rechtig, dass Menschen "mit Zufallsbefund" andere anstecken? Denn nichts anderes heißt das.
ZitatWenn wir das durchziehen, stehen im Herbst alle Räder still. Wir haben rund 100.000 Infektionen täglich. Eher eine Viertelmillion, weil viele unbemerkt mit dem Virus in Berührung kommen.
Ja, weil sich jetzt schon kein Mensch mehr darum kümmert. Großveranstaltungen, Reisezeit, 9€-Ticket und Maskenpflicht nur noch vereinzelt in Innenräumen. Wieder mal alles hausgemacht.
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Uniklinik Frankfurt am Main Corona-positive Krankenhaus-Mitarbeiter dürfen arbeiten Von dpa Aktualisiert am 24.07.2022 - 10:05 Uhr
Auch zwei Jahre nach Ausbruch der Pandemie ist die Lage in den Kliniken kritisch – in Frankfurt am Main wird deshalb ein besonderer Schritt gemacht.
Zitat Trotz Sommer kommt das Universitätsklinikum Frankfurt wegen vieler Corona-Infektionen erneut an seine Grenzen. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, dürfen nun auch positiv getestete Mitarbeiter nach einer Isolationszeit von fünf Tagen und mindestens zweitägiger Symptomfreiheit wieder arbeiten, wie der Ärztliche Direktor des Frankfurter Universitätsklinikums, Prof. Jürgen Graf, berichtete.
"Anders als erhofft, hat sich die Lage in diesem Sommer nicht entspannt", sagte Graf. Die Zahl der Covid-Patienten sei aktuell auf dem Niveau von März und markiere damit auf den Normalstationen in Hessen den diesjährigen Höchststand. Auch wenn die Abgrenzung schwierig sei, könne man sagen: "Es kommen wieder mehr Patienten wegen und nicht nur mit Corona."
Dazu komme ein sehr hoher Krankenstand bei den Mitarbeitern, der gerade in der Urlaubszeit besonders schwer wiege. "Durch mehr Patienten und weniger Personal kommen wir langsam wieder an die Grenze", sagte Graf. Eine der Gegenmaßnahmen sei, dass Mitarbeiter mit einem positiven Corona-Test früher wieder arbeiten dürfen.
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Zitatdürfen nun auch positiv getestete Mitarbeiter nach einer Isolationszeit von fünf Tagen und mindestens zweitägiger Symptomfreiheit wieder arbeiten
Und demnach auch mit einer Freitestung?
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