Sie hat die falsche Frisur. Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat die Musikerin Ronja Maltzahn ausgeladen – wegen ihrer Haare! Am Freitag soll erneut in zahlreichen deutschen Städten demonstriert werden. Auch in Hannover. Doch da hat die lokale Fridays for Future-Gruppierung Probleme mit dem Aussehen der Musikerin.
ZitatRonja Maltzahn wurde ausgeladen, weil sie Dreadlocks hat. Sie darf am Freitag nicht auftreten. Die Begründung veröffentlichte die Musikerin bei Instagram. Nach Meinung der Klimaschützer sollten „weiße Menschen keine Dreadlocks tragen“. Maltzahn würde sich die Frisur „kulturell aneignen“ ohne dabei die systematische Unterdrückung von schwarzen Menschen zu erleben, heißt es in der geteilten Nachricht.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Toleranz, Weltoffenheit - bei FFF wohl vergeblich zu suchen? Ach, habe ich ja ganz vergessen: Schule fällt ja aus, nix mit Bildung.
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Fridays For Future lässt sie wegen ihrer Haare nicht auf Demo auftreten - Jetzt spricht die Frau mit den Dreadlocks Ronja Maltzahn: „Die Haare bleiben“
23.03.2022 - 18:26 Uhr
Ihre Haare sind zum Politikum geworden – ausgerechnet für die jungen, vermeintlich weltoffenen Klimaaktivisten von Fridays For Future! Die Musikerin Ronja Maltzahn (28) darf auf einer FFF-Demo am Freitag nicht auftreten – die Lokal-Gruppe in Hannover lud sie aus. Der Grund für den Ausschluss: die Dreadlocks der Künstlerin!
ZitatNach Meinung der Klimaschützer sollten „weiße Menschen keine Dreadlocks tragen“. Maltzahn würde sich die Frisur „kulturell aneignen“ ohne dabei die systematische Unterdrückung von schwarzen Menschen zu erleben, heißt es in einer Nachricht an die Künstlerin. Die Haare von Maltzahn passen demnach nicht zum „antikolonialistischen und antirassistischen Narrativ“ der Veranstaltung. Maltzahn machte den Fall öffentlich und löste gleich eine Welle der Empörung aus. BILD traf die Sängerin in einem Tonstudio in Ascheberg (NRW) zum Gespräch. Sie stellt klar: „Die Haare bleiben!“
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Zitat„Wenn eine weiße Person also Dreadlocks trägt, dann handelt es sich um kulturelle Aneignung.“ Und weiter: „Schwarze Widerstandssymbole“ hätten „auf weißen Köpfen“ nichts zu suchen.Die Klimaaktivisten gehen sogar noch einen Schritt weiter und begründen ihre Entscheidung damit, dass ein Bühnen-Auftritt der Dreadlock-Musikerin dazu führen könnte, dass sich schwarze Menschen auf der Demo nicht sicher fühlen.„Weil das Auftreten einer weißen Person mit Dreadlocks auf unserer Bühne für BiPoC’s (Anm. d. Red.: Abkürzung von Schwarze, Indigene, People of Color) den Eindruck erwecken kann, dass diese Bewegung für sie keinen Safer Space darstellt. Und dieser Eindruck ist valide und gerechtfertigt. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, Ronja Maltzahn abzusagen.“
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>Kulturelle Aneignung< : Folglich dürfen Afrikaner weder mit dem goldenen smartphone noch in Jeans, beides aus dem Lande der Sklavenhalter, auch nicht dort erscheinen. In Zeiten von Krieg vor unserer Haustüre, demnächst hoffentlich nicht, mit ABC Waffen, ist der Genderwahn ein wenig in der 2. Reihe verortet, daher wohl die kulturelle Aneignungsdebatte. Dreadlocks sind übrigens die Rasta-Locken von dunkelhäutigen Menschen, wie ich nachgelesen habe. Da gibt es eine schöne textliche Persiflage der Gruppe >10 cc< über einen Jamaica Urlaub und einer landestypischen Begegnung mit locals : einfach einmal den Text lesen unter >lyrics< beim YT Video........................ Nachbrenner : Wurden auch Inuit (Eskimos) ausgeladen, die ohne ihren Robbenfell-Parka erscheinen wollten, ausgeladen ? Sind ja zusätzlich von Natur aus keine Vegetarier......... Geht`s noch ? ergo : Wer von Aneignung anderer Kulturen schwafelt, ist selbst wohl eher ein kulturarm lebender Mensch. Was ist mit Kannibalen, die sich ein veganes Erbsenpüree-Würstchen gönnen ? Mehr Aneignung im eher positiven Sinne geht ja wohl kaum......
FFF-Frontfrau Carla Reemtsma (23) ist empört „Fridays for Future“ bricht mit den Grünen
25.03.2022 - 22:35 Uhr
Lange passte zwischen die Grünen und „Fridays for Future“ (FFF) kein Blatt. Doch diese Zeiten sind vorbei!
Seit die Grünen Teil der Bundesregierung sind, hat sich das Verhältnis stark abgekühlt. Es gibt offene Kritik von FFF-Vertretern an der Ökopartei, am Freitag kam es sogar offen zum Bruch!
Auslöser war ein Aufruf der Grünen zur Teilnahme am „Klimastreik“, zu dem FFF aufgerufen hatte. Die Knallhart-Reaktion von FFF Frankfurt auf Twitter: „Wir protestieren nicht mit euch, sondern gegen euch. Nur so zur Info.“ BILD
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