Zitat von Christine

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Vielleicht traf sie jemand, der wollte etwas von ihr und als sie ihn zurückwies, ist die Sache eskaliert?

Aber hätte man dann nicht auch mal ihre Leiche finden müssen?

Oder kam da jemand mit einem PKW vorbei und bot ihr an, sie ein Stück mitzunehmen und dann ist das Ganze eskaliert?

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Subjektiv glaube ich nicht daran, dass Frau Speth,
monatelang eine geheime Beziehung mit einem anderen Mann hatte,
die an jenem Tag "mörderisch" zu Ende ging.

Zurückweisung könnte durchaus ein Motiv gewesen sein.

Daher wäre es sicherlich nicht realitätsfern,
dass Frau Speth, diese Person aus ihrem sozialen oder persönlichen Umfeld kannte,
die bis heute für ihr Verschwinden verantwortlich ist.

Zitat von Christine

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Zitat von Gast

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Subjektiv glaube ich nicht daran, dass Frau Speth,
monatelang eine geheime Beziehung mit einem anderen Mann hatte,
die an jenem Tag "mörderisch" zu Ende ging.

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Das wollte ich damit auch nicht ausdrücken. Ich meinte eher, das sie ja unterwegs jemand getroffen haben kann, der schon länger ein Auge auf sie geworfen hatte und der nun eine Chance gesehen hat, ihr das zu sagen, oder wie auch immer.

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Dann müsste diese Person aber motorisiert gewesen sein und sie an einer günstigen Stelle
ohne Augenzeugen abgefangen haben.?

Ist der Täter ortsansässig?

Oder war es eventuell nur ein Reisender, der sich zufällig in diesen Bezirk verirrte
und sie dadurch ein Zufallsopfer wurde?

Anderenfalls könnte Frau Speth auch unter einem Vorwand in ein Haus gelockt worden sein.

Denn es ist sehr ungewöhnlich, dass eine Frau am hellen Tag einfach so verschwindet...

Oder aber er hat sie schon über einen längeren Zeitraum beobachtet und kannte ihre Gewohnheiten, wann sie wo lang läuft. Wenn sie das Haus verlässt und es ist noch jemand zu Hause, muss sie nicht unbedingt einen Hausschlüssel mitnehmen, dann ist ja einer da der ihr die Haustür öffnet. Vielleicht wollte sie nur einen kleinen Gang machen und traf so auf den "UNBEKANNTEN", das der nur einen passenden Moment abgewartet hat, wo er zuschlagen kann.

Sie hatte ihre festen Wege in einer gut besiedelten Gegend.

Auf dem Weg wo sie offenbar zuletzt gesehen wurde,
ist grundsätzlich kein Fahrzeugverkehr erlaubt.

Möglicherweise könnte sie an der Hauptstraße in ein Fahrzeug gestiegen sein,
falls ihr der jeweilige Fahrzeuglenker vertraut gewesen wäre.

Aber dann müsste dieser auch die gleiche Richtung wie Frau Speth ins Auge
gefasst haben.

Im Dörfchen wurde sie anscheinend nicht mehr von Augenzeugen gesehen.

Zitat von Christine

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An dem Tag wo sie dort spazierenging, war anscheinend auch niemand weiter unterwegs, der ihr begegnet wäre.

Waren eigentlich Mantrailer Hunde im Einsatz? Je nachdem wo sie angeschlagen hätten, könnte man daraus gewisse Rückschlüsse ziehen.

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Ja.
Aber entscheidende und abweichende Spuren von Frau Speth auf ihren Spazierwegen,
wurden durch die Hunde anscheinend nicht gefunden.

Es bleiben deshalb bis heute immer nur mögliche Motive und Theorien übrig,
was an jenem Tag mit Frau Speth geschehen sein könnte.

Heute Vormittag bin ich einfach einmal diese damalige "Tour" von Frau Speth zu Fuß "abgelaufen".

Riedern. In dieser abgeschiedenen Gegend würde ich mich als Frau einfach nicht hintrauen.

Ich werde morgen diesbezüglich Fotos hochladen, die vielleicht meine Aussage belegen könnten.

Nur landwirtschaftliche Fahrzeuge und Anlieger dürfen in diese Gegend motorisiert
hineinfahren.

Der asphaltierte Weg durch das kleine Wäldchen ist irgendwie schon beängstigend,
da der weitere Verlauf sehr unübersichtlich ist.

Ein Täter ohne Fahrzeug würde sehr wahrscheinlich sein Opfer in diesem Forst
ablegen.

Mit einem Auto kann man aber auch dort vom Weg in "Lücken" fahren und
dort ungestört eine Tatausführung begehen.

Ich bin in diesem Bereich in den letzten Tagen noch einmal täglich joggen gewesen.

Motorisierte Fahrzeuge sind mir auf dieser Strecke überhaupt nicht begegnet.

Nur vereinzelt ein paar ältere Spaziergänger.

Schwer vorstellbar, dass ein Täter ohne Auto, in diesem kleinen Wäldchen ohne Hilfsmittel,
eine Leiche jahrelang unbemerkt verbergen kann.

Auch auf der verkehrsreichen Straße in Richtung Schnetzenhausen,
ist es fast unmöglich, eine Frau heimlich in ein Auto zu zerren.

Möglicherweise gibt es einen anderen "Tatort", den wir uns gegenwärtig nicht vorstellen können.

Sie verschwand damals quasi drei Tage vor ihrem Geburtstag.

Purer Zufall?

Oder gibt es vielleicht diesbezüglich auf irgendeine Weise einen Zusammenhang mit ihrem Verschwinden?

Die Gegend in Riedern ist bestimmt für eine unbegleitete Frau nicht hundertprozentig
risikolos.

Trotzdem ist es alternativ nicht völlig ausgeschlossen, dass auch andere Örtlichkeiten
für ein mögliches Tatgeschehen in Frage kommen könnten.