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Schweiz/Buchs/SG: 22-jährige Schweizerin erlitt bei Streit mit Freund (24) tödliche Verletzungen
Schweizerin (†22) stirbt nach Streit mit Freund (24)
Am Dienstagabend kam es in Buchs SG in einer Wohnung zu einem Streit zwischen einem 24-jährigen Somalier und seiner 22-jährigen Freundin gekommen. Die Schweizerin wurde dabei tödlich verletzt. Der Mann wurde festgenommen.
Gewaltverbrechen in Buchs SG! An der Wiedenstrasse eskaliert am Dienstagabend ein Streit zwischen einem Pärchen derart, dass die Frau dabei tödlich verletzt wird. Wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt, erhielt die Rettung die Meldung über die Verletzte kurz nach 21.30 Uhr. Daraufhin rückten die Einsatzkräfte mit einem Grossaufgebot aus.
Für die 22-jährige Schweizerin aus dem Bündnerland kam jedoch jede Hilfe zu spät. Trotz langer Reanimation durch die Rettungskräfte verstarb sie noch vor Ort.
Zwei Männer wieder freigelassen In der Wohnung ihres Freundes – eines 24-jährigen Somaliers – traf die Polizei neben dem mutmasslichen Täter selbst auf einen weiteren Somalier sowie einen somalisch-schweizerischen Doppelbürger. Alle drei Männer wurden festgenommen.
Im Verlaufe der Ermittlungen und Abklärungen erhärtete sich der dringende Tatverdacht gegen den 24-jährigen Freund. Die beiden anderen Männer wurden im Verlaufe der Nacht wieder freigelassen.
Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Todesursache wird durch das Institut für Rechtsmedizin des Kantonsspitals St. Gallen abgeklärt.
Zur Art der Verletzungen und einer möglichen Waffe will die Kantonspolizei auf Anfrage nichts sagen. (man)
Am Dienstagabend wurde eine junge Frau in Buchs SG getötet. Der Täter soll ihr 24-jähriger Freund sein, mit dem sie laut Nachbarn seit einem Jahr zusammenwohnte. Sie hinterlässt ein 1,5-jähriges Kind.
Darum gehts Eine 22-Jährige wurde in Buchs SG getötet.
Ihr Freund wurde verhaftet.
In Buchs im Kanton St. Gallen kam es am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr zu einem Tötungsdelikt: Eine 22-jährige Bündnerin wurde bei einem Streit mit ihrem Partner tödlich verletzt. Ihr Freund (24) wurde von der Polizei noch am gleichen Abend festgenommen.
Laut einer Nachbarn war die junge Frau Mutter eines 1.5-jährigen Kindes. «Unsere Gedanken waren sofort beim Kind», sagt ein Anwohner. Auseinandersetzung zwischen dem Paar hätte sie zuvor nie beobachtet, die zwei hätten sich ruhig verhalten. «Nur einmal kam es zwischen mir und dem Mann zu einer Diskussion wegen der Abfallentsorgung», sagt eine Nachbarin. «Die beiden wirkten sehr glücklich mit ihrer kleinen Familie», sagt ein anderer Anwohner. «Sie planten sogar noch mehr Nachwuchs und wollten auch in ein grösseres Haus ziehen.»
Seit einem Jahr lebten sie zusammen Der mutmassliche Täter sei in der Pizzeria im selben Gebäude beschäftigt, heisst es in der Nachbarschaft. Zum Betrieb gehöre auch die Wohnung, in der das Paar seit rund einem Jahr lebte. Die Polizei bestätigt auf Anfrage, dass die verstorbene Bündnerin ein Kind hinterlässt. Offiziell sei sie aber im Kanton Graubünden wohnhaft gewesen.
Die Rettung erhielt die Meldung am Dienstagabend über eine verletzte Frau gegen 21.30 Uhr und rückte aus. Trotz langer Reanimation durch die Rettungskräfte verstarb die 22-jährige Frau noch vor Ort. Aufgrund der Verletzungen alarmierten die Rettungskräfte die Kantonspolizei St. Gallen, welche mit einem Grossaufgebot ausrückte. In der Wohnung konnte nebst dem mutmasslichen Täter ein weiterer Somalier sowie ein somalisch-schweizerischer Doppelbürger angetroffen werden. Alle drei wurden festgenommen.
Der Tatverdacht gegen den 24-jährigen Somalier erhärtete sich . Die beiden anderen Männer wurden im Verlaufe der Nacht wieder freigelassen.
Am Dienstagabend kam es in Buchs SG in einer Wohnung zu einem Streit zwischen einem 24-jährigen Somalier und seiner 22-jährigen Freundin. Die Schweizerin wurde tödlich verletzt. Der junge Mann wurde festgenommen.
Bati Zejeri erlebte den Mann und die Frau als ein glückliches Paar.
Gewaltverbrechen in Buchs SG! An der Wiedenstrasse eskaliert am Dienstagabend ein Streit zwischen einem Pärchen derart, dass die Frau dabei tödlich verletzt wird. Wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt, erhielt die Rettung die Meldung über die Verletzte kurz nach 21.30 Uhr. Daraufhin rückten die Einsatzkräfte mit einem Grossaufgebot aus.
Für die 22-jährige Schweizerin aus dem Bündnerland kam jedoch jede Hilfe zu spät. Trotz langer Reanimation durch die Rettungskräfte verstarb sie noch vor Ort.
Zwei Männer wieder freigelassen In der Wohnung ihres Freundes – eines 24-jährigen Somaliers – traf die Polizei neben dem mutmasslichen Täter selbst auf einen weiteren Somalier sowie einen somalisch-schweizerischen Doppelbürger. Alle drei Männer wurden festgenommen.
Im Verlaufe der Ermittlungen und Abklärungen erhärtete sich der dringende Tatverdacht gegen den 24-jährigen Freund. Die beiden anderen Männer wurden im Verlaufe der Nacht wieder freigelassen.
«Das Paar wirkte glücklich» Bati Zejeri (34) hat ein Coiffeurgeschäft in der Nähe. Zum mutmasslichen Täter hatte er ein nachbarschaftliches Verhältnis. «Ich bin ziemlich schockiert. Ich habe ihn als einen flotten und anständigen, jungen Mann kennen gelernt», sagt er zu BLICK. Die Freundin des Somaliers habe er nicht persönlich gekannt. Das Paar habe aber stets sehr glücklich gewirkt. «Es ist eine traurige Geschichte. Ich hätte ihm das nie zugetraut.»
Er habe sie immer wieder mit dem Kinderwagen spazieren gesehen. «Ihre Tochter war ca. 1,5 Jahre alt.» Die Kantonspolizei St. Gallen bestätigt gegenüber BLICK, dass das Paar mindestens ein Kind hatte.
Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Todesursache wird durch das Institut für Rechtsmedizin des Kantonsspitals St. Gallen abgeklärt. Zur Art der Verletzungen und einer möglichen Waffe will die Kantonspolizei auf Anfrage nichts sagen. (man/laa)
Aman K. soll Lorena P. (†22) in Buchs SG getötet haben
«Mit seiner Freundin war er sehr aggressiv»
Am Dienstagabend kam es in Buchs SG in einer Wohnung zu einem Streit zwischen dem 24-jährigen Aman K. und seiner Freundin Lorena P. Die 22-jährige Schweizerin wurde tödlich verletzt. Der junge Mann wurde festgenommen. Marco Latzer, Flavio Razzino, Anastasia Mamonova, Sven Ziegler und Georg Nopper
Gewaltverbrechen in Buchs SG! An der Wiedenstrasse eskaliert am Dienstagabend ein Streit zwischen einem Pärchen. Kurz nach 21.30 Uhr erhält die Kantonspolizei St. Gallen einen Alarm, rückt umgehend mit einem Grossaufgebot aus.
Vor Ort finden sie die schwerverletzte Lorena P. *(†22). Trotz langer Reanimation durch die Rettungskräfte überlebt sie nicht. Sie stirbt noch vor Ort.
Zwei Personen wieder freigelassen Verantwortlich für die schreckliche Tat soll ihr Freund Aman K.* (24) sein. Die Polizei findet ihn zusammen mit einem weiteren Somalier sowie einem somalisch-schweizerischen Doppelbürger in seiner Wohnung. Alle drei Männer werden verhaftet.
Im Laufe der Ermittlungen erhärtet sich der Verdacht gegen Aman K. Die beiden anderen Personen werden im Laufe der Nacht wieder freigelassen.
«Halt die Schnauze, geh zurück in die Wohnung!» Aman K. arbeitete gleich unterhalb seiner Wohnung in einer Pizzeria. BLICK sprach mit einem ehemaligen Mitarbeiter. «Er war der Filialleiter», sagt der Ex-Kollege. «Er arbeitete Tag und Nacht.» Das Ganze sei ihm wohl etwas über den Kopf gewachsen. Aman K. habe selber Pizzas gebacken und sei auch für die Buchhaltung zuständig gewesen. «Nervlich war er häufig am Ende. Mit seiner Freundin war er sehr aggressiv.» Das habe er hautnah miterlebt.
Der Ex-Mitarbeiter erinnert sich: «‹Halt die Schnauze!›, schrie er sie an. ‹Geh zurück in die Wohnung!›» Schliesslich habe er selbst auch Probleme mit Aman K. bekommen, so der ehemalige Pizzeria-Angestellte, der anonym bleiben will. «Er hat mir nicht den ganzen Lohn ausbezahlt.»
«Es ist eine traurige Geschichte» Ein anderes Bild von Aman K. zeichnet Bati Zejeri (34). Zejeri hat ein Coiffeurgeschäft in der Nähe. Zu Aman K. hatte er ein nachbarschaftliches Verhältnis. «Ich bin ziemlich schockiert. Ich habe ihn als einen flotten und anständigen, jungen Mann kennen gelernt», sagt er zu BLICK. Seine Freundin Lorena P. habe er nicht persönlich gekannt. Das Paar habe aber stets sehr glücklich gewirkt. «Es ist eine traurige Geschichte. Ich hätte ihm das nie zugetraut.»
Er habe sie immer wieder mit dem Kinderwagen spazieren gesehen. «Ihre Tochter war ca. 1,5 Jahre alt.» Die Kantonspolizei St. Gallen bestätigt gegenüber BLICK, dass die Beiden ein gemeinsames Kind (1) hatten. Es wurde fremdplatziert.
Auch die anderen Nachbarn können die Tat kaum fassen: «Er war freundlich, aufgestellt und immer für einen Spass zu haben», beschreibt ein Anwohner den mutmasslichen Täter.
Hintergründe noch unklar Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Todesursache wird durch das Institut für Rechtsmedizin des Kantonsspitals St. Gallen abgeklärt. Zur Art der Verletzungen und einer möglichen Waffe will die Kantonspolizei auf Anfrage nichts sagen.
05.03.2021, 12:11 Uhr Somalier Aman K. tötete in Buchs SG seine Freundin Lorena P. (†22)
Der Pizzaiolo wurde aggressiv wegen nichts
Lorena P. (†22) wurde Ende Februar in Buchs SG getötet. Der Täter: Ihr Freund Aman K. (24). Im Streit rastete der Somalier offenbar aus. Wohl nicht das erste Mal. Ein Mitarbeiter erzählt, wie schnell der Somalier in die Luft gehen konnte.
Als Rettungskräfte am 23. Februar zur Wohnung an die Wiedenstrasse in Buchs SG eilen, können sie nichts mehr für Lorena P.* (†22) tun. Die junge Mami einer Tochter (1) stirbt noch vor Ort. Zu schwer sind ihre Verletzungen. Offenbar das tragische Ende eines Streits. Noch am selben Abend wird Aman K.* (24), der Freund der Bündnerin und Vater des gemeinsamen Kindes, festgenommen.
Der Somalier gilt als dringend tatverdächtig. Er befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft St. Gallen auf Anfrage von BLICK bestätigt. Vorbestraft war der 24-Jährige bis zu dem Tötungsdelikt zwar nicht. Dafür war der Somalier aber für seine Ausraster bekannt. Besonders in seiner Pizzeria, gleich unterhalb der Wohnung des Paares, wurde es oft lauft.
Als Filialleiter arbeitete Aman K. Tag und Nacht. «Nervlich war er häufig am Ende», sagte ein ehemaliger Mitarbeiter. Und so wurde der Somalier schnell mal wütend, wenn es nicht so lief, wie er wollte.
Pizzaiolo rastete wegen Rabatt aus Wie schnell er in die Luft gehen konnte, zeigte ein Vorfall mit einem Kunden. «Dieser wollte einen Rabatt auf seine Bestellung, weil das letzte Mal etwas nicht gestimmt hatte», sagt Noah R.*, der in der Pizzeria arbeitete, zu BLICK.
Ein Mitarbeiter habe deswegen für die neue Pizza 19 Franken statt 24 Franken verrechnet. Ohne das mit Aman K. abzusprechen. Als der Pizzaiolo davon erfuhr, wurde er wütend. Denn er fühlte sich von dem Anrufer betrogen. Er wollte den Namen und ein Bild des Kunden haben, damit er sich diesen merken kann. Zudem kam die Anweisung, dass dieser «Wi***» nie mehr bestellen darf.
«Die Situation eskalierte, und dann gab es Schläge» Im Vergleich zu seinen sonstigen Ausbrüchen sei das noch harmlos gewesen, wie Noah R. berichtet. «Er brachte Kollegen von mir zum Weinen, schrie herum und beschimpfte sie. Praktisch täglich rastete Aman K. wegen Kleinigkeiten aus.»
Bei seinen Ausrastern flogen oft Pizzakartons oder Schüsseln durch die Luft. «Manchmal schlug er auch auf Gegenstände ein», so der Ex-Mitarbeiter weiter.
Nach solchen Anfällen hätte sich Aman K. nicht entschuldigt. Auch nicht, als er sich mit einem Mitarbeiter eine Schlägerei vor der Filiale lieferte. «Es ging um nicht bezahlten Lohn. Mein Chef meinte, dass der Mitarbeiter den Lohn nicht verdient hätte, weil er schlecht gearbeitet habe. Die Situation eskalierte, und dann gab es Schläge.»
Hintergründe weiterhin unklar Auch seine Freundin ging der Somalier harsch an. «Halt die Schnauze!» und «Geh zurück in die Wohnung!», soll er sie angeschrien haben, als Lorena P. in der Pizzeria auftauchte.
Wieso genau Aman K. an dem Abend austickte, auf seine Freundin losging und sie tötete, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen macht keine Angaben. Auch nicht zur Todesursache. Nur so viel: «Die Frau ist an den Folgen der Gewalteinwirkung verstorben», sagt Stawa-Sprecherin Beatrice Giger zu BLICK.