Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Mörder von Sonja vermutlich damals auch im regionalen Bereich des Kontaktortes in München wohnte und nicht in der Gegend des Leichenfundortes.
Vielleicht wurde sie deshalb im weiteren Verlauf am Ankerpunkt des Täters getötet und ihrer Leiche anschließend mit seinem Fahrzeug in die Region Kipfenberg verbracht.
Die aufgefundene Decke könnte seinerzeit direkt an den Endverbraucher verkauft worden sein, oder indirekt über einen Groß- oder Einzelhändler.
Sonja und ihr Mörder werden sich sehr wahrscheinlich an jenem frühen Morgen nur zufällig getroffen haben.
Allerdings, so glaube ich, kam er vielleicht zuvor als Gast aus einer nahegelegenen Lokalität oder war alternativ irgendwie in München aufgrund seiner Anstellung aktiv.
Diesen Typen werden die Ermittler aufgrund der aktuellen Beweislage irgendwann schnappen - davon bin ich fest überzeugt.