Die zu Tausenden während der Corona-Krise registrierten Asylbewerber leben nach Einschätzung des Bundesinnenministeriums überwiegend schon länger hier in Deutschland. Dies sagte Ministeriumssprecher der "Welt am Sonntag".
Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wurden im April 5106 Asylerstanträge gestellt, obwohl wegen der Corona-Beschränkungen kaum noch Asylsuchende an den Grenzen festgestellt wurden.
Mit der Erstaufnahme befasste Beamte berichteten dem Blatt, dass es sich bei den Neuzugängen unter anderem um zuvor per Visum Eingereiste handele. Daneben könnten auch Corona-bedingte Verzögerungen eine Rolle spielen.
Einen Hinweis, um welche Fallkonstellationen es sich handelt, liefert nach dem Bericht das sächsische Innenministerium. Unter den im April in der Erstaufnahme angekommenen Migranten seien etwa Studenten, "deren Aufenthaltsstatus endet und die angeben, nicht mehr in das Heimatland zurückkehren zu können". (...)
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